Altes verschwindet - Neues entsteht.
Gewerbe im Wandel der Zeit.
Einst prägten viele kleine Läden, Handwerker und zahlreiche Gaststätten das Bild der Innenstadt der reichen Stadt Pößneck. Die Stadt war sehr belebt und auch für Nachbarstädtern ein Anziehungspunkt.
Die großen Industriebetriebe mit riesigen Schornsteinen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt störten damals niemand. Sie sorgten für den Aufschwung der Stadt der Tuchmacher und Porzellanmacher.
Heute sind nur wenige Zeugnisse einer langen Industriekultur erhalten geblieben. Zwar ist die Luft reiner, die Bäche sauber, aber leider auch die Stadt verwaist. Schnell mal einen Imbiss zu sich nehmen, in Supermärkten einkaufen und wieder heimfahren.
Besucher und weit angereiste Kommunalpolitiker staunen immer über diese sehenswerte Stadt, die eigentlich mehr Beachtung verdient hätte, allein wegen der beispielgebenden Sanierung fast abbruchreifer Gebäude oder dem reichhaltigen Kulturangebot.
Ich würde mich über sachliche Kommentare sehr freuen. Danke.
Kommentare
10
Informationen
| Sektion | Spezial: Früher war.... |
| Ordner | Städte und Dörfer |
| Views | 5.891 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D7500 |
| Objektiv | 18.0-250.0 mm f/3.5-6.3 |
| Blende | 11 |
| Belichtungszeit | 1/200 |
| Brennweite | 62.0 mm |
| ISO | 640 |
Gelobt von
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smokeonthewater 4. November 2019, 23:54
Das Kupferschmiedhaus hat noch Sanierungsbedarf. Immerhin sind durch das DDR-Erbe des Verfallenlassens die Spuren von früher erhalten geblieben. Ich wette, das Haus steht unter Denkmalschutz. Trotzdem, wenn das Traditionshandwerk verschwindet, kommt irgendeine austauschbare Gastronomie oder Boutique hinein.LG Dieter
homwico 3. November 2019, 20:06
Ein schön gezeigter Kontrast. Das ist der Lauf der Zeit, den wir uns aber zum größten Teil selbst auferlegt haben. Es ist halt schneller und bequemer auf der "grünen Wiese" einzukaufen.LG homwico
Mario Keim 3. November 2019, 13:32
Das Schicksal teilen viele kleine, aber auch größere Städte in ganz Deutschland. Die Entwicklung ist nicht umkehrbar. Das ist das Schlimme. Der Vietnamese, der sein Restaurant in einem Mietobjekt betreibt, zieht im neuen Jahr in ein eigenes Haus, das gerade saniert wird. Es gehörte früher der Rosenbrauerei, die Anfang der 1990er Jahre reprivatisiert wurde und damit erhalten werden konnte. Auf eine Sanierung wartet das Gebäude rechts im Bild. Es ist jedoch allerhand, was für eine große Gebäudesubstanz in der Kleinstadt Pößneck in den vergangenen beiden Jahrzehnten in die Kur gekommen ist. Das verdient höchste Anerkennung. Folglich findest Du solche Aufnahmen in Pößneck immer weniger. Denn Leerstand kann diese erfreuliche Entwicklung leider nicht aufhalten.Liebe Grüße Mario
Jan55 3. November 2019, 12:07
Ein schönes Foto.LG Jan
Wasserwagenpilot 3. November 2019, 11:13
Hallo Wolfgang, ich war kürzlich für einen Moment in der Innenstadt Pößneck´s, was mir sehr gefallen hat. Es hat mich eigentlich in staunen versetzt, was für einen hübschen Markt und auch der Bereich drumherum Pößneck in seiner Altstadt verbirgt. Man fährt ja sonst nur durch, was eigentlich in vielen unserer Städte, recht schade ist.Du regst hier hoffentlich, nicht nur mich an, mal wieder eine Exkursion in eine unserer Heimatstädte zu unternehmen.
LG und einen schönen Sonntag aus Wurzbach,
Ralf