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Dichomeris marginella - ein Kleinschmetterling, der an Wacholderbüschen lebt.

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Dr.Thomas Frankenhauser

Premium (World), Regenstauf

Dichomeris marginella - ein Kleinschmetterling, der an Wacholderbüschen lebt.

Ein Lichtfang aus Langenfeld/Rhld., 17.7.2012
Ich kann mir vorstellen, daß der Falter zwischen Wacholdernadeln ganz gut getarnt ist.

Kommentare 6

Karin und Lothar Brümmer 23. Juli 2012, 21:54
Vom Licht gefangen !!! Leider wird die optische Umweltverschmutzung immer größer . Als wir auf Hiddensee spät Abends von einem Vortrag im Nationalparkhaus zurückkamen war ich erstaunt, dass es immer noch genau so viele Sterne gibt wie zur Zeit meiner Kindheit, als es bei uns im Dorf noch keine Straßenbeleuchtung gab.
LG Karin und Lothar
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Segura Carmona 23. Juli 2012, 15:19
Que gran encuadre luz, color y preciosa nitidez, Saludos Thomas
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Rainer und Antje 23. Juli 2012, 8:20
Diese Winzlinge bemerkt man sowieso nur durch Zufall. Uns sprechen die Leute im Moor auch häufig an, was wir denn da suchen, wenn wir mal wieder auf allen Vieren über den Boden krabbeln. Gerade gestern habe ich gehört, wie der Naturführer, der die Moorbahn begleitet und über das Moor berichtet, sagte: Ah, unsere Hausfotografen sind auch wieder da. Die sind sicher hinter den vielen kleinen blauen Stäbchen her, die sie hier überall sehen können. Ab und zu müssen wir dann auch mal unsere Funde zeigen.
L.G. Antje
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Ernst Kw 23. Juli 2012, 0:06
Das mit der Lichtfalle war auch eher Spass , obwohl ich glaube so etwas würde lohnen, genau wie Kescher, Klopfschirme, etc. Es würde sich so viel mehr finden lassen!
Setze meine Fotos im Unterricht ein, wenn es passt, mit der verblüffenden Konsequenz in den Pausen Insekten auf dem Schulhof begutachten zu dürfen (Sie müssen mal ganz schnell kommen...) oder irgendwelche (Handy-)Fotos zu bestimmen, mit mehr oder weniger erkenntlichen, Sechsbeinern drauf :-)))
Mir macht das auch Spass!!!
Jetzt muss ich aber mal mit meinem Garten angeben ;-) Habe da heute einen Trauerrosenkäfer gefunden - In NRW angeblich ausgestorben :-)
Hoffe du hast keinen anstrengenden Dienst!
LG
Ernst
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Dr.Thomas Frankenhauser 22. Juli 2012, 23:50
Nee, Ernst - das würde mich zwar interessieren, aber noch habe ich nicht so unendlich viel Zeit, sowas zu machen. Der Hausbesuch bei Nacht ist wirklich sehr ergiebig, weil dann die Lampen an sind - und es überall unendlich viele Kleinschmetterlinge gibt, am meisten in Waldnähe. Es wäre nicht das erst Mal, daß ich, wenn ein Patient öffnet, grade am Boden krabble ("ich komm sofort") oder in die Luft gucke - dann gibt's immer was zu lachen (LORIOT) und kurz zu erzählen. Macht alles interessanter und erleichtert das Aufstehen und manchmal die lange Hin - und Rückfahrt.
Weil es für manche Kleinschmetterlinge typisch ist, nachts zum Licht zu fliegen, notiere ich mir diese Arten einfach als "Lichtfang" im Buch - oder schreibe ein "L" davor; das ist praktisch und geht schnell.
Diesen hier hat mein Rotkreuzfahrer und Rettungssanitäter Andreas in der kleinen Küche der Notfallpraxis (NFP) gefunden, auch nachts. Weil das Fenster immer offen und das Licht meist an ist, lassen sich so manche Schätze darin auftun. Und wenigstens da sieht mich ja keiner . . . Guter Nebeneffekt dieser Spinnerei: schon mindestens ein fotografierendes und ein nicht fotografierendes Mitglied unserer "NFP-Familie" interessieren sich etwas dafür. Auch Andreas bringt schonmal Fotos auf seinem Handy mit und fragt, ob ich das Tier kenne.
So wirkt man unauffällig als Multiplikator und verbreitet ein wenig "Naturgefühl"! Mir macht's Spaß!
LGT
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Ernst Kw 22. Juli 2012, 23:32
Interressanter Kleinschmetterling.
Was heißt den "Lichtfang" stellst Du jetzt Lichtfallen auf oder hast Du den an einer Hauseingangslampe beim Hausbesuch gefunden ? :-))
Tarnen können sich einige Kleinschmetterlinge hervorragend (s.u.), die Kakaomotten im Reis-Vorratsglas waren aber schlecht getarnt und wurden von mir entsorgt ;-)
LG
Ernst

Ich bin gar nicht da...
Ernst Kw

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