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Am Ufer des Tonle Sap #1

Am Ufer des Tonle Sap #1

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Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Am Ufer des Tonle Sap #1

Als ich im Februar 1995 von Phnom Penh nach Siem Reap zu den Ruinen von Angkor wollte, war das nicht so einfach. Flüge gab es nicht, der Flughafen in Siem Reap wurde erst 2006 eröffnet, Ein Busticket durfte man mir nicht verkaufen, die Straße war sehr schlecht, stellenweise noch vermint und es fanden immer wieder Überfälle der im Untergrund lebenden Roten Khmer statt. Blieb nur das Boot. 6 Stunden dauerte die Fahrt über den Tonle Sap und Tonle See. Gleich nach der Abfahrt in Phnom Penh standen am Ufer diese Wohnhäuser.
Scan vom Dia.

Kommentare 28

  • Wilfried_S. 12. Juni 2022, 22:14

    An diese Hütten am Tonle Sap kann ich mich noch gut erinnern, unsere Anreise erfolgte aber mit Silk AIr von Danang aus .... Wusste gar nicht, dass der Flughafen erst ein Jahr vor unserer Reise eröffnet wurde.
    LG Wilfried
    • Herbert Rulf 12. Juni 2022, 23:25

      Diese hier stehen aber gleich neben der Bootsanlegestelle in Phnom Penh, genau so aber zu sehen am 6 Bootsstunden entfernten Ufer von Siem Reap. Die Qualität der Unterkünfte ist gleich, insofern trügt dich deine Erinnerung nicht. .
      LG, Herbert
    • Wilfried_S. 12. Juni 2022, 23:41

      Du hast recht! Nicht an "diese", an "solche" Hütten .... :-))
    • Herbert Rulf 13. Juni 2022, 1:15

      Das hatte ich schon so verstanden, Wilfried, schliesslich hattest du ja deine Flugroute beschrieben :-)))
  • HJ.B. 9. Juni 2022, 20:00

    Beim Betrachten dieses Fotos klatschen die Grünen in die Hände und lassen sich in gepanzerten Fahrzeuge zu ihren Villen chauffieren.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
  • HageFoto 8. Juni 2022, 20:03

    Das sind ja abenteuerliche Konstruktionen, sicher aus der Not geboren!
    LG Hans-Georg
  • agezur 8. Juni 2022, 16:39

    Ordnung im Chaos oder Chaos in der Ordnung - je nach Jahreszeit!
    Man braucht Monate um alles wieder herzustellen was dann im nächsten Unwetter wieder verloren geht. 
    Ein trauriger Kreislauf.
    LG Christina
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 22:05

      Aber wo sollen sie hin ? Das Flußufer gehört niemandem, in der Stadt müssten sie für ein Grundstück Geld bezahlen.
      LG, Herbert
  • GaWu 8. Juni 2022, 12:33

    Du gewährst uns mit deinem Bild einen sehr guten Einblick in das Leben dieser Menschen. Wahrscheinlich hat sich daran bis heute nichts geändert. Ich kenne Ähnliches aus Thailand.
    Herzliche Grüße Gabi
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:57

      Ich weißnicht ob sich dort bis heute etwas geändert hat, ich war danachnicht mehr dort.Aber du könntest durchaus recht haben.
      Und in Thailand, den Philippinen, in Vietnam und anderen Ländern habeich auch durchaus Vergleichbares gesehen.
      LG, Herbert
  • Benita Sittner 8. Juni 2022, 12:01

    ...die Menschen führen dort ein ganz armes und einfaches Leben...man erkennt es in diesem Bild besonders....sehr sehenswert....VLG Benita
  • Christian Villain 8. Juni 2022, 11:46

    V'est un peu fouillis mais une superbe photo . 
    Bravo et amts n. 
    merci du partage d voyage
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:53

      Désordonné et photogénique. C'est votre maison. Je suis ravi de votre intérêt. Merci beaucoup.
      LG, Herbert
  • Thomas Heinick 8. Juni 2022, 7:15

    Das nicht einfache Leben am vom Trocken- und Regenzeit geprägten Tonle Sap, der zweimal jährlich seine Fließrichtung wechselt und jeden Sommer das Land überflutet, hast Du hier eindringlich gezeigt. Die Menschen, die dort leben, werden durch einen ungeheuren Fischreichtum und sehr fruchtbare Böden belohnt. Heutzutage ist das Ökosystem stark durch industrielle Überfischung und Umweltverschmutzung bedroht. Deine Reisestory hört sich sehr spannend und abenteuerlich an.
    Herzliche Mittwochsgrüße
    Thomas
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:50

      Ich denke die Leute haben hier so direkt am Fluß gebaut weil dieses Land niemandem  gehört, in der Stadt müssten sie für ein Grundstück bezahlen. Die Reisestory setze ich noch ein bisschen fort.
      Herzliche Mittwochsgrüße
      Herbert
  • skalare 44 7. Juni 2022, 23:53

    hier kann man sich richtig ins Bild vertiefen.
    Ich beneide Dich richtig um deine abenteuerliche Reise!!!
    Lg Ursula
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:47

      So abenteuerlich war es nicht, ich musste nur immer improvisieren, aber das kenne ich aus anderen Ländern auch. Myanmar 1985 fand ich wesentlich schwieriger zu organisieren.
      Du hat ja nun ebenfalls Reisen unternommen für die ich DICH beneide. Wenn ich da an den Iran denke........
      LG, Herbert
  • Blula 7. Juni 2022, 22:29

    So abenteuerlich diese Wohnhäuser hier aussehen, so abenteuerlich ist die Geschichte, die Du da erzählst, nur natürlich auf eine ganz andere Art. Meine Güte, was hast Du nur schon alles erlebt, man müsste sogar fast sagen..... ü b e r lebt !!!!
    LG Ursula
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:43

      Überlebt ist bestimmt übertrieben. Außer einem 6000er zu zweit in Nepal und 4 Tagen Wanderung alleine im Taman Negara in Malaysia habe ich noch nie etwas gefährliches gemacht.
      Das Leben als solches ist gefährlich, es endet immer mit dem Tod :-))))
      Erlebt habe ich bei meinen Reisen allerdings eine ganze Menge, überwiegend Schönes.
      Warte ab, der Trip ist noch nicht zu Ende.
      LG, Herbert
    • Blula 8. Juni 2022, 21:52

      Ohhh ha !!!!
  • Wombat.1963 7. Juni 2022, 21:44

    Und wie oft gibt es da Hochwasser? Mir schwant da Furchtbares! VG Ludger
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 21:34

      Eigentlich jedes Jahr mindestens 1 x. Danach fängt man neu an. Wo sollen sie sonst wohnen, in der Stadt kosten Grundstücke Geld.
      LG, Herbert
    • Wombat.1963 8. Juni 2022, 21:56

      Bitter, aber wahr. Deine Eindrücke aus dem Taman Negara würden mich bei Gelegenheit auch mal interessieren.
    • Herbert Rulf 8. Juni 2022, 22:44

      Kann ich mal scannen. Direkt im Urwald war es ziemlich dunkel, hatte ich so nicht erwartet. Manchmal gab es aber eine Lichtung, da reichte das Licht für Fotos. Am Flußufer auch. Am meisten hatte ich aber damit zu tun einen Weg zu finden, mich vor Blutegeln zu schützen, nachts den Baumratten zu entgehen und meinen schier unstillbaren Durst zu löschen. Ich kann dir da deutlich mehr erzählen als zeigen. Abver ich versuch´s mal.