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grausiger Reichtum

grausiger Reichtum

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Andreas Boeckh


Premium (World), Tübingen

grausiger Reichtum

In Mérida, Yucatán, gibt es eine französischen Prachtboulevards nachempfundene Straße voller Paläste, die sich die Sisalbarone im frühen 20. Jahrhundert gebaut haben. Ihr Reichtum beruhte auf einer gnadenlosen Ausbeutung indigener Arbeitskräfte, die z.T von aufständischen Indios aus dem Nordwesten Mexikos zwangsrekrutiert worden waren, und von denen Tausende buchstäblich zu Tode geschunden wurden. Als Sisal durch synthetische Produkte ersetzt wurde, war es vorbei mit der Pracht.

Kommentare 9

  • † Anne Louise Schneider 15. Dezember 2012, 7:34

    sehr eindrucksvoll gezeigt!!!
    Grüße von Anne
  • Hannes Gensfleisch 8. Dezember 2012, 18:27


    Die Methoden sind nicht mehr ganz so grausam,
    das System aber hat sich wenig verändert.
  • Silvia Simonato. 5. Dezember 2012, 15:55

    ¡¡Gran perspectiva con bellos detalles de arquitectura!!
    Saludos Silvia
  • Bricla 5. Dezember 2012, 14:22

    In der Geschichte gibt es noch genügend
    weitere Beispiele...auch aus neuester Zeit
    Die Lichtverhältnisse sind hier nicht einfach gewesen,
    doch du und deine Kamera haben sie gemeistert.
    Gruß Bricla
  • Proper 5. Dezember 2012, 9:49

    @und heute nennen sie sich auch noch Christen.

    war auch schon in Merida.fand diese Stadt einfach wunderbar und hochinteressant.war ob meiner Jugend-das war vor 30 Jahren-nur sehr oberflächlich an der Geschichte interessiert.vielleicht wa r das gar kein Fehler.

    LG Uwe
  • Lichterfee 5. Dezember 2012, 9:37

    wunderbares Bild....Mag diese Kontraste...

    (sent via fotocommunity Android App)
  • Lucy Trachsel 5. Dezember 2012, 9:13

    Sie nannten sich Christen.
  • Norbert Borowy 5. Dezember 2012, 8:17

    so ein wenig habe ich diese Gedanken auch in der Kathedrale von Sevilla gehabt