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Peter Sonka


Premium (Complete), NRW, Deutschland

Chipmunk...

...der süße Kerl vom Glacier Point.

Half Dome / Yosemite N.P.
Half Dome / Yosemite N.P.
Peter Sonka

Kommentare 5

  • Peter Sonka 5. Oktober 2011, 21:12

    @Gabi, das Tierchen war mit Futtern beschäftigt. ;-)
    Gruß
    Peter
  • Gabi M. 5. Oktober 2011, 10:37

    Klasse...ein wirklich sehr sehr guter Schnappschuss... ich hoffe, er/sie hat dir auch etwas vorgesungen :-))

    LG Gabi
  • Peter Sonka 5. Oktober 2011, 9:14

    Danke euch für die Anmerkungen und Heike für Text zur Erklärung.
    Gruß
    Peter
  • Heike E. Müller 4. Oktober 2011, 23:09

    Die Streifenhörnchen, Backenhörnchen oder Chipmunks (Tamias) sind eine Gattung der Hörnchen (Sciuridae) innerhalb der Nagetiere. 25 Arten fallen unter diesen Namen, die meisten sind in Nordamerika heimisch, und nur eine Art in Eurasien, das Asiatische Streifenhörnchen, der Burunduk (Tamias sibiricus).

    Je nach Art wiegen sie 30 bis 120 g, bei einer Kopfrumpflänge von 5 bis 15 cm und einer Schwanzlänge von 7 bis 12 cm. Kennzeichnend für alle Arten ist die Streifung: Auf einem graubraunen bis rotbraunen Grund ziehen sich fünf schwarze Längsstreifen über den Rücken, unterbrochen von weißen oder grauen Zwischenstreifen. Da dies bei allen Streifenhörnchen gleich ist, ist die Streifung kein geeignetes Merkmal zur Artbestimmung.

    Die Gattung ist über ganz Nordamerika vom Polarkreis bis Zentral-Mexiko verbreitet. Dabei lebt das Streifen-Backenhörnchen in der Osthälfte Nordamerikas, während sich die 23 Arten der Untergattung Neotamias die Westhälfte teilen. Der Burunduk bewohnt Eurasien von Nordeuropa bis nach Korea und Nordchina sowie die japanische Insel Hokkaidō. Aus Zuchten entlaufene Burunduks sind außerdem in Teilen Mitteleuropas heimisch geworden.

    Die Streifenhörnchen leben hauptsächlich in Wäldern. So ist das Streifen-Backenhörnchen unter anderem ein Bewohner der Laubwälder Neuenglands, der Burunduk ein Tier der Taiga, und der Kleine Chipmunk lebt in den subarktischen Nadelwäldern Kanadas. Einige Arten haben sich auch auf baumlose Lebensräume spezialisiert, die aber viel Strauchwerk enthalten müssen.

    Streifenhörnchen konstruieren ausgedehnte Tunnelsysteme, die mehr als 3,50 m lang sein können und versteckte Eingänge haben. Die Schlafbereiche werden extrem sauber gehalten, während Schalen und Exkremente in den Abfalltunneln gelagert werden.

    Streifenhörnchen können zwar klettern, bleiben aber die meiste Zeit am Boden. Sie sind tagaktiv. Die nördlichen Arten sammeln Nahrungsvorräte für den Winter, die sie in ihren Bauen lagern. Weiterhin halten sie eine Winterruhe, die sie bei mildem Wetter öfter unterbrechen.

    Obwohl sie häufig beim Sammeln von Nüssen dargestellt werden, fressen sie auch andere Nahrung wie Samen, Früchte und Insekten.

    Als Einzelgänger verteidigen Streifenhörnchen den Bereich um ihren Bau gegen eindringende Artgenossen. Nur zur Paarung finden sich Männchen und Weibchen kurz zusammen. Nach einer Tragzeit von dreißig Tagen kommen vier bis fünf Junge zur Welt. Noch im ersten Lebensjahr werden sie geschlechtsreif. Während Streifenhörnchen in der Wildnis meistens nicht älter werden als drei Jahre, können sie in Gefangenschaft bis zu zehn Jahre alt werden.
    Im Allgemeinen sind Streifenhörnchen häufige Tiere. Nur eine Art wird von der IUCN (Internationale Union für Naturschutz und natürliche Ressourcen) als gefährdet geführt: der Palmer-Chipmunk, der nur in einer einzigen Bergkette Nevadas vorkommt. Im Status „stark bedroht“ stehen zwei Unterarten ansonsten nicht gefährdeter Arten: Tamias minimus atristriatus aus New Mexico, und Tamias umbrinus nevadensis aus Nevada; letztere ist seit den 1960ern nicht mehr lebend gesehen worden.

    Vor allem der Burunduk wird gelegentlich in Pelztierfarmen gehalten. Daneben gibt es die Haltung in Zoos.

    In Nordamerika sind viele Streifenhörnchen futterzahm und fressen Nüsse oder andere Nahrungsmittel aus der Hand.

    Ob eine artgerechte Haltung in einem Käfig in der Wohnung überhaupt möglich ist, wird kontrovers beurteilt. Hauptschwierigkeit ist der große Bewegungsdrang der Tiere. Sie benötigen sehr viel Auslauf. Tatsächlich gelangen sowohl nordamerikanische als auch eurasische Arten als Heimtiere in nicht unerheblichem Umfang in den Zoohandel. Die Tiere zeigen ein für Menschen interessantes und oftmals als „putzig“ empfundenes Verhalten. Eine Zähmung ist möglich, aber zeitaufwendig und oftmals nur von begrenztem Erfolg. Die Tiere sind daher nicht für Kinder geeignet.

    (WIKIPEDIA)
    ~~~~~~~~~~

    Wunderschöner Schappschuss ist dir da gelungen!
    LG, Heike
  • Isabella und Jürgen Sachen 4. Oktober 2011, 22:46

    Gut getroffen Peter
    Was ist das für ein Lustiges Kerlchen?
    gruß Jürgen