Petra-Maria Oechsner


Premium (World), Waibstadt

Kommentare 27

  • Dorothee 9 6. September 2012, 11:36

    Also hier hat ja Günter K. sich voll ausgelassen, dass er viel und lange schreiben kann, weiß ich ja, lach.

    Haste Glück gehabt, den Herrn Polizisten fotografieren zu können (wahrscheinlich hat er es nicht bemerkt), die mögen das nämlich gar nicht....
  • Petra-Maria Oechsner 24. September 2010, 15:45

    dann wünsch ich dem maier doch mal nen ganz dicken kleckser auf seiner linken schulter...-))

    mich hat an der ostsee auch ne möwe ange...troffen.....
    war aber nix mit gemachter mann...will ich aber auch gar nicht werden...-)))

    danke für deine tollen geschichten von artur, dem polizeimeister, sveni, zapatero, schorsch und maier....
    ist immer wieder so schön, das von dir zu lesen....-))
    lg petra

  • Günter K. 23. September 2010, 16:51

    Jeden Morgen das Gleiche, Felix der Spatz soll ihm, mit Verlaub auf das linke Auge sch....Über ihm ist ein Spatzennest, und seine Oma hat ihm immer geweissagt, falls ihm mal ein Spatz auf seinen linken Augendeckel, mit Verlaub, kleckert, sei er ein gemachter Mann. So steht er immer da und visiert das Spatzennest an. Er ist abergläubisch……. Sein Vorgesetzter mault öfters mit ihm, weil seine neu gereinigte Uniform ständig mit Vogelkot verziert ist. Hauptkommissar Bleibtreu scheißt ihn immer zusammen „Mensch, Maier, wir sind hier bei der Polizei und nicht auf Vogelbeobachtung, dann hätten sie Ornididingens werden sollen (das komplizierte Wort fällt dem Hauptkommissar nicht ein…….) So streift er durch Wald und Flur, und schaut nach Vogelnestern, er trägt sich mit dem Gedanken zum Förster umzuschulen……., einmal nur auf den linken Augendeckel und er wäre ein gemachter Mann. In der Nacht hat er Glücksträume, dutzende von Spatzen zielen auf ihn, dann ruft er immer im Tiefschlaf „Treffer, Treffer, ouh Klasse, ein Treffer, endlich auf den linken Augendeckel gesch………….“ Seiner Frau ist das unheimlich peinlich, und sie stößt dann immer Serien von Stoßgebeten in die Nacht „Lieber Gott mach, dass er seinen Frieden findet………! Das hörte er einmal und seitdem ist er misstrauisch, sie hätte es auf seine Beamtenlebensversicherung abgesehen……… So leicht bauen sich fundamentale Missverständnisse auf……., nur weil Oma mal nen Scherz machte…….. (so jezz hör ich auf damit)
  • Petra-Maria Oechsner 23. September 2010, 16:42

    hi hi hi.....
    das ist aber nicht zur nachahmung empfohlen...gell....-)))
  • Günter K. 23. September 2010, 16:21

    Hör mal Schorsch, Du könntest noch von dem Stinkerkäse, der na, der na, von dem Harzer Roller mitbringen, aber gucken, dass er durch ist…….. (sie ruft ihm das aus dem siebten Stocke zu)
    Hä, was Elvira zwei Rindersteaks mit was, ich versteh Dich nicht, Rindersteaks hatten wir doch erst gestern…….
    Schorsch Stinkerkäse, Stinkerkäse mit Kümmel drauf, den Opa so gerne aß, Gott hab ihn selig…….
    Elvira, doch nicht vor allen Leuten, ich wehre mich dagegen ein Lümmel zu sein wie Opa, lass meinen Vater aus dem Spiel………..
    Nahein, Stinkerkäse, Stiiiinkerkäääääse, hör doch mal zu, spitz die Ohren, oder haste keine Lust dazu ?
    Elvira, ich bin nicht spitz und habe keine Lust, ich bin im Dienst verdammt nochmal, wir haben doch erst vorhin (hüstel………)
    Schorsch, Käse aus dem Tiefkühlregal, Stinkerkäse mit Kühhümmel , den Opa auch so gerne aß
    Ja Elvira, ist mir auch egal, ich bin kein Lümmel wie Opa, was soll der Quatsch, suchste Krach oder was……. ?
    Mensch Schorsch, Du solltest zum Ohrenarzt gehen, die Ohren durchblasen lassen………..
    Elvira, was blasen ??? Ich komm gleich hoch, sag’s doch gleich, was Du willst !
    Nee, bleib unten, es geht um den Käse, den Du so gerne isst , den Stihinkerkäse, der mit dem Kümmel drauf………
    Zwischenzeitlich meldet sich die Einsatzzentrale wegen einem Auffahrunfall, routinemäßig drückt Schorsch das Knöpfchen zum Empfang und brüllt „willste mich verarschen, rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, in aller Herrgottsfrühe sonst was versprechen, über Opa herziehen, der überhaupt nichts dazu kann, Intimitäten durch das Viertel plärren…(dann folgte das Götzzitat). Überraschenderweise wurde Schorsch seinem Wunsch entsprechend dann doch noch frühpensioniert, das hat er dem Stinkerkäse zu verdanken.;-)
  • Petra-Maria Oechsner 23. September 2010, 15:43


    hi günter
    das ist ja toll, dass du mal wieder in meinen bildern spazieren gegangen bist..
    und unglaublich, was dir wieder für fantastische geschichten eingefallen sind...
    wenn polizeiprotokolle so lustig wären, würden sie reißenden absatz finden....und polizisten zu bücherwürmern....-)))

    hm, danke für deine polizeigeschichten der besonderen art...hat richtig spaß gemacht, hier zu schmökern und zu lachen...:-))

    liebe grüße petra
  • Günter K. 23. September 2010, 14:40

    51784, Ich mag das Bild, zeigt es doch so viel innige Liebe, Hinwendung. Er macht mit seinem rechten Arm eine zärtliche Bewegung. Er ist Liebhaber von Eichhörnchen. Zapatero, sein Lieblingseichhörnchen sitzt da oben und verspeist die Hälfte seines Frühstücks, Leberwurstbrot mit original Spreewaldgurken. Manchmal setzt sich Zapatero auf seine Hand und frisst Erdnüsse. Das darf nur niemand mitkriegen, denn die strengen Dienstvorschriften sagen im § 45, Absatz 4 glasklar aus, dass Freundschaften mit Eichhörnchen strengstens verboten sind. Er hat Zapatero mit der Flasche groß gezogen, beide sind ganz dicke Freunde. Nachts wenn er schlief kuschelte sich Zapatero in der linken Brusttasche seines Schlafanzugs. Und falls sich Zapatero von links nach rechts drehte kitzelte es so angenehm, und er wusste, seinem Schutzling geht es gut. In einer Nacht- und Nebelaktion baute er ihm einen Blitzerkasten über der Ampel zu Luxuseichhörnchendomizil um. So verbringen beide jede freie Minute. Zapatero frisst gerade noch ein Fünfminutenei und verschwindet in seiner Behausung.
  • Günter K. 23. September 2010, 14:28

    51783, Er hatte seine Sonnenbrille daheim vergessen. Und oben flog ein Zeppelin mit einem Spruchband „ich mag Dich Sveni!“ Er heißt Sven und war ganz verblüfft. Er wurde an dem Tag vierzig Jahre alt, und Sveni sagte nur seine Frau in ganz besonderen Situationen nach 23 Uhr. Etwa, wenn er beim Bügeln Löcher in ihre Blusen brannte oder aus Versehen vergaß den Hausmüll rauszubringen. Und jetzt das, er war den Tränen nah, sie mochte ihn doch, seine Sylvia. Spontan zog er seine Dienstwaffe, schoss das Magazin leer, lud nach feuerte, während ihm die Tränen über die Wangen kullerten. War das eine Freude, er ballerte bis der Lauf seiner Waffe glühte. Aus Versehen traf er den unbemannten, ferngesteuerten Zeppelin mit dem Spruchband, der traurig wie ein Luftballon, d er Luft verliert zu Boden sank. Das Spruchband verhedderte sich in der Oberleitung der Straßenbahn. Sylvia war sowas von sauer, denn sie hatte es lieb gemeint und sie unterstellte ihm Bösartigkeit, er hätte den Zeppelin extra abgeschossen. So musste Sven vier Wochen in der Besenkammer schlafen. Seinem Dienstherren musste Sven auch den Verbleib von weit über hundert Schuss Munition erklären, was ihm verdammt schwer fiel.
  • Günter K. 23. September 2010, 14:05

    51782 Er ist baden-württembergischer Polizeimeister im Stabhochsprung. Und nur so zum Spaß hüpft er über Blitzampeln hinweg. Nur einmal landete er aus Versehen auf dem Kühler eines Taxis, er kaschierte das geschickt mit dem Ruf des Erstaunens „hoppala……“ Ein Fahrgast, der etwas zu viel getrunken hatte, freute sich wie blöd, weil er meinte es wäre die Geburtstagüberraschung seiner Ehefrau, sie schenkt ihm immer ganz abgefahrene Sachen. Letztes Jahr Hosenträger, wenn man da am Gummi zieht ertönt die Melodie „wir wollen niemals auseinander gehen……“ Nur der Taxifahrer war echt sauer, so eine große Delle in seinem Taxi. Obwohl der stabhochspringende Polizist meinte, wenn man der Delle zwei Ohren malte, das sähe ganz putzig aus, ließ sich der Taxifahrer nicht überzeugen. So musste die Polizeiunfallversicherung die Delle bezahlen. Seitdem guckt der Polizist nach links und rechts, bevor er über Ampeln springt. ;-)
  • Günter K. 23. September 2010, 13:41

    51781, hört sich an, wie eine Kombi einen Fahrradschlosses. Morgen soll das Wetter eher bescheiden werden, gut geeignet, um mal wieder Freunde zu besuchen. Da oben sitzt sein Kollege, jetzt schon über 4 Jahren………, er sitzt da und fotografiert Leute, die bei rot die Kreuzung queren. Ein Ordnungsfanatiker. Sein Kollege steht unten und fleht : „Artur, willste nicht mal runterkommen, für Deine Frau fallen mir kaum noch Ausreden ein, die Dein Fehlen erklären………, das leppert sich schon, jetzt sitzt Du seit Mai 2006 da oben, bei Wind und Wetter, sommers wie winters, schweißnass oder mit dem Hosenarsch festgefroren, ich finde schon, dass du etwas übertreibst…“ Nee Wilhelm, seit ich da sitze ist die Unfallquote um über fünfzig Prozent zurück gegangen, ich bin Staatsdiener, wenn ich das nicht mache, nimmt mich doch keiner mehr Ernst !“ „Artur, Artur, Artur, wo soll das noch mit dir enden ? Die Jungs vom Kegelclub fragen auch immer, wo Du abgebleiben bist………..ich würde mal wieder so gerne mit Dir Streife fahren, ich hab nen neuen Streifenwagen, der geht ab wie Luzi, haste nicht mal Lust…..“ Nö, nö Wilhelm mir geht’s so gut da oben, ich habe den Überlick, alles was ich brauche, eine Überlebensset, ein Schweizer Offizierstaschenmesser, nen Handy, die Anwohner bringen lecker Essen, ich bin der glücklichste Mensch auf Erden.“
    Ehj ehrlich Artur, manchmal glaube ich, Du hast sie nicht mehr alle, Dein Ältester ist Eventmanager und Du sitzt auf ner Ampel herum und fotografierst Rotsünder, wie wilste denn die vielen Überstunden abgelten ??? Ich bitte Dich im Namen Deiner Familie, Der Kegelbrüder und Häkelfrauen Deiner Liebsten, komm endlich da runter . Was soll ich nur machen, dass Du herunter kommst……, Dich auf Knien bitten, Deine Füße küssen, bitte, bitte Artur tu mir den Gefallen !“ Sind ja nur noch 14 Jahre, 3 Monate und vier Tage bis zu meiner Pension, das sitze ich locker auf einer Arschbacke ab. 18 Jahre auf ner Ampel, das macht mir so leicht keiner nach, nicht mal nen indischer Joghurt. Jogi, Jogi, Artur, Jogi……. !!! Also Wilhelm ich hier keinen Jogi, ich überwache den fließenden Verkehr Und schaue drüben abends immer der Kleinen zu……….., Du willst mich doch nicht beleidigen ??Wieso, Jogi heißt doch auch er Bundestrainer oder nich ? Jetzt wollen wir dieses herzzerreisende Gespräch verlassen. ;) LG Günter
  • Petra-Maria Oechsner 15. Dezember 2009, 11:57

    hihi....meinetwegen könntest du das jetzt bis 55.555 so weiter machen....
    ich würde lesen und lesen....und käme gar nicht mehr vom pc weg....:-))
    nee...kann ich nicht machen....will ja am samstag aus`m haus...einen lieben menschen treffen...
    hm, so sag ich erst mal danke für deine tollen geschichten....und dir auch noch nen schönen tag....-)
    liebe grüße petra
  • Günter K. 15. Dezember 2009, 11:55

    Oder ist er nur gebläht und möchte unauffällig…, ;-) dann ist es ein richtiges Schlitzohr, macht er raffiniert so dienstbeflissen………
  • Günter K. 15. Dezember 2009, 11:52

    Chinesen wülden übligens“die Bolizei, dein Fleund und Helfel formulieren, wäre das Beamtenbeleidung. Käme vielleicht auf den Gesichtsausdruck an………….. ;-) Die grinsen immer so freundlich dazu, zack wieder 600 € für die Staatskasse………
  • Günter K. 15. Dezember 2009, 11:47

    44447 das könnte ich jetzt so bis 50.000 treiben, da ginge mir aber der Stoff aus die Ideen….., könnte zu einer einseitigen Fixierung von Zahlen führen und man könnte Spielautomatensüchtig werden oder irgend ein anderes Ungemach könnte drohen. Feddisch jetzt., nen schönen Tag. Liebe Grüße Günter
  • Günter K. 15. Dezember 2009, 11:42

    44446, er wartet übrigens auf ein Frühstückspaket, das ihm aus dem Rettungshelikopter „Christoph 4“ zugeworfen wird, Landbauerbrot mit Streichkäse, Pfifferlingsgeschmack. Mit ner Bio-Tomate. Da ist die Fangtechnik wichtig, damit die Tomate nicht zerschellt. Wäre ewig schade drum, ganz abgesehen von den Flecken auf der Dienstuniform. Sein Kollege steht auf Suppen, doch die unversehrt aufzufangen wäre schon ein Wunder. Er behilft sich mit Blutwurst oder nem Rippchen. Den Rettungsfliegerkollegen lernten sie auf einem Seminar in Augsburg kennen, Thema war das „das fachgerechte Zuwerfen von Lunchpaketen bei widrigen Windverhältnissen“ Das hat das Land BaWü befürwortet im Rahmen der Fürsorgepflicht für seine Beamten. Das bringt eine persönliche Note in den schweren Alltag. Durch eine Beschaffungsprogramm zur Wiederbelebung der daniederliegenden Helikopterindustrie sollen 40 Frühstückshelikopter beschafft werden. Ich find’s klasse