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Christian Brünig


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Adda-Seitenkanal

Nach dem Ende des Rundgangs durch die Textilstadt Crespi geht es weiter flussaufwärts an der Adda zu einem recht früh konzipierten industriegschichtlichen Objekts. Auf einer Idee von Leonardo da Vinci soll der hier abgebildete Seitenkanal der Adda beruhen, der seit dem frühen 18. Jahrhundert die Stromschnellen in dem steilen Flusstal umgehen sollte. Wenige Jarzehnte nach dem Niedergang der kleinvolumigen Fluss-Schifffahrt mit Beginn des Eisenbahnzeitalters erfuhr der Kanal eine erneute Renaissance..

Kommentare 14

  • Christian Brünig 16. Februar 2003, 22:36

    So - jetzt seht Ihr, welche "Renaissance" diesem Kanal vergönnt war, vgl. die Erläuterung zu
    Kraftwerk
    Kraftwerk
    Christian Brünig
  • Markus Lasermann 14. Februar 2003, 19:12

    Oh, eine Angelschnur ist SO kurz? :-)
    Aber ICH wär ohnehin die Treppen links auf der anderen Seite runtergelaufen und hätte mich auf ebendiese gesetzt.
  • Christian Brünig 14. Februar 2003, 8:49

    Naja, mindestens 7 bis 8 m ist großzügig geschätzt. Der Angler ist vermutlich ein Mensch mittlerer Art & Güte, daher ca. 1,75 groß. Abestand Straße-Wasseroberfläche etwa 2 bis 2,5 X die Körperlänge, d.h. rechnerisch ca. 4 m hoch.
  • Harald Klinge 14. Februar 2003, 0:27

    @Marcus,
    hast ja Recht, war ja auch nicht so toternst gemeint,
    aber zugeben wirst Du müssen, dass der Angler, oder was auch immer, mal mindestens 7 bis 8 Meter über der Wasserlinie steht, was die Haltung der Angel doch wesentlich beeinflusst, abweichend vom normalen, wenn man am Ufer steht.
    Vielleicht weiß Christian ja, wie hoch das da ist, etwas genauer!

    Grüße HK
  • Markus Lasermann 13. Februar 2003, 21:23

    @Harald: Naja, die Handbewegung und Stockhaltung würde ich jetzt nicht so meinem vermutlich klischeehaften mentalen Bild eines Anglers zuordnen ;)
  • Christian Brünig 13. Februar 2003, 10:15

    @Horst: ob getreidelt wurde, konnte ich bislang nicht ermitteln. Es wäre aber für die Zeit normal. Weiteres später.
  • Gerdi Hübner 11. Februar 2003, 20:12

    habe nicht nur zweimal, sondern dreimal hingucken müssen ob das Foto wirklich von dir ist. Das poltert total aus deiner sonstigen Serie raus. Aber es gefällt mir gut, macht einen tollen Eindruck.
    lieber Gruß
    gerdi
  • Harald Klinge 11. Februar 2003, 13:04

    @Markus,
    eine Angel ist ein dicker Stock, ne?
    Ich weiß, heute geht man in eine Shop und kauft ein Haideggerät,
    zu meiner Zeit ist man auf dem Weg zum Wasser durchs Gebüsch, hat sich mitnem Taschenmesser einen Weidenstock, die wachsen da, abgeschnitten, einen Strick an das schlanke Ende gebunden und dann Angeln gegangen..... nachdem man unterirgendeinem Stein einen Regenwurm hervorgeholt hat!

    nix für ungut, mir war mal so :-)))
    Grüße HK
  • Markus Lasermann 11. Februar 2003, 12:40

    Sieht toll aus! Nur was macht die Person da genau? Angeln? Aber irgendwie sieht das Ding nicht wie eine Angel, eher wie ein langer Stock aus :)
  • Harald Klinge 11. Februar 2003, 9:43

    Hallo Christian,
    ich schau mir nun schon die ganze Serie mit großem Interessa an, nicht nur weil Du das wiedermal sehr schön eingefangen und präsentiert hast.
    Dieses hier könnte mich glatt verleiten, da mal hinzufahren.
    Alleine diese Farben im Hintergrund und der Kanal sehen sehr interessant aus.
    Grüße HK
  • FotoTomSG 11. Februar 2003, 7:38

    Mal was anderes, aber ein ganz tolle Aufnahme. Wie Michael schon schrieb, die Person gibt dem Bild das Besondere.

    Gruß
    Thomas
  • Michael Masur 11. Februar 2003, 0:13

    @Eavo: Das macht er nur, um die Erwartungshaltung der Industriefraktion in der fc zu befriedigen...
  • E A V O 11. Februar 2003, 0:12

    ...aber natürlich zaubert christian immer noch einen industriegeschichtlichen hintergrund aus dem hut.
    grüße
    eavo
  • Michael Masur 11. Februar 2003, 0:08

    Mal was ganz anderes von dir. Gefällt mir sehr gut !
    Ohne die Person rechts oben wäre es langweilig, aber so strahlt das Bild Ruhe aus, ohne langweilig zu wirken.
    Schärfe hart an der Grenze zu "überschärft".

    Gruss, Michael