0292 I cannot reach the sky.....
Zum Titel:
https://www.youtube.com/watch?v=OQScN70mycs
Am Ende dieser beeindruckenden Hochlandfahrt fahre ich nun den letzten Fotostop vor einem längeren Aufenthalt mit Wanderung in der Eldgjá (Feuerschlucht) an. Nachdem der Bergrücken überwunden ist, fällt die Gegend nach Süden zu leicht ab. Nun ändert sich auch das Wetter: die dichten tiefhängenden Wolken verschwinden, der Himmel zeigt sich in einem schönen Blau und mit hübschen Wolkenformationen. Nach etwa 7 Kilometern erreicht man am Bergsattel Herðubreiðarháls in der Nähe des Bergs Herðubreið (822m), den genannten Fotostop: Einen tollen Aussichtspunkt, von dem man einen herrlich weiten Blick über den Süden Islands hat, und bei guten Sichtverhältnissen bis zur Atlantikküste schauen kann. Ab hier führt die Strecke schnell und an manchen Stellen steil nach unten. Vom Aussichtspunkt bis zum Parkplatz in der Eldgjá (Feuerschlucht) sind es noch 3 Kilometer.
Ein Blick von dem Aussichtspunkt am Herðubreiðarháls nach Nordosten. Im Vordergrund sieht man ein spärlich mit Moos bedecktes Geröllfeld, das sich recht steil abfallend, bis zur Vulkanspalte der Eldgjá zieht. Die mit dem Namen Eldgjá (übersetzt Feuerschlucht) benannte, 8 Kilometer lange Schlucht gehört mit ihrem bekannten Wasserfall Ófærufoss zum zentralen Teil einer 75 Kilometer langen, ebenfalls Eldgjá genannten Vulkanspalte, die zum Vulkansystem des Zentralvulkans Katla auf Island gehört. Dahinter am Horizont links sieht man die Gletscher des Vatnajökull, wohl in der Gegend um die Barðárbunga. Die Barðárbunga, mit 2010 Metern der zweithöchste Berg Islands, ist eines der bedeutendsten Vulkansysteme der Insel. Sie hat ihre Caldera unter dem Gletscher des Vatnajökull. Mit ihrem gut 150 Kilometer langen Spaltensystem , das mit dem System der Veidivötn, eine Reihe von Kratern und Kraterseen, bis zum dem westlich hinter uns liegendem kleinem Gletschergebiet Torfajökull (1190m), das gut 100 Kilometer von der Barðárbunga entfernt ist, reicht, ist sie eine tickende Zeitbombe: Das Vulkansystem ist ordentlich aktiv. Der letzte Ausbruch war im August 2014 und hielt bis Februar 2015 an.
Ein Stück rechts davon, etwa in Bildmitte, sieht man die Gletscher des Skaftárjökull und des Siðujökull, die ebenfalls zum Vatnajökull-Komplex gehören.
Das Bild transportiert mit seiner 26mm Weitwinkel Brennweite eine ungeheure Weite: Die Sicht beträgt bis an die 100 Kilometer. Der schöne Wolkenhimmel rundet das Bild ab.
Hier einmal eine Variante in einer getonten schwarzweißen Ausführung.
gewald mueller 7. Februar 2023, 10:29
dein Motiv gefällt mir sehr gut.Viele Grüße von Gewald
mehrchen82 20. Juli 2020, 19:46
schöne GesamtkompositionHelmuts-Bilder 10. Juli 2020, 22:33
Ein tolles Bild, stark herausgearbeitet. Man spürt förmlich noch die Lava in ihren Urgewalten. LG Helmutaposab1958 8. Juli 2020, 19:06
die Tonung ist ganz stark, ein richtig mystischer Eindruck entsteht dadurch!1 A gelungen
lg Sabine
Rainhard Wiesinger 8. Juli 2020, 11:11
Eine großartig komponierte und effektvoll bearbeitete Landschaftsaufnahme!Blula 6. Juli 2020, 16:53
Diese spezielle Tonung hinterlässt eine kolossale Wirkung. Ich möchte beinahe sagen, sie ist wie gemacht für diese fantastische Landschaftsaufnahme.LG Ursula
tanu676 6. Juli 2020, 16:50
hat etwas in dieser bearbeitunghg tanu
Eifellive 6. Juli 2020, 9:45
Eine wunderbare Landschaft, die du ganz herrlich als Foto festgehalten hast.LG
Ingrid
felipe Martínez Pérez 6. Juli 2020, 0:46
Un paisaje muy interesante.B.Schalke 5. Juli 2020, 19:44
Mir gefällt diese Farbgebung sehr passt gut zu den Strukturen der LandschaftVG Biggi
Reinhard D. L. 5. Juli 2020, 16:59
eine grandiose landschaft in einer passenden bearbeitung.gruß
Reinhard
thomson w 5. Juli 2020, 8:49
Wie in einer anderen Welt ,die Farbvariante ist genial.AG ThomasDortmunder_Fotofan 4. Juli 2020, 18:09
Beeindruckende Landschaftsaufnahme.VG Dietmar
number9 4. Juli 2020, 17:24
Sehr... sehr Stark!VG Daniel
W.H. Baumann 4. Juli 2020, 17:00
Wirkt auch in Sepia großartig und beeindruckend. Sehr gut zur Abwechlung umgesetzt.VG Werner