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Berliner Dom

Der Berliner Dom (offiziell: Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin) am Lustgarten auf der Museumsinsel wurde in den Jahren 1894–1905 nach Entwürfen von Julius Raschdorff im Stil der Neorenaissance und des Neobarock errichtet. Das Baudenkmal ist die flächenmäßig größte evangelische Kirche Deutschlands und eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas. Neben Gottesdiensten wird der Dom auch für Staatsakte, Konzerte und andere Veran-staltungen genutzt.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt und danach nur in schlankerer Form wieder aufgebaut. Ursprünglich war der Dom 114 Meter lang, 73 Meter breit, 114 Meter hoch und bot 2100 Sitzplätze. Aufgrund der Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurde die Denkmalskirche abgerissen, die auch heute prachtvoll dastehende Kuppel vereinfacht wiederaufgebaut und in der Predigtkirche Prunksarkophage entsprechend der Notwendigkeiten ver-setzt. Dadurch ist der Dom heute verkleinert und nur 90 Meter lang, 98 Meter hoch. Er bietet statt früher 2.100 nur noch 1.390 Sitzplätze. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 33 Metern. Mit einer Grundfläche von 6270 Quadratmetern ist er trotz dieses abgespeckten Weideraufbaus die größte evangelische Kirche Deutschlands. (Quelle: Wikipedia)
Wenn man den Dom heute so anschaut, ist er ein prächtiges Gebäude. Er muss aber vor dem Zweiten Weltkrieg noch deutlich prächtiger gewesen sein.

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