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Premium (Basic), Kleinmachnow

Panik

aufgenommen Oktober 2008 Namibia, Hobatere Lodge

Wir durften Zeuge von mehreren Löwenjagden sein.
Erstaunlicherweise gehen die Antilopen ganz dicht an den ruhenden Löwen vorbei, obwohl ihnen auch andere Wege offen standen.
Jedes Mal hat man vor Aufregung mitgezittert.

Es war sehr interessant, die Jagdtechnik der beiden Löwinnen zu beobachten. Während eine offensiv von hinten angreift, schleicht sich die andere seitlich vorbei und wartet dann von vorn.

Jagdtechnik
Jagdtechnik
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Kommentare 14

  • Hans-Günther Schöner 18. März 2019, 9:24

    Hammerszene !!!!
    Respekt !!!!!!!
    Gruß Hans-Günther
    • hloklm 18. März 2019, 15:20

      Das war schon eine spannende Geschichte, die ich nur durch die Kamera gesehen habe. Davon habe ich eine Serie von 4 Bildern.
      Viele Grüße Heidrun
  • Eifelpixel 1. September 2017, 20:18

    Tolles Aktienbild aus der freien Natur
    Einen guten Tag wünsche ich dir Morgen Joachim
    • hloklm 4. September 2017, 12:32

      Das war auch ein ganz besonderes Erlebnis, diese Löwenjagd und die Taktik der Löwinnen so aus der Nähe beobachten zu können. Ich wünsche dir auch einen sonnigen Tag! Heidrun
  • Hans-Günther Schöner 7. Februar 2015, 14:51


    Das nenne ich Wildlife-Foto !!!

    Bin hin und weg !!!!

    +++++!!!!!!

    Gruß
    Hans-Günther
  • Karin und Axel Beck 10. September 2014, 13:04

    Eine tolle Szene hast du hier eingefangen..... Wildlife vom Feinsten.
    LG
    Karin und Axel
  • hloklm 10. September 2014, 10:15

    Hallo Jens, hallo Sigi,

    ihr führt eine interessante Kontroverse.

    Unbestritten töten Raubtiere andere Tiere, aber in der Regel nur, um selber zu überleben.
    Wenn man in Afrika unterwegs ist, bekommt man solche Geschehnisse zu sehen, ob man sie sucht oder nicht.
    U. a. lag bei unserem letzten Namibiabesuch in Etosha ein paar Kilometer kurz vor Fort Namutoni eine halbausgeweidete Giraffe mitten auf der Straße und davor saß ein Mähnenlöwe. Man konnte sie gar nicht übersehen. Ich habe mich dafür entschieden, dass das kein ästhetischer Anblick ist und habe deshalb lieber das Bild von dem vollgefressenen auf den Rücken liegenden Löwen eingestellt. Dieser stand allerdings auch in Bezug zu dem Geschehenen und vielleicht stelle ich zu den 10000 vorhandenen Giraffenbildern noch ein 10001. mit lebendigen Giraffen oder ein Giraffenportrait mit den sanften dunklen Augen und den langen Wimpern ein.
    Aber letztendlich muss jeder selber für sich entscheiden, welche Bilder er zeigen will und jeder Betrachter hat die Wahl sich solche grausamen Szenen nicht anzusehen.

    Allerdings kann man nicht soweit gehen, den Fotografen und Betrachtern Eitelkeit oder Lüsternheit vorzuwerfen. Ein durchaus akzeptabler Grund kann für mich auch das Mitleid mit der gequälten Kreatur sein.

    Dagegen finde ich pervers, wie eine Menge Menschen aus Profitgier und Selbstbeweihräucherung gefühllos mit ihrer Umwelt umgehen, wie zum Beispiel das Töten der Elefanten wegen dem Elfenbein, die Trophäenjagd, um sich den schönsten Mähnenlöwen ausgestopft vor das Bett zu legen (oder was auch immer) oder den kapitalsten Hirsch an die Wand zu hängen, das Massaker an Nashörnern zur Herstellung irgend eines sinnlosen Aphrodisiakums oder wie auf Sumatra Oran Utans rasiert ins Bordell zu stecken.
    Man braucht aber gar nicht so weit zu gehen. Quasi vor unserer Haustür werden Tiere unter unsäglichen Bedingungen in Massentierhaltungen gezüchtet - zur "Fleischproduktion". Hinter diesem harmlosen Wort stehen lebendige Tiere mit Gefühlen.

    Vielleicht kommen wir hier auf einen gemeinsamen Nenner, dass dem Einhalt geboten werden muss.
  • sigi-man 9. September 2014, 20:54

    Hallo Jens,
    dass Löwen, die Big Cats andere Tiere reißen und fressen ist ein ganz normaler und natürlicher Vorgang. Es gibt überhaupt kein Argument, derartige Ereignisse nicht in Foto, oder Film festzuhalten.
    Es ist nicht die Lüsternheit, oder etwas Abartiges welche die Fotografen treibt diese Szenen festzuhalten. Es sind Naturdokumente. Ohne auch diese Fotos, würde unsere Welt ärmer werden.

    Dein Satz: „Die Natur im Stillen und Geheimen walten lässt“ würde zur totalen Zerstörung der Natur führen. Ohne den Tourismus, die Vielzahl der Fotos und Filme gäbe es kein Wildlife mehr. Der Tourismus (in Maßen) ist der beste Schutz vor gnadenloser Wilderei. Ich will nicht auf die Auswüchse eingehen.

    Nicht vergessen:
    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.
    Rosa Luxemburg
  • hloklm 28. August 2014, 20:36

    Ja, es grenzt unmittelbar an Etosha und deshalb kommen auch so viele Tiere dorthin. Die Konzession dürfte damals noch nicht abgelaufen sein. Wahrscheinlich stecken da private Interessen und einiges Schmiergeld dahinter.
  • sigi-man 28. August 2014, 20:32

    Das Konzessionsgebiet wird immer für zehn Jahre verpachtet. Ich vermute ein anderer Interessent hat den Zuschlag bekommen. Oder die Regierung hat mit dem Land etwas anderes vor. Früher gehörte das Gebiet zum Etosha Nationalpark.
  • hloklm 28. August 2014, 20:27

    Auf Hobatere hatten wir ganz tolle Tiererlebnisse. Aber als wir 2011 wieder gebucht hatten, gab es diesen Brand 14 Tage bevor wir dort eintreffen wollten. Von unseren namibischen Freunden wissen wir, dass der ehemalige Betreiber die Logde wieder aufbauen wollte, er aber keine Genehmigung erhalten halt.
  • sigi-man 28. August 2014, 20:21

    Hallo,
    Hobatere kenne ich recht gut. Ist keine Gästefarm im üblichen Sinne. Hobatere hat ein riesiges Konzessionsgebiet, ohne Zäune usw. Dass die Lodge abgebrannt ist, war mir nicht bekannt. Hat mir seltsamerweise kein Freund in Namibia mitgeteilt. Ich recherchiere mal.

    Gruß
    Sigi
  • hloklm 28. August 2014, 11:51

    Das war auf der Hobatere Logde. Eine 2. Löwin hat die Oryx von vorn angegriffen, aber die Oryx konnte entkommen. Kurz vorher hatte das Löwenrudel schon eine Oryx erwischt.

    Leider wurde die tolle Hobatere Logde nach dem Brand 2011 nicht mehr für den Tourismus freigegeben.
  • sigi-man 27. August 2014, 20:45

    Echtes Wildlife. Wo war das? Sieht nach Etosha aus.

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