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Hier stirbt ein Gebäude leise vor sich hin, in dem mal Leben stattgefunden hat, das Menschen konzipiert hatten, die von einer Idee gefangen waren, etwas ansehliches, zweckdienliches und bleibendes zu schaffen. Das war mal im ausgehenden 19.Jahrhundert, als die Industriepioniere des rheinisch-westfälischen Industriegebietes für Millionen von Menschen Arbeitsplätze schufen. Und keiner dachte an Grenzen und Vergänglichkeit. Doch kein Menschenwerk ist für die Ewigkeit, wir in unserer schnelllebigen Zeit erfahren es mittlerweile alltäglich.
vG kaer
Radiohead waren ja noch nie großartig Partymusik... Bin jetzt auch kein riesiger Fan , aber paar Sachen treffen echt tief ins Herz...bin ich wegen der 800mal-langsamer-Sache drauf gestoßen...ist eine ziemlich interessante Sektion auf Youtube. Und teils potenzieren diese Langsam-Versionen den Originaltitel in ihrer Stimmung ins x-fache...
Tja , das was nie wiederkommt. Das sind Fassaden, wie diese.
Und im weiteren Sinne..Jugend, Erlebtes, vergangene Liebschaften, ach , scheiße , alles......es rückt einem immer mehr ins Bewusstsein , je älter man wird...
Ja, Radiohead... eigentlich auch nicht meins. Nur die Kid A rauf und runter und hin und her gehört. Ich bin vor allem geprägt durch so feuchtfröhliche Mitsinglieder von TalkTalkSpätphase, King Crimson, Van der Graaf, Genesis, Steven Wilson... und vieles aus dem Postrockbereich. Was das Langsame betrifft, liebe ich die isländischen Sigur Ros. Wenn man die schneller abspielt, wäre es Popmusik. Aber die haben eine Tiefe. Und Eno in seiner Ambientphase (Musiv for Airports und Ambient 1-4).
Ja, deinen Bildern wohnt der Tod inne, könnte man düster formulieren. Aber es liegt an mir, das Altern und den Tod als solches zu betrachten. Ich könnte mir durchaus auch Zappa zur Beerdigungsmusik vorstellen. https://youtu.be/zprYyWMcUGY
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kaer 6. November 2020, 16:19
Hier stirbt ein Gebäude leise vor sich hin, in dem mal Leben stattgefunden hat, das Menschen konzipiert hatten, die von einer Idee gefangen waren, etwas ansehliches, zweckdienliches und bleibendes zu schaffen. Das war mal im ausgehenden 19.Jahrhundert, als die Industriepioniere des rheinisch-westfälischen Industriegebietes für Millionen von Menschen Arbeitsplätze schufen. Und keiner dachte an Grenzen und Vergänglichkeit. Doch kein Menschenwerk ist für die Ewigkeit, wir in unserer schnelllebigen Zeit erfahren es mittlerweile alltäglich.vG kaer
Georg2020 19. Oktober 2020, 7:03
Puh, da ist ja mal fröhlich - ausgelassene Stimmung...Also, Bild ist klasse, Musik geht unter die Haut, Bildtitel trifft ins schwarze.