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- Beutelstäubling -

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Kay Sbrzesny


kostenloses Benutzerkonto, Zittau

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... diesmal ohne Klee. Musste leider für die DFF-Aunahme etwas handgreiflich werden, da sonst das recht bewegungsempfindliche Grün nur für Verwischer beim Stacking gesorgt hätte. Vorn links eine Galle der Fichtengallenlaus.

DFF aus 20 Bildern

CANOn EOS400D

- Glückspilz -
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Kay Sbrzesny

Kommentare 6

  • De Kludi 11. November 2009, 0:02

    Also ich mag ihn eigentlich schon mit seinem Grünen Bett...
  • Burkhard Wysekal 10. November 2009, 18:43

    Danke Kay, daß Du alles so ausführlich erklärt hast.
    Meine Frage hat sich praktisch bei der Bekanntgabe Deiner Objektivbrennweite von allein gelöst.
    Ein Objektiv mit 55 mm Brennweite wird erfahrungsgemäß noch sehr viel Details vom Hintergrund mitliefern.Da kann ich Deine DFF -Geschichte gut nachvollziehen.
    Ich habe mir auch Gedanken um einen ruhigen Hintergrund gemacht und deshalb zu einer längeren Brennweite gegriffen. Ein 150 mm Makro-Objektiv löst bei einem entsprechenden Abstand zum Hintergrund, alle Einzeilheiten in Wohlgefallen auf.
    Deinen Stäubling z. B. bringe ich mit f 11 noch gut in der Schärfe raus und der Hintergrund ist ruhig gestellt. Vorrausgesetzt, meine Perspektive liegt eine Winzigkeit tiefer und es befindet sich kein Hang dahinter.
    Muß man alles vor Ort sehen.....:-))
    Beste Grüße, Burkhard
  • Krebs 10. November 2009, 18:34

    Das sieht aber auch wie gemeißelt aus!
    VG Peter
  • Kay Sbrzesny 10. November 2009, 17:48

    @ Burkhard: Sicherlich ein berechtigter Einwand, den ich mal aus meiner Sicht kommentieren möchte.
    Persönlich bin ich ein großer Freund von möglichst beruhigten Hintergründen, die das Auge vom Hauptmotiv nicht ablenken. Meine DFF's mache ich immer mit Offenblende bei 55mm (mit meinen Kit-Objektiv). Als interessanter Nebeneffekt ist mein Objektiv bei Offenblende am schärfsten - persönliches Empfinden - nach Fachpresse soll es bei Blendenwerten um 7 und 8 am schärfsten sein. Als kleiner Schärfefetischist ein wichtiger Punkt für mich. Gerade größere Pilzmotive muss ich immer mit hohen Blendenwerten ablichten, um ein akzeptable Schärfentiefe zu erhalten. Das der ganze Pilz dann durchgängige Schärfe besitzt ist trotzdem nicht immer gewährleistet. Die Bilder werden dann meist für meinen Geschmack zu unruhig und die Schärfe trotz geschlossener Blende geht nicht über den ganzen Pilz. Hier finde ich DFF dann unschlagbar, da man praktisch den Pilz durchgängig scharf bekommt - auch besonders dicke Kaventsmänner. Dazu noch ein schön beruhigter Hintergrund. Letztendlich ist es Geschmackssache. Mittlerweile hat sich die DFF-Technik bei mir fest eingebürgert - macht einen Heidenspaß, vor allen die stete Erwartung, wie das Bild fertig gestackt aussieht, finde ich immer wieder schön. Im Vergleich mit normalen Aufnahmen des gleichen Motivs siegen bei mir meist durchgehend die DFF-Aufnahmen, außer natürlich, ich habe die Schärfereihe versaut ;-).
    Trotzdem danke für deine Sicht der Dinge.
    VG, Kay
  • Burkhard Wysekal 10. November 2009, 16:36

    DFF hat durchaus seine Berechtigung....aber warum muß man es hier anwenden....? Es ist doch keine übergebührliche Schärfentiefe nötig.
    LG, Burkhard
  • Sonnenblume80 10. November 2009, 15:18

    Sehr schöne Aufnahme! LG, Melanie