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Hans-Josef Werle


Premium (Pro), Neunkirchen

Burg Grimburg

Die Burg Grimburg, auch einfach Grimburg genannt, ist eine Spornburg im Gebiet der Ortsgemeinde Grimburg in der Verbandsgemeinde Hermeskeil im rheinland-pfälzischen Landkreis Trier-Saarburg.
Die Grimburg wurde um 1150 von den Edelherren von Saarbrücken erbaut. Sie wurde während der kriegerischen Auseinandersetzungen um die Besetzung des Trierer Bischofsstuhles – Trierer Schisma 1183 bis 1190 – zerstört und nach der Ernennung des kaiserlichen Kanzlers Johann I. zum Trierer Erzbischof (1190–1212) wieder aufgebaut – de novo construxit. Seitdem zählt die Grimburg zu den erstmals im Liber annalium genannten sieben trierischen Landesburgen Arras, Ehrenbreitstein, Manderscheid, Neuerburg, Saarburg, Welschbillig und eben die Grimburg.

Die Grimburg war Verwaltungssitz und Gerichtsstandort des nach ihr benannten und 1328 erstmals erwähnten kurtrierischen Amtes Grimburg.
Die Burganlage erstreckt sich in einer Länge von etwa 300 Meter und einer Breite von rund 90 Meter. Damit war die Grimburg, wenn auch nicht die bedeutendste, so doch zumindest die weiträumigste der ehemaligen kurtrierischen Landesburgen. Sie besteht aus einer Vorburg, einem rechteckigen Bergfried, Palas und einer Kapelle. Die Unterkirche diente den Bewohnern der Vorburg zum Gottesdienst, während die Oberkirche als Empore mit eigenem Zugang dem Erzbischof und seinen Beamten vorbehalten blieb.
(Textauszüge: Wikipedia)

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Kamera E-M5MarkII
Objektiv OLYMPUS M.7-14mm F2.8
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/500
Brennweite 7.0 mm
ISO 200

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