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Darmstädter Mathildenhöhe

Darmstädter Mathildenhöhe

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Daisy G.


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Darmstädter Mathildenhöhe

Die Mathildenhöhe, mit 180 Metern über NN die höchste Erhebung der Darmstädter Innenstadt, war schon im 19. Jahrhundert eine Gartenanlage des großherzoglichen Hofes und wurde 1833 im Stil eines Englischen Landschaftsparks umgestaltet. Dabei entstand der heute noch erhaltene Platanen­hain. Der Garten wurde nach Mathilde Karoline Friederike von Wittelsbach, der Gemahlin Großherzogs Ludwig III., benannt. In den Jahren 1877 bis 1880 wurde auf der Mathildenhöhe ein Wasserreservoir zur Wasserversorgung Darmstadts und 1897 die Russische Kapelle erbaut. 1897 entstand ein Bebauungsplan von Karl Hofmann (Architekt). Die Bebauung der südlichen Mathildenhöhe durch die von Großherzog Ernst Ludwig 1899 gegründete Künstlerkolonie führte ab 1900 zu der heutigen Gestalt, die durch den Hochzeitsturm von 1906 und das Ausstellungsgebäude aus dem Jahre 1908 (auf dem Wasserreservoir stehend), jeweils vom Architekten Joseph Maria Olbrich entworfen, beherrscht wird.
Quelle: Wikipedia

Anfang Juli 2014 gab die Stadt Darmstadt bekannt, dass die zentrale Ausstellungshalle der Mathildenhöhe für 9,8 Millionen Euro saniert werden soll. Dies soll die Bewerbung zur Unesco-Welterbestätte, welche 2019 erfolgen soll, unterstützen.

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Ordner Architektur
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Exif

Kamera NIKON D7100
Objektiv ---
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/2000
Brennweite 16.0 mm
ISO 100

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