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schmidt stephan


kostenloses Benutzerkonto, Küssaberg

concorde

diese gut erhaltene concorde steht im auto- und technikmuseum sinsheim...

schätzt doch mal was so eine concorde in der stunde an kerosin verbraucht und wieviel in den tank passt

zum starten war eine startbahn von 3600 m nötig und zum landen 2200 m

Die Concorde wurde von der französischen und britischen Luftfahrtindustrie auf Basis eines Regierungsabkommens vom 29. November 1962 gemeinsam entwickelt und erreichte maximal Mach 2,23 (2.405 km/h). Sie war eine Parallelentwicklung zu der sowjetischen Tupolew Tu-144.

Die Concorde wurde nach 15-jähriger Entwicklungszeit 1976 in den Liniendienst gestellt. Sie wurde in der Presse vielfach als die „Königin der Lüfte“ bezeichnet. Bis zum Absturz einer Concorde am 25. Juli 2000 kam es in ihrer 27-jährigen Dienstzeit nicht zu größeren Unfällen oder Problemen.


Das Ende von Concorde

Das Ende der Concorde nahte mit dem Absturz der Maschine F-BTSC am 25. Juli 2000: Beim Start des Air-France-Fluges 4590 auf dem Flughafen Paris-Charles de Gaulle wurde ein Reifen von einem auf der Startbahn liegenden Metallteil zerfetzt, das vom Triebwerk einer kurz vorher gestarteten DC-10 der Continental Airlines abgefallen war.

Hochgeschleuderte Gummiteile des platzenden Reifens durchtrennten ein stromführendes Kabel des linken Hauptfahrwerks, bevor sie mit großer Wucht auf die Unterseite der linken Tragfläche aufschlugen. Diese Teile durchschlugen jedoch nicht die Tragfläche, sondern verursachten durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit eine Druckwelle im Tank, die zu einem Leck an der Tragfläche führte. Der auslaufende Treibstoff entzündete sich am erwähnten Kabel und am direkt daneben laufenden Jet-Triebwerk und setzte den Treibstofftank der linken Tragfläche in Brand.

Ein Startabbruch war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da die Maschine bereits die Entscheidungsgeschwindigkeit erreicht und bei einer Notbremsung das Ende der Rollbahn überschritten hätte. Den von Tower und Instrumenten alarmierten Piloten blieb als einzige Option der Versuch einer Notlandung auf dem nur 8 km voraus liegenden Flughafen Le Bourget. Aufgrund der Schäden an Tragflächen, Ruderflächen und Triebwerken war die Maschine nicht mehr steuerbar und schlug rund eine Minute nach dem Start auf dem Parkplatz eines Hotels in Gonesse auf. Alle 109 Menschen an Bord und vier Bewohner des Hotels kamen ums Leben.

Produktionszeit: 1962 bis 1979
Stückzahl: 20

lösung : Kraftstoffverbrauch: 25.680 l/h
Treibstoffkapazität: 119.500 l (95.680 kg)

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