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Auf einem Moorlehrpfad (V)

Auf einem Moorlehrpfad (V)

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der gelbe Fisch


Premium (World), Essen

Auf einem Moorlehrpfad (V)

Unterwegs in der Molberger Dose
Zu sehen im Bild der ungefähr größte Tagfalter, den ich an einem Junivormittag vor Ort zu sehen bekam.
Die Schmetterlingspopulation vor Ort hat sich in den letzten zehn Jahren signifikant geändert.

Juli ...
Juli ...
der gelbe Fisch
Damals noch präsent und heute scheinbar verschwunden.

Kommentare 3

  • Pik Sibbe 5. Februar 2022, 0:19

    Sehr gelungenes Makro. Mir gefällt auch die Verteilung von Schärfe und Weichzeichnung sehr gut. Ich bin ja nicht unbedingt so der Freund von extremen Freistellungen, also Makros, auf denen man eigentlich ausschließlich nur das Tier zu sehen bekommt. Denn ich mag auch das Drumherum/die vegane Deko bei Deiner Aufnahme: die Beeren sind das Tüpfelchen auf dem i und auch farblich ein schöner Kontrast zum Falter. Der hübsche Zweig rundet dieses sehr plastisch wirkende Foto wohltuend ab.
    • der gelbe Fisch 5. Februar 2022, 23:04

      Danke für Deinen Kommentar :-)
      Leider kostet der Grashalm unten links Bildwirkung.
      In der Tat ist es so, dass man den Hintergrund im Nahbereich mit kurzen Brennweiten besser staffeln kann als mit 100mm, dort muss man mehr mit "deutlich Hintergrund" arbeiten. 
      Deine Aussagen legen nahe, für Deine K-1 ein 50mm-Makroobjektiv ins Auge zu fassen.
    • Pik Sibbe 5. Februar 2022, 23:59

      Eigentlich bin ich ja mit meinem im K3-Fred erwähnten Zuiko Makro ED 50mm f2.0 an einer Olympus E 3 für Nahfotografie fertig ausgestattet. Zumal es nicht mein Kerngebiet bei meinen fotografischen Aktivitäten ist. Danke für Deinen Brennweitenvergleich in visueller Form anhand Deiner Bilder, der mir zeigt, dass ich persönlich nicht unbedingt ein 100mm-makrotaugliche Linse haben muss.

      Insofern steht das momentan noch völlig in den Sternen, was alternativ als Objektiv an meine K1 dran kommt. Vielleicht schwenke ich noch um auf eine Festbrennweite um die 600mm, weil mich weit Entferntes, bspw. Burgen oder Gipfel, nah ranzuholen aktuell mehr reizt als Makrofotografie. Also überspitzt formuliert, Makrokosmos anstatt Mikrokosmos, ja auch beim Anblick des Mondes juckt es mir in den Fingern.

      Möchte man Bilder in der Art wie das hier Gezeigte, gibt es immer irgendwie auch Störelemente. That´s Wildlife! Manchmal kann man sie noch irgendwie wegmachen, was aber auch wiederum einen Eingriff in die Natur und deren Authentizität darstellt. Und somit letztendlich eine solche Aufnahme zu aufgeräumt, halt wie geleckt, also eigentlich unnatürlicher erscheinen lässt.

      Notfalls könnte man den Halm vielleicht noch am Rechner wegretuschieren. Aber eigentlich isser für mich, wenn man ihn denn als Störelement betrachtet, allenfalls Anlass für Jammern auf hohem Niveau.

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Exif

Kamera PENTAX K-3 II
Objektiv HD PENTAX-DA 35mm F2.8 Macro Limited
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 35.0 mm
ISO 200

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