*checkpoint charlie*
Der Kontrollpunkt durfte nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR sowie von DDR-Funktionären benutzt werden.
Der Kontrollpunkt war einer von drei durch die Amerikaner genutzten alliierten Kontrollpunkte. Er wurde nach dem dritten Buchstaben des heutigen ICAO-Alphabets benannt. Checkpoint Alpha war die amerikanische Seite des Grenzüberganges Helmstedt-Marienborn und Checkpoint Bravo die amerikanische Seite des Grenzkontrollpunktes Dreilinden-Drewitz.
Die Nomenklatur Checkpoint für Kontrollpunkt ergibt sich im Gegensatz zu der östlichen Bezeichnung Grenzübergangsstelle (GÜSt) daraus, dass von westlicher Seite aus die völkerrechtliche Legitimität als Staatsgrenze nicht anerkannt wurde. Diesbezüglich trat nach der Anerkennung der DDR als Staat ab 1972 für die innerdeutsche Grenze eine Veränderung ein, nicht jedoch für die Sektorengrenze Berlins.
Als Folge des Versuchs der SED-Führung, alliierte Rechte der Westmächte in Berlin einzuschränken, standen sich am 27. Oktober 1961 sowjetische und amerikanische Panzer gefechtsbereit gegenüber. Heute weiß man, dass die Kommandeure beider Seiten den Befehl hatten, ihre Panzer notfalls einzusetzen.
Der Checkpoint war Schauplatz spektakulärer Fluchten aus dem damaligen Ost-Berlin. Besonders tragisch war der Tod des DDR-Flüchtlings Peter Fechter, der am 17. August 1962 vor den Augen westlicher Beobachter verblutete. Der Volkspolizist Burkhard Niering nahm 1974 einen Passkontrolleur als Geisel und wurde bei dem folgenden Fluchtversuch erschossen.
Noch vor der Wiedervereinigung wurde der Kontrollpunkt am 22. Juni 1990 abgebaut. Er ist heute im Berliner AlliiertenMuseum zu besichtigen. Neben dem Mauermuseum erinnert heute das wiederaufgestellte Kontrollhäuschen an diesen ehemals wichtigen Grenzübergang. Auf dem brachliegenden Gelände entwickelte Ronald Lauder die Idee eines American Business Centers. Von den geplanten fünf Gebäuden wurden drei errichtet, darunter das Philip-Johnson-Haus.
Heute zählt der Checkpoint Charlie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Am 13. August 2000 wurde ein originalgetreuer Nachbau der ersten Kontrollbaracke enthüllt. Die aufgestapelten Sandsäcke sind mit Beton statt Sand gefüllt.
greetz
Peter Hawk
Cosmik Debris 9. Februar 2010, 16:37
Sehr feine Bearbeitung.Der Hintergrund ist wahrlich ein trauriges Kapitel unserer Geschichte...
LG
CD
hajosch 5. Februar 2010, 18:32
stark,gefällt mir sehr gut !lg hans
Der Brownz - BrownzArt - reloaded 25. Januar 2010, 10:58
schade das der flare brush so arg pixelt an der fahne ansonsten echt ne richtig coole sache. !!!!!X-X-X-X-0 21. Januar 2010, 14:05
topAngela Voigt 30. Dezember 2009, 23:31
Eine klasse Arbeit, die in Sachen Bildgestaltung, -inhalt und EBV eine klare Peter-HAWK-Handschrift zeigen. Top!Ich wünsche Dir einen guten Rutsch in ein neues inspirierendes geiles Jahr 2010.
LG Angie
Mario Macellaio 29. Dezember 2009, 2:27
Fein gemacht :)Das gesamte BIld und die schon erwähnten Details sind im Gegensatz zur Aussage Bombe.. äh wenn du verstehst was ich mein ;)
Mario
Peter Werle jun. 28. Dezember 2009, 8:42
Hallo Peter,Klasse Bearbeitung. Das finde ich TOP:
Wünsche einen guten Rutsch in 2010.
LG Peter
Ralf Mack 28. Dezember 2009, 0:12
Klasse.Musste erstmal überlegen ob das ein aktuelles Bild ist oder aus irgendwelchen Archiven zusammengestückelt. Das "Mauermuseum" und "Peace not war" brachten mich dann aber auf die richtige Fährte :-))
PRIVEUP 27. Dezember 2009, 23:01
mal wieder ein meisterstück !!!!saugeil gemacht peet !!!!
lg gerd
tega 27. Dezember 2009, 22:47
kommt klasse!!!Sibel Özmutlu 27. Dezember 2009, 22:30
Super...............LG..........Sibel...........
MARCO HAYEK 27. Dezember 2009, 19:48
Eine wahnsinns Bearbeitung Peter, hut ab.LG Marco
håggard 27. Dezember 2009, 18:06
Absolut!!!Ralph - Steffen Friedlein 27. Dezember 2009, 18:00
geil!"