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Auf dem Weg von Kinnbackenhagen nach Bisdorf

Auf dem Weg von Kinnbackenhagen nach Bisdorf

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J.H.G.


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

Auf dem Weg von Kinnbackenhagen nach Bisdorf

Das etwas vernebelte Panorama ist im Original noch etwas breiter.
Wegen der derzeit mickrigen Panoramaregelung der fc (max. 500 Pixel Höhe)
habe ich das Bild links beschnitten.
Die Unsymmetrie tut dem Bild gut, so meine ich.

Vorpommersche Boddenküste, 18.10.2016

Meine Musik zum Bild:
Johann Sebastian Bach, Sonate III C-Dur, BWV 1005, Adagio 3/4 C-Dur
https://www.youtube.com/watch?v=lxRYmAbao9I

Kommentare 14

  • J.H.G. 24. November 2016, 23:24

    Renate, es wundert mich nicht, das dich der Blick auf den Baum und die weite Landschaft rechts beeindruckt.
    Das ist ein Panorama mit einem dezentralen Zentralpunkt am Straßenende.
    So kann sich kein Mensch in der Realität eine Landschaft ankucken und deswegen ist das Bild für mich wunderbar verrückt.
    Lieben Gruß von Josef, der Weite pur mag
  • Renate Bonow 22. November 2016, 22:47

    Mich beeindruckt, wie durch deinen Standpunkt der Blick auf den Baum führt , obwohl rechts noch so viel "Platz" ist. Weite pur.
    lg Renate
  • Pelue 22. November 2016, 21:43

    Ja, aber insgesamt ist diese Aufnahme sehr gelungen, vor allem stehst Du auch genau richtig, wenn ich daran denke, wie der Baum platziert ist: Der steht schön frei und stört nicht die Flucht der Leitungen.
  • J.H.G. 22. November 2016, 21:31

    Martin: Der Eckenläufer in diesem Bild gefällt mir auch nicht. Ein in den Himmel (in das Nichts) verlaufendes Stromkabel würde zu dieser Landschaft besser passen.

    Grüße querwegs, Josef
  • Pelue 22. November 2016, 21:25

    "Kinnbackenhagen" ist eine wunderbare Ortsbezeichnung, finde ich. Danke für die Erklärung dazu. Wenn dahin auch noch eine gerader Weg führt, wie Du hier so schön vorführst, wird mir der Ort noch sympathischer. Ein sehr gelungenes Panorama, bei dem ein weiterer Eckläufer nicht gepasst hätte. Ich hätte vermutlich schon auf den einen verzichtet, aber das ist auch ein wenig Geschmacksache.

    Ich grüße mal geradewegs,
    Martin.
  • J.H.G. 22. November 2016, 20:29

    Hannelore: Etwas weniger als 80.000 Touristen kommen im Jahr nach Kinnbackenhagen. Schlimm finde ich das nicht.
    Kinnbackenhagen hat auch einen Hafen wie St. Tropez.
    Obwohl - ich lese gerade "Der Hafen Kinnbackenhagen steht vor dem Aus, weil der Kinnbackenhagener Anglerverein sich zum Ende des Jahres auflöst."

    Sigrid: Det is keen kinnbackendingsbums! Da tut Bildung Not!
    Ein Hagen ist ein kleines Waldstück.
    Die Backen sind ursprünglich eine Bake (ein Seezeichen), dass sich vor dem Hagen im Bodden befand.
    Das Kinn ist ursprünglich ein Kienspan, mit dem die Bake einst nachts beleuchtet wurde.
    So kam es zum Ortsnamen Kinnbackenhagen.

    Bernd: Wir liegen sehr wenig auseinander.

    Grüße in die Runde, Josef
  • Sigrid nordlicht in der pfalz 22. November 2016, 1:36

    foto ist gut...aber der name "kinnbackendingsbums toppt alles:-))
  • Bernd Wilster 21. November 2016, 23:04

    Ich glaube es lohnt nicht , den Pfad weiter zu verfolgen. Wir liegen nicht weit auseinander. Die Frage ist doch, wie wir die Begriffe jeweils besetzen.Ich wünsche mir über gelegentliche " Auseinandersetzung" in der FC, schlicht in einen einen netten (Erfahrungs-)austausch zu treten und wenn mich jemand mit seiner Sichtweise überzeugt, sage ich schon mal ganz schlicht: du hast recht. Sicherlich sollte man in der Kunst "Recht haben" nicht wörtlich nehmen.Dat is nix für Sprachpuristen ;)) LG Bernd
  • J.H.G. 21. November 2016, 21:52

    Hallo Bernd,
    um Recht haben und "Auseinander"setzen sollte es bei einem Gespräch über ein Bild nicht gehen.
    Meinungen, Gefühle, Erfahrungen und Assoziationen sollten wir austauschen.
    Und uns zusammensetzen und plauschen.
    LG Josef
    PS Ich werde gleich noch meine Lieblingsmusike zum Bild einfügen.
  • † Ute K. 21. November 2016, 21:44

    Gerade der Schnitt NICHT am Straßenrand (Eckenläufer werden manchmal überbewertet :-)) gibt einen eindrücklichen Blick auf die Weite des Landes frei, da das Auge auch links noch schweifen kann. Die Nebelstimmung unterstreicht die Weite zusätzlich.
    lg, Ute
  • Bernd Wilster 21. November 2016, 21:30

    Vermutlich hast Du recht. Ich habe gerade mal die rechte Seite abgedeckt. Das Bild verdichtet sich doch sehr und mit der Weite fehlt ein ruhiges, ausgleichendes Element. Also alles wieder zurück auf null :)). Dein Foto regt jedenfalls zur Auseinandersetzung an und das sind die besten Bilder! LG Bernd
  • Norbert REN 21. November 2016, 21:15

    Da sieht man, montags schon wenn zum Wochenende Besuch kommt.
    Zum Fahrrad fahren ideal.
    LG. Norbert
  • J.H.G. 21. November 2016, 21:06

    Hallo Bernd,
    gerade habe ich das Bild mal so beschnitten, wie du geraten hast.
    Es wirkt dann konzentrierter und hat mehr Spannung.
    Die Weite der Landschaft geht allerdings dabei vollkommen verloren.
    Und gerade diese öde Weite ist mir hier sehr wichtig.
    Lieben Gruß, Josef
    PS Bereits das in die Ecke laufende Stromkabel bringt für mich zu viel Spannung ins Bild.
  • Bernd Wilster 21. November 2016, 20:17

    Interessant wäre für mich der Versuch eines Bildschnittes an der vorderen , rechten Asphaltkante. Dadurch würde die Diagonale,bestehend aus rechter Asphaltkante und Stromkabel, betont.Der Baum hätte eine noch markantere Stellung und die Bildwirkung gewönne ev. an Spannung. Gruß Bernd