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Tagtraum

Hier mein erster Versuch WW.
Ich habe das Gefühl, dies ist das schwerste überhaupt bei der UW Fotografie. Es ist wohl eine Außnahme das ich hier mal nicht die Schwebeteile angeblitzt habe. Habt Ihr das zu Beginn schon gleich beherscht? Haie und Mantas die schnell da und weg sind, bei schlechter Sicht,schlechten Lichtverhältnissen, der Autofokus steigt aus.Entweder sind die großen Fische zu weit weg,dann reicht der Blitz nicht, oder nah dann sind es die Schwebeteile.Oh je.

Kommentare 8

  • Silvia wEYRAUCH 23. November 2012, 12:37

    Ganz lieben Dank für euere Hilfe und Anmerkungen!

  • Sven Hewecker 23. November 2012, 11:31

    Neben den physikalischen Gegebenheiten ( Brennweite, Lichtmenge, Ausrichtung der Blitze usw. ), ist bei der WW- Erstellung auch der Fotograf mehr gefordert. Hier kommt dann noch der Bildaufbau, die Koordination von Mittauchern oder Modellen und die stimmige Miteinbeziehung der UW- Landschaft, mit ins Spiel. Es muss viel mehr Gedankenarbeit im Vorwege geleistet werden.
    Bei Makro- Aufnahmen möchte man ja meist die Details des Objektes darstellen und evtl. herausarbeiten ( was ja eher einen dokumentarischen Charakter hat ). Bei der WW- Erstellung ist jedoch mehr Kreativität gefordert.
    Was mir bei Deinem Bild zusagt, ist die 'Umrahmung' der Taucher, durch die Rifflandschaft, das hast Du gut gesehen und festgehalten. Die technischen Finessen und Kniffe kommen mit der Zeit.
    LG aus HH
    SVEN
  • Olaf Haedicke 6. November 2012, 20:23

    Für den eersten Versuch halte ich das auch für sehr gelungen. Dann müssen nur noch die Mittaucher gebrieft werden, wie die sich unter Wasser zu benehmen haben.

    Gruss Olaf
  • Olivier Notz 6. November 2012, 19:13

    Ich würde meinen da ist dir ein sehr gutes Bild gelungen! Aber ich gebe dir Recht, es gehört wirklich zur schwierigsten Disziplin in der UW-Fotografie.
    lg, Olivier
  • raimund paris 6. November 2012, 17:36

    Mir gefällt Deine erste Weitwinkelaufnahme sehr gut.
    Überall ist Licht angekommen und das Motiv gefällt mir.
    Schwebeteilchen sind auch nicht zu erkennen, also
    alles top.
    Man muß mit den Blitzen aber schon etwas probieren, um die Schwebeteilchen zu minimieren, aber wie Reinhard schon sagt, ganz weg bekommt man sie nie,
    bzw. erst bei der Bearbeitung,

    viele Grüße, Raimund
  • Silvia wEYRAUCH 4. November 2012, 21:40

    Ich danke euch für euere Anmerkungen, dann eben üben üben und üben:)
  • scubaluna 3. November 2012, 21:13

    Da hast du schon sehr viel Infos von einem Experten bekommen. Wenn mein erster Versuch so ausgesehen hätte dann wäre ich mehr als glücklich gewesen. Diese bunte Welt hast du formatfüllend festhalten können. Das Licht ist gleichmässig verteilt und Schwebeteile sehe ich keine :O) Ja es erfordert einen anderen Blick und die technische Umsetzung ist nicht immer ganz einfach. Dafür wird die Vielfalt der Motive umso grösser und du hast die Qual der Wahl vor dem TG.

    Grüsse scubaluna
  • Reinhard Arndt 3. November 2012, 17:40

    Die UW-Weitwinkel-Fotografie gehorcht etwas anderen Gesetzen als bei Aufnahmen über Wasser.
    Schwebeteilchen blitzt man (abhängig von der Sichtweite) praktisch immer an. Das kann auch der längste Blitzarm nicht völlig ausschließen. Da hilft nur nachträgliches Stempeln. Ist langweilig aber hilft.
    Die Reichweite des Blitzes ändert sich mit der Brennweite nicht, weitwinkelig hat man aber den Vorteil, auch bei größeren Motiven nah ranzukommen (was eine optimale Beleuchtung durch den Blitz ermöglicht) und trotzdem alles aufs Bild zu kriegen. Generell ist, egal mit welcher Brennweite, das Erfolgsrezept, nah ans Motiv heranzugehen.
    LG
    Reinhard

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Exif

Kamera NIKON D200
Objektiv Unknown (A0 48 2A 5C 24 30 4B 0E)
Blende 7.1
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 17.0 mm
ISO 100