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*Racetrack at dawn*

*Racetrack at dawn*

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Albert Wirtz


Premium (Complete), Bergweiler

*Racetrack at dawn*

Racetrack Playa, ein meist ausgetrockneter See abseits der üblichen Routen im Death Valley, 29.03.2011, 6:37 am.

Zum Glück bin ich dieser Reifen fressenden Piste (one way 27 Meilen) zum Racetrack unbeschadet entgangen.

Leider ist inzwischen einiges durch Fußspuren zerstört (bei Nässe ist das Betreten der Fläche verboten) oder Steine wurden weggenommen wo sie vermutlich einmal lagen.
So erkennt man noch die Spuren der mysteriösen Steinewanderungen, am Ende fehlen jedoch die Verursacher. Einfach nur schade!
Immerhin scheint das Phämomen der wandernden Steine nicht so selten zu sein. Allein in Kalifornien soll es sie an 16 Stellen geben.
Trotzdem: die Schönheiten der Natur sind für alle da und nicht nur für wenige, um den Vorgarten, vielleicht für kurze Zeit, zu schmücken! Nur meine bescheidene Meinung.

Kommentare 23

  • Maren Arndt 15. März 2014, 10:30

    Im Auto übernachtet an der Playa - das hätt ich Angsthase mich niemals getraut ;-)
    Ich hatte gar einen Pieper dabei vom Jeepverleih und war natürlich vor Einbruch der Nacht wieder in der Lodge ..
    Beneide dich aber irgendwie doch um das Erlebnis.

    Lg
    Maren
  • tapa.t 1. Mai 2011, 17:33

    magnifique même le grosse pierre joue bien son rôle
    très belle photo rien à dire pure bijou
  • F HO 28. April 2011, 20:07

    Klasse Foto und sehr schöne Wolken/Lichtstimmung im Hintergrund. Der Racetrack kommt auch gut raus. Danke auch für den Hintergrundbericht.
    Wirklich schade, dass es immer wieder Leute gibt, die anderen die Freude an solchen Dingen nehmen. Aber leider ist dies nichts Neues, wie man bspw. auch an den Krakeleien am Newspaper Rock sehen kann. Leider betrifft dies auch das unvorsichtige raufklettern auf alles im Südwesten, nur um einen Ritsch-ratsch-klick Schnappschuss mit nach Hause zu bringen.
  • ChrissM 24. April 2011, 20:47

    Beeindruckendes Foto mit tollem Licht aus einer beeindruckenden Gegend. Gefällt mir sehr gut. Respekt!
  • Timeless-Pictures 16. April 2011, 20:22

    Ein Traum von Bild. Hatten es schon oft auf dem Plan. Leider ist dann die Angst in Sachen Reifen immer sehr groß gewesen. Trotzdem gut zu hören, dass es auch ohne Schaden bei Dir geklappt hat. Mir gefällt hier sehr gut das Spiel der Lichter. Deine Schärfe ist hier wieder sehr beeindruckend. Saubere Arbeit Albert.



    VGA
  • Albert Wirtz 16. April 2011, 9:57

    @Stefan: danke für die Info. Von wegen Teekessel aufhängen, trinke keinen Tee (nur wenn ich krank bin:)) und meinen Kaffekessel hab ich selbst gebraucht.
  • Stefan Sauerland 16. April 2011, 6:50

    Hallo Albert,
    es gibt eine Reportage die dieses Phänomen aufklärt. Leider habe ich genau diese Stelle verpasst. Habe aber noch gesehen warum die Dünen bei Stovepipe diese "summenden" Geräusche von sich geben. Auch mysteriös... Die Steine bewegen sich aber glaube ich, wenn sie in grossflächigen Eisschollen eingeschlossen sind und diese auf der Fläche langsam treiben. Da werden selbst diese schweren Brocken mitgezogen. Ich war in 2004 dort. Die Piste ist wirklich nicht ohne. Hast Du denn auch nen Teekessel aufgehängt?! ;o)))
    Stefan
  • gerla 15. April 2011, 20:27

    Das Licht steht so eigenartig schön so kurz vor Sonnenaufgang. Auf diese Weise wirkt die Spur des Steins besonders eindringlich. Mir gefällt auch die Klarheit und Schärfe der Strukturen. Geniale Aufnahme, Albert.
    lg gerla

    edit: Das kommt noch zu meinen FavS
  • † Dieter Uhlig. 15. April 2011, 19:44

    gekonnt fotografiert ein stilles landschaftsbild
  • Rheinbild 15. April 2011, 18:45

    Bei der Bremsspur muss der ja mindestens 100 Sachen drauf gehabt haben :-)
    Im Auto übernachten ist mal voller Einsatz für ein Bild. Der Aufbau mit der fast diagonalen ins Bild rein passt gut. Wie groß der Stein ist lässt sich so kaum sagen.
    LG
    Rheinbild
  • Albert Wirtz 15. April 2011, 17:39

    @Olaf: danke für den Link, ja, das kann ich mir gut erklären
  • Olaf Dziallas 15. April 2011, 17:30

    Toller Bildaufbau, faszinierende Geschichte. Die wohl wahrscheinlichste Erklärung sieht so aus:
    http://www.youtube.com/watch?v=u1hoiHvOeGc
    VG Olaf
  • TilmanF 15. April 2011, 15:55

    Absolut klasse von Lichtstimmung, Belichtung und Perspektive. Ein herausragendes Racetrack-Bild !
    Gruß, Tilman
  • Johannisbeere 15. April 2011, 10:33

    Ein tolles Bild mit einem sehr genialen Bildaufbau und dazu dieser zarten Sonnenaufgangs-Stimmung am Himmel.
    Von diesem Phänomen der wandernden Steine hab ich noch nicht gehört. Das macht die Aufnahme umso faszinierender!
    Lg Johanna
  • Albert Wirtz 15. April 2011, 10:30

    @Wüstenfuchs: man kann nur vermuten, Rainer hat es bereits beschrieben.
    Eisbildung halte ich auch eher für ausgeschlossen, es sei denn, der Stein fällt in voller Fahrt von einem angrenzenden Hügel herab, rutscht dann über oberflächliches Eis während darunter aufgeweichter Schlamm ist, gräbt sich dann sozusagen ein und hinterläßt eine Spur.
    Oder aber er rutscht über einige Zentimeter aufgeweichten Schlamm in Verbindung mit starkem Wind bis er zum Halten kommt. Die Frage ist nur: wie kommt es zu späteren Richtungswechseln, wie ich in weiteren Bildern dokumentieren kann;
    @Reiner: im Dodge übernachtet, campen darf man ja nicht;
    @Dirk: ob mich das jetzt beruhigt weiß ich nicht. Vielleicht gibt es auch andere Erklärungen für die fehlenden Steine, z.B. könnten sie zu einem späteren Zeitpunkt im Schlamm versunken sein, gerade wenn sie besonders schwer sind;
    @Annette: die Strukturen sind eingetrockneter Schlamm vom Grund des (ehemaligen) See´s.

    LG Albert

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Exif

Kamera NIKON D700
Objektiv AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Blende 22
Belichtungszeit 0.8
Brennweite 35.0 mm
ISO 200