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Ein sicheres Verkehrsmittel?

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Klaus Duba

Premium (World), Walldorf ( bei Heidelberg )

Ein sicheres Verkehrsmittel?

Das sicherste Transportmittel ist das Flugzeug. Gemessen an den zurückgelegten Kilometern verunglücken beim Fliegen deutlich weniger Menschen als bei der Fahrt mit der Bahn. Mit Abstand am gefährlichsten ist das Auto.

Pro eine Milliarde Reisekilometer haben sich nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes innerhalb von vier Jahren bei Flugreisen 0,3 Menschen verletzt, bei der Bahn waren es 2,7 und beim Auto 276 Menschen.
Zwar enden Flugunfälle meist tödlich. Doch selbst gemessen an den Todesfällen ist das Flugzeug am sichersten: Pro Milliarde Reisekilometer stirbt dort niemand. Bei der Bahn sind es 0,04 Menschen. Trauriger Spitzenreiter ist wieder das Auto mit 2,9 Toten. 2012 war für Flugpassagiere nach Angaben der International Air Transport Association (Iata) das sicherste Jahr. Ein Mensch kann demnach statistisch gesehen 14.000 Jahre unfallfrei fliegen.

Das dürfte für die Angehörigen der heutigen Katastrophe in Frankreich wahrlich kein Trost sein!!!!!

Nachtrag 26.03. Die neuesten Erkenntnisse zu dieser Katastrophe erschüttern mich noch mehr!!

Kommentare 16

Bruni Mayer 26. März 2015, 19:33
heute bin ich noch mehr erschüttert...vielleicht auch wütend :-(
auf jedenfall sehr traurig!
lg bruni
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Nora.B. 26. März 2015, 17:06
Unser Mitgefühl gilt natürlich allen, die auf solch tragische Weise alles, was ihnen lieb und teuer war,verloren haben. Dein Beitrag ist aufschlussreich und das Foto von ausgezeichneter Schärfe- Trauer und Schmerz jedoch überwiegen. LG. Nora
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dirk 0911 25. März 2015, 21:31
Diese Diskussion ist, besonders am heutigen Tage ,pietätlos !
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Daniela Boehm 25. März 2015, 19:35
Ja die Statistik stimmt aber trotzdem ist es immer ein Schock da die Menschen meist nicht überleben und es immer so viele Menschen auf einmal sind ! LG Dani
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Manfred Altgott 25. März 2015, 11:39
Hallo Klaus,
Man sollte doch vorrangig bei so einer Katastrophe an die vielen Menschen denken die ums Leben kamen und deren Angehörigen die bei so einen Unglück betroffen sind. Das ist zwar alles Statistisch gesehen richtig, aber einen Tag nach so einer Katastrophe völlig unangebracht und ich freue mich für Deinen Letzten Satz,
Viele Grüße,
Manfred
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Edwin Lukas 25. März 2015, 11:31
Sehr guter Beitrag zum aktuellen Thema,
aber wie Du es ja auch schon angemerkt hast,
das wird die Angehörigen sehr wenig Trösten.
Für die betroffenen eine Katastrophe und Wahrscheinlich Folgen, die sie ihr Leben lang begleitet.
VG Edwin
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Klaus. Schmitt 25. März 2015, 0:40
Das sind wirklich nette statistische Zahlen, die uns eigentlich beruhigen sollten. Ab heute steige ich wieder mit gemischten Gefühlen in einen Flieger, denn wie man sieht, sind auch Maschinen der Lufthansa und deren Tochterfirmen nicht wirklich sicher. Ich hoffe nur, dass durch den steigenden Preisdruck sich solche Unfälle sich nicht noch mehr häufen werden.

LG Klaus
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alesiG 25. März 2015, 0:03
Hallo Klaus!
Wenn gleich das alles stimmt,ist es für die Menschen die es trifft kein oder nur ein kleiner Trost.
Mein Onkel war Pilot bei der Lufthansa und sollte nur ein Flugzeug von Frankfurt nach Mainz bringen das war 1962 er kann nie zurück.
Da ich noch genau weis wie schlimm es für unsere Familie war,denke ich an alle Familien ,für die heute das Leben aus den Flugen geraten ist.
Ich wünsche ihnen viel Kraft ,das alles durch zustehen und Menschen an ihrer Seite die sie trösten und bekleiden.
Allen mein Beleid.

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Sybille Treiber 24. März 2015, 22:34
Bei mir fliegt die Angst immer mit !
Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.
LG Sybille
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brigritte 24. März 2015, 22:23
*
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Thomas Schimmele 24. März 2015, 22:20
Hallo Klaus, die ganze Wahrscheinlichkeit nutzt dir nichts, wenn du im falschen Flieger sitzt. Aber so hart es auch klingt, das Leben und die Flugpläne gehen weiter. Ich werde ja auch weiterhin Auto fahren trotz der vielen Verkehrstoten auf unseren Autobahnen.

Aber die Tragödie führt uns vor Augen, wie zerblrewchlich das Leben sein kann und wie grausam manchmal das Schicksal.
LG Thomas
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Stefan Jo Fuchs 24. März 2015, 22:03
Ich denke, das Katastrophale solch unendlich tragischer Abstürze bemisst sich an der großen Zahl der gleichzeitig zu Tode kommenden Menschen. Die vielen Schicksale und Leben, die in einem Moment ausgelöscht werden....
Meine Tochter flog vor zwei Wochen nach Kolumbien, mit insgesamt vier Stopps bzw. Umstiegen. Meine Gefühle und diffusen Ängste werden für ihren Rückflug nun eher schlimmer, bei allem Wissen um die unleugbaren statistischen Tatsachen.
LG Stefan
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Wolfgang Keller 24. März 2015, 21:56
Nein, es ist kein Trost. Aber es ist das Leben. Und Leben ist eintödliches Risiko.
LG Wolfgang
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Dr. Ralf Bitter 24. März 2015, 21:45
....Trotzdem werde ich weiterhin in den Urlaub fliegen und mit dem Auto maximal bis zum Flughafen fahren. Ihr habt ja Recht: Ein Flugzeugabsturz ist eine Katastrophe, aber in meinem Beruf sehe ich viel mehr schlimme Folgen von Unfällen auf der Straße.
VG Ralf..
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enner aus de palz 24. März 2015, 21:37
Immer noch, wie du schreibst, du müsstes 14 000 mal fliegen um mit einem Flieger abzustürzen, das haben sie auch heute im Fernsehen erklärt, trotzdem ist so ein Unglück immer eine Katstrophe und mir geht es den ganzen Tag im Kopf rum, mein Sohn fliegt in 7 Woche in Urlaub, für die Angehörigen bricht da eine Welt zusammen.
LG Rainer

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