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Bellinzona Burg

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Sonniger Tag in Bellinzona mit Streifzug um und in der Burg. Langer schmaler und dunkler Eingangsschacht zum Aufnahmeort des Bildes. Die Lichtverhältnisse und die Symmetrie des Raumes waren ein Versuch wert.

Kommentare 24

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 26. Februar 2012, 14:56

    Hier geht es weiter:
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    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Ralf Krawietz bedankt sich für die Diskussion seines Fotos.
  • Edino 26. Februar 2012, 11:14

    Ich habe dieses Foto ziemlich lange angeschaut und denke, dass ich es (wenn es mein Bild wäre) hier nicht zur Diskussion gestellt hätte. Dem Bild fehlt es an technischen Qualitäten, was eigentlich hier Voraussetzung wäre.
    Wäre mein Blick nicht durch die mangelnde Fotoqualität getrübt, könnten mir die strenge Symmetrie und das indirekte Licht am Boden links und rechts, sowie der Lichteinfall mittig, gefallen. Auch der streifige Verlauf der Wände wirkt durchaus interessant. Streng aufgebaute Aufnahmen sollten aber immer auch streng aufgebaute Qualität (Schärfe. Belichtung) haben. Das ist hier leider nicht der Fall.
    LG Edino
  • Stefan Müller aus Görlitz 24. Februar 2012, 16:12

    Ich finde das Motiv architektonisch schon auch reizvoll, aber zum ersten Versuch hätte vielleicht noch ein zweiter und dritter gehört? Ich finde die Überbelichtung störend, auch könnte ich mir stärkere Kontraste vorstellen um die Bildaussage zu unterstreichen. Oder vielleicht ist auch überhaupt die Farbgebung ein Widerspruch in sich, da Sichtbeton nun mal irgendwie immer GRAU ist. Ich glaub ich hätte auch den Standpunkt noch anderes gewählt, für mich zuviel Fußboden im Vordergrund.
    VG Stefan
  • Matthias von Schramm 24. Februar 2012, 16:08

    das motiv scheint mir nicht uninteressant. irgendwie erinnert es nicht nur an eine burg, sondern an etwas geheimnisvolles, was nicht recht zu deuten ist. eben auch wegen des lichts am ende des tunnels. nun, fotografisch aber sagt mir das bild nichts, kommt langeweile auf und ein bedürfnis das bild weiter nicht zu beachten. ich stelle mir da vor, wie der fotograf in dieser sicher beeindruckenden livesituation mit seiner großen kamera steht, die ja immerhin was drauf haben müsste, diesen raum, dieses spannende licht und die formen sieht und dann auf dem display sieht, wie sich das alles sammelt. und mit dieser positiven überzeugung behält er es dann in erinnerung.

    das foto ist für mich weder fisch noch fleisch, dass gallige gelb gegällt es einem auch, finde ich. die überstrahlungen ergeben keinen motivischen sinn.
  • jbw 23. Februar 2012, 21:42

    @ Horst Witte,ein löschen von Beiträgen ist aber schon mehrfach geschrieben und erklärt worden ,wann und auch warum.
    Aber wäre es nicht von Dir sinnvoller,eine Begründung, wenigstens im Nachhinein, zu Deiner (gelöschten) Aussage, zu schreiben?

    Gruß Jörg
  • SenseiHades 23. Februar 2012, 19:27

    Hm. Ich wundere mich etwas, dass das Bild sooo zerrissen wird. Ich mag es eigentlich sehr gern.
  • lophoto 23. Februar 2012, 14:46

    das foto besteht aus wiederholungen, das macht es aus und für mich auch interessant.
    die überstahlung im tor findet sich rechts und links im raum wieder, das macht sinn.

    das licht und die farben lassen es nicht kalt wirken so wie der raum wohl real wirkt.....

    die geschlossenen türen der tote raum das helle licht lassen es auf mich geheimnisvoll wirken.

    persönlich wäre sw wohl meine wahl gewesen mit vielleicht noch härteren kontrasten.....

    für mich eine interessante arbeit die ich so wie es ist gut finde
  • ki7 23. Februar 2012, 12:18

    Hmm, ich finde es gar nicht so schlecht, was hier immer für eine Rumkritisiererei stattfindet, wenn sich mal jemand erdreistet ein nicht so perfektes Bild einzustellen …
    Aber der Ton macht bekanntlich die Musik.

    Also erstmal Danke an die Fotografin / den Fotografen das sie/er sich die Mühe gemacht hat.

    Dann natürlich vielen Dank an die Kritiker für die gut gemeinten Hinweise, wie das Bild hätte ihrer Meinung nach gewinnen können.

    Ich persönlich finde auch, dass es schön gewesen wäre, wenn eine menschliche Silhouette im Eingang in Unschärfe verschwindet. Kann man ja auch noch in Photoshop nachbauen …

    Ansonsten finde ich den Raum interessant und anscheinend entspricht die Lichtstimmung ja dem vorgefundenen.

    Gut, es ist kein Bild, dass ich mir Rahmen ud aufhängen würde, aber schlecht ist es nicht.

    Gewinn würde es, wenn mit Stativ gearbeitet worden wäre, Blende weiter zu für mehr Tiefenschärfe, Person im Eingang, akkuratere Symmetrie. Aber das wurde ja schon alles gesagt.
  • christine frick 23. Februar 2012, 10:42

    Ich fahre ja öfters an Bellinzona vorbei und habe mir nun vorgenommen doch mal einen Abstecher dahin zu machen. Jeder hat wohl seine eigenen Vorstellungen von Fomat und Bearbeitung, deshalb kann auch ich nur schreiben, wie es bei mir aussehen würde. Da ich ja das quatratische Fomat bevorzuge und S/W , hätte ich es dann auch so in diese Richtung bearbeitet. Sehenswert ist es aber so auf alle Fälle.
    LG Chris
  • Klaus-Günter Albrecht 23. Februar 2012, 10:29

    @Max: Ein Foto ist ganz generell nie die Wirklichkeit, es kann immer nur ein Abbild sein und das Abbild hat eine eigene Realität. Ich würde auch nicht behaupten, das zur Diskussion gestellte Foto sei perfekt - und ich verwerfe es auch nicht. Und es gibt auch immer mehr als eine gute Ansicht von einem Gebäude. Ob man die Realität an einem Abbild ermessen kann, hängt vom Anspruch ab. Architekten nutzen die Fotografie auch für unterschiedliche Zwecke, für den Bauprozess selbst (als Ergänzung zu Zeichnung und Modell) und natürlich auch für Werbezwecke - und je nach Zweck sind die Ansprüche an das Bild verschieden und dementsprechend fallen die Bilder auch unterschiedlich aus.
  • Gerd Stubenrauch 23. Februar 2012, 9:39

    Es ist gut das dieses Bild hier eingestellt wurde, besonders weil es ein Versuch ist und kein bis zum letzten Jota ausgearbeitetes Werk.
    Dem etwas kundigen Betrachter fallen hier natürlich schnell Verbesserungen ein,
    (Stativ, kleinere Blende, Mehrfachbelichtung, HDR usw.), und dennoch ist die Architektur hier das zentrale Element und sie wurde, nach meinem Empfinden, mit wahrscheinlich den verfügbaren Mitteln vor Ort, gut eingefangen.
    Das Bild macht auf jeden Fall neugierig.
    Wenn die Möglichkeit besteht diesen Ort wiederholt zu besuchen, kann man hier seine fotografischen Fähigkeiten gut weiterentwickeln.
  • Max Stockhaus 23. Februar 2012, 8:51

    Vermutlich erzeut dieses Foto beim Betrachter einen falschen Eindruck (eine falsche Empfindung) von diesem Bauwerk, bzw. von dem Raum, der hier abgelichtet wurde.

    Um Architktur "wirklich" zu erleben ist es nötig sie mit allen Sinnen zu erfassen, zu entdecken, zu erleben.
    Ein noch so perfektes Architkturfoto ist NIE die Wirklichkeit.

    Bei diesem Foto ist der Grünstich beim Beton sehr abstoßend und "kalt".
    Ich vermute, dass in Wirklichkeit das Bauwerk anders empfunden wird, vielleicht auch kalt, keine Ahnung, da ich es nicht kenne, bzw. nicht dort war.

    Hier zwei Fotos, die jedes für sich "anders" sind und zusammen vermutlich einen besseren Eindruck ergeben:



    Cunicolo
    Cunicolo
    Fabio Mauri



    Beim Farbfoto find ich den Schnitt besser und auch die Tonung.

    Beim SW-Foto ist der Schnitt daneben, dafür wird hier die Lichsituation eher neutral dargestellt.

    lgm










  • Klaus-Günter Albrecht 23. Februar 2012, 7:29

    Natürlich muß Architektur adäquat abgelichtet werden und die hat eine eigene Formensprache und ihre besonderen Regeln. Was für eine Landschaft, und sei es eine Stadtlandschaft gültig ist, muß für eine reine Architekturaufnahme nicht gelten. Hier geht es rein um Struktur und um Geometrie. Da ja keine Umgebung im Spiel ist, kann es hier auch nicht um Einbindungfragen gehen. Für viele Leute ist das langweilig, andere können sich für den ästhetischen Reiz begeistern.
  • jbw 22. Februar 2012, 23:52

    Man muss wohl schon ein Faible für Architektur haben um sich hier zu begeistern.Außer dem 'Ungewöhnlichem' sehe ich nichts interessantes.
    Vielleicht wenn man es stark beschneidet und höllisch unscharf macht,so dass der helle, kreuzförmige,Mittelteil zu den dunklen Türen eine andere Beziehung bekommt?
    Nein,das wäre wohl auch nur 'geheimnisvoller' und man fragt sich was das denn genau ist.

    Gruß Jörg
  • KDH 22. Februar 2012, 23:01

    es gehört viel Mut dazu einmal nicht den Auslöser zu betätigen - mehr fällt mir hier nicht ein :)
    selbst bei der Umsetzung der hier schon angesprochenen Korrekturen bliebe es für mich ein totes Bild!

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Exif

Kamera Canon EOS-1D Mark III
Objektiv ---
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/10
Brennweite 16.0 mm
ISO 320