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Keine "natürlichen Nachbarn"

Keine "natürlichen Nachbarn"

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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Keine "natürlichen Nachbarn"

Die Säbelschnäbler hatten hier "klassischer Weise" ihr Zuhause eigentlich in den offenen Salzwiesen und "Wildgänse" ihres an dicht bewachsenen Seeufern.

Aber bei entsprechendem Mangel beider "Habitate" trifft man sich dann doch an Gewässern, solange sie besonders baustellenartigen Charakter haben.
Da müssen dann zwar die Gänse sehen, wie sie zur Brut einen leidlich gedeckten Platz in der Nachbarschaft finden und die Säbler, wie sie zwischen den früher zahlreich werdenden Riesenbabies ausreichend auf ihre Kleinen aufpassen sollen.
Was "phasenweise" noch wie friedliches Beisammensein aussehen kann (wie hier gerade einmal), das macht mit fortschreitender Brutzeit dann doch "Probleme", besonders wenn dann auch noch immer mehr Gänse hinzu kommen, die keinen Brutplatz hatten, sich aber als Kinder anderer Jahre auch als "Hiesige" fühlen.

Kommentare 2

  • Fabienne Muriset 1. Mai 2012, 0:55

    Da scheints bei euch doch ziemlich eng zu sein. Im Seewinkel kamen sich Säbeschnäbler (bzw. Stelzenläufer) und Gänse eigentlich nie in die Quere, obwohl in beachtlicher Zahl vorhanden.

    Grüsslis
    Fabienne
  • Annette Ralla 30. April 2012, 7:27

    Ein interessantes Bild und Beschreibung!
    LG Annette