Zurück zur Liste
Beruf "Feilenhauer"

Beruf "Feilenhauer"

1.748 11

EM. G.


kostenloses Benutzerkonto

Beruf "Feilenhauer"

mein Opa 1967, beruf "feilenhauer"
das gibt es natürlich heute nicht mehr, er musste schon damals seinen beruf aufgeben
und wurde weinbauer
immer ein gutes tröpfchen....
und wenn er beim "mensch ärgere dich nicht" gegen uns verlor, flog das komplette spiel aus dem geöffneten küchenfenster!

mein erster versuch, ein altes, verkratztes und verknicktes s/w positiv wieder zu restaurieren.....

Kommentare 11

  • Birgit Rüb 15. Januar 2006, 7:56

    Das ist dir wirklich gut gelungen und der Text dazu ist sehr schön!
    VG Birgit
  • Inge H 10. Dezember 2005, 0:22

    ach menno, ich habe ja ganz vergessen dir was unter das Bild zu schreiben,
    dabei finde ich es doch so klasse.
    Wir hatten auch so einen Herd...etwas größer und der mußte immer blitzblank geputzt werden mit so stinkendem Zeugs :-)
    Ich hatte einen Onkel, den ich NIE ohne Zigarre im Mund gesehen habe...auch so ein stinkendes Zeugs!
    Und dieser Spiegel, war bei über dem Waschbecken in der Küche :-))) genauso!
    lg
    Inge
  • Roberto Mattei 3. Dezember 2005, 20:51

    Meine Anmerkung:
    Habe ich mir in meinen Favoriten getan!
    Sagt alles, gelle?
    ;-)

    LG
    Robi
  • Michael Weyl 3. Dezember 2005, 13:10

    Feilenhauer, ein spezieller Matallberuf, der sich neben der Bearbeitung von Werkstücken aus Metall im letzten Lehrjahr auf die unterschiedlichen Härtungsprozesse von Metall konzentriert hat.
    Bis in die 70er Jahre wurden Feilen im Gesenk geschmiedet (für unterschiedliche Metalle hatten die Feilenzähne unterschiedliche Winkel und Härtegrade) und von Hand gehärtet. Zudem gab es unterschiedliche Feinheitsgrade und Eigenschaften.
    Feilen dieser Machart werden heute wieder (verzweifelt) gesucht, da mit den Feilen der alten Machart durch Kreide und sogar durch Öl spezielle Oberflächeneigenschaften in der Metallbearbeitung erzeugt werden konnten.
    So, das war ein Kramen in der Vergangenheitskiste, weil ich mal ganz, ganz früher Mashinenschlosser gelernt habe.
    Viele Grüße
    Michael
  • Der Tom T 3. Dezember 2005, 9:04

    Sehr schön bearbeitet das Bild! Wenn man in solchen Küchen selbst groß geworden ist kommen einem ganz eigenartige Gedanken.

    Danke für die Anregung - ich schau auch mal in meine Photokiste .............

    Gruß Der Tom
  • Liberty Photography 3. Dezember 2005, 1:28

    Solche Bilder mag ich sehr !!!
    es erinnert mich auch an meine Kindheit
    so ein Ofen der damals im Keller stand und fast so ein ähnlicher der dazu gedient hat, das Essen zu kochen und dazu noch die Küche im Winter gemütlich warm zu halten, ja und dann, Mensch ärgere dich nicht !!! war das eine schöne Zeit !!!
    Dein Opa schon ein klasse Mann ich glaube mit dem konnte man viel Spass haben !!
    einfach toll zeige uns davon noch mehr wenn Du noch welche hast.
    lg Suzette
  • EM. G. 2. Dezember 2005, 17:59

    @gertrud:

    er war lustig.....aber auch super impulsiv und explosiv, soweit ich mich erinnern kann.

    ein "feilenhauer" stellt feilen her, früher hat man die von hand "behauen" lg m.

    PS: @ Bernhard:

    danke fürs nachschauen!
    allerdings stammt mein opa aus der pfalz und ist auch nie von dort weggezogen, es muss also diesen beruf und auch die ausbildung hier im westen gegeben haben. lg m.
  • Gertie 2. Dezember 2005, 17:26

    Das ist Dir sehr gut gelungen.... Dein Opa scheint ja ganz lustig gewesen zu sein......oder? So schätze ich ihn ein.
    Aber was ist denn ein Feilenhauer???? Liebe Grüsse Gertrud
  • Rolf Simmerer 2. Dezember 2005, 17:08

    gut geworden,
    bei dem lächeln muss es aber weit geflogen sein.
    :-))
    p.s. mist, kanns verstehen aber danke fürs daumen drücken.
    lg > rolf
  • Tina Media 2. Dezember 2005, 16:53

    gelungen und tolle dokumentation
    der ofen erinnert mich an ...

    have a nice time
    lg tina
  • Michael Weyl 2. Dezember 2005, 16:35

    ich bin sprachlos, wie viel in dem Bild zu lesen ist.
    Restauration geglückt und es erinnert mich sehr an meine Kindertage. Sehr, sehr sogar.
    Viele Grüße
    Michael