Das Weibchen der Gemeinen Löcherbiene (Heriades truncorum) ...
... schaut aus seinem Nest in dem bereits früher von derselben Art benutzten Gang.
Die Reste des alten Nestverschlusses aus Harz werden teils belassen, um später nach Vollendung des Baues - wenn Pollen und Eier in mehreren hintereinanderliegenden Zellen versorgt sind - wieder vervollständigt zu werden.
Die sichtbaren Pollenreste der Vorgängerin aus dem Vorjahr (fast immer von Korbblütlern stammend) sind von dem Tier beim Bezug der Niströhre entsorgt worden. Davon hab ich mir eine Probe verwahrt, um mal zu sehen, ob sie aus nur einer Art Blütenstaub bestehen.
Wenn man ein kleines Stück aus dem Verschlußstopfen herausbricht und es zerreibt, riecht es wie frisches Fichtenharz; das benutzen die Bienen dafür.
Neukappl/Opf., 11.6.2017
Kommentare
2
Informationen
| Sektion | Natur: Bienen - Hummeln |
| Ordner | Bien/Wesp/Hum/Ameis. |
| Views | 1.987 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | Canon EOS 550D |
| Objektiv | Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro |
| Blende | 11 |
| Belichtungszeit | 1/200 |
| Brennweite | 150.0 mm |
| ISO | 100 |
Gelobt von
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Karl Böttger 12. Juni 2017, 20:58
Interessant was du so alles findest. Stark fotografiert.LG Karl
alicefairy 12. Juni 2017, 16:17
Klasse aufgenommenLg Alice