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Flucht und Elend im Jahr 2015

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propolis

Premium (World), Berlin-Halensee

Flucht und Elend im Jahr 2015

Wer in diesem Jahr wo auch immer Nachrichten verfolgt, den muß das ganz große Erschrecken und tiefe Traurigkeit über die Flucht der Beladenen

Mich erinnern die Bilder der in Budapest auf Züge Zurennenden an die Bilder der massenhaft über den Zaun der Prager westdeutschen Botschaft Fliehenden im Sommer1989

Die Flucht in Seelenverkäufern übers Mittelmeer ist beklemmender Alltag http://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-mittelmeer-tote-103.html

Niemand kümmert sich um die Fluchtursachen . Also wird es wohl - leider - so weitergehen.

Seien wir im Gegensatz zum Pack von Heidenau und Freital offenherzig, freundlich und hilfsbereit. Geben wir deh traumatisierten mit offenen Armen das Gefühl, willkommen zu sein . https://de.wikipedia.org/wiki/Willkommens-_und_Anerkennungskultur

Die Menschen sind ja nicht auf einer Lustreise , sondern retten ihr Leben unter Aufgabe von allem, was sie geprägt hat.

Und brauchen Hilfe http://www.aktion-deutschland-hilft.de/

Kommentare 5

Thaysen Peter 3. September 2015, 16:58
1972 hat der Club of Rom in seiner Denkschrift "Grenzen des Wachstum"von Dennis Meadows zur Lage der Menschheit Stellung bezogen und in seiner Modellrechnung festgestellt, dass wir um die Jahrtausendwende eine "Armutswanderung" von Süd nach Nord erleben, die mit keiner Armee aufzuhalten sein wird. Ich glaube, dass die Wanderung bereits begonnen hat. Danke für deinen Beitrag.
l.g.
p.t.
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Rudolf Himmelrath 3. September 2015, 9:58
Wie groß die Not der überwiegenden Mehrheit der Flüchtenden sein muss, um wirklich ALLES hinter sich lassen zu können, ist den meisten der bundesdeutschen Wohlstandsbürger scheinbar nicht bewusst. Diesen Menschen den vermeintlich sicheren Hafen verwehren zu wollen, zeugt von Unmenschlichkeit par excellence!
Gruß
Rudolf
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Annemarie Quurck 3. September 2015, 8:47
Auch wenn die Kreuze nicht ausreichen, dass Ausmaß der Katastrofe zu dokumentieren, es ist ein guter Beitrag zum Thema

lg annemarie
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Lotta-Yvette 3. September 2015, 8:46
>>>"...Mich erinnern die Bilder der in Budapest auf Züge Zurennenden an die Bilder der massehaft über den Zaun der Prager westdeutschen Botschaft Fliehenden im Sommer1989"

Genau daran muss ich auch immer denken... Nur, dass es damals keine Flucht aus akutem Kriegsgebiet bzw. von vom Tod bedrohten Menschen war. Bei manchen scheint das vergessen zu sein. Schade.
Danke für den Beitrag
LG Yvette

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† Ushie Farkas 3. September 2015, 7:45
Mein GANZ BESONDERESR FAV! Grüße
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