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Mr Kiss


Premium (World), Leverkusen

Kommentare 11

  • Der Waldgeist 25. Mai 2014, 10:36

    Toll gesehen und umgesetzt. Ganz aktuell mit den eingesponnenen Bäumen am Rhein.
    Ich hätte es wahrscheinlich in SW gemacht.
    Aber trotzdem eine persöhnliche tolle Note.
    LG Jörg
  • Mr Kiss 20. Mai 2014, 23:15

    Lieber bernd, das verpuppen und schlüpfen wird völlig überbewertet.
    cu fritz
  • Victor Zylla 20. Mai 2014, 21:27

    Fritz, wann schlüpfen die?
    Dann will ich mit Dir da sein um sie zu begrüßen, die 100.00.00 Schmetterlinge und mich von Ihnen wegtragen lassen in eine bessere Welt....;-))
    Lg Bernd
  • Mr Kiss 20. Mai 2014, 12:16

    @Dieter: wer sagt denn dass kein modell im baum versteckt ist?
    prust!
    duw
    fritz
  • Dieter Weiss Photographie 20. Mai 2014, 7:16

    Wow, das sieht genial aus... und jetzt noch ein Model in so einem Verbands-Schlauch dazu... könnt ich mir eigentlich auch spannend vorstellen... ;))

    Aber auch so eine klasse Arbeit.... und eine interessante Erklärung... :)))

    Lg Dieter
  • Mr Kiss 19. Mai 2014, 22:45

    @onkelbernd:sind wir nicht alle spinner?
    Lg fritz
  • Victor Zylla 19. Mai 2014, 22:35

    ...ne, näh!
    Sach nicht das sind wieder diese SpinnerMottenRaupen. Das hab ich einmal erlebt, da schüttelt es mich heute noch..
    Aber tres chic
    Lg Bernd
  • G.Richardson 19. Mai 2014, 20:43

    eine gelungene Aufnahme und eine ausführliche Erläuterung, also alles für einen lehrreichen Abend
    VG
    Gerhard
  • Mr Kiss 19. Mai 2014, 20:25

    Ein spannendes Naturschauspiel

    Diese Gespinstmotten-Raupen sind ungefährlich, auch wenn die immensen Netze, die sie spannen, irgendwie bedrohlich aussehen. Sie umspinnen den ganzen Baum derart, dass sich die Vögel nicht mehr darauf setzen können. Das ist wichtig, denn die Raupen sind richtige Leckerbissen für die Vögel. Sie fressen den Baum innerhalb von etwa zehn Tagen ratzekahl - Blätter und Rinde verschwinden in den Mägen der jeweils etwa 2 Millionen Räupchen.

    Dann verpuppen sie sich, und eines Nachts schlüpfen zur gleichen Zeit alle Schmetterlinge aus ihren Puppen und fliegen weg. Meist viele Kilometer bis zu einem anderen Obstbaum, wo sie sich dann paaren und Eier unter die Rinde legen.

    Dann sterben die Schmetterlinge, respektive werden von Vögeln und Fledermäusen gefressen.
    Ein Jahr später schlüpfen die kleinen Räupchen aus ihren Eiern, und die Spinnerei beginnt von vorne.
    Es gibt auch Raupen, die man nicht berühren sollte. Du erkennst sie an der Behaarung. Die langen Haare sind giftig. Beispiel. Goldafter (Euproctis chrysorrhoea).

    Und der Baum?

    Für den Baum ist die Raupeninvasion kein Problem. Schon im Juni gibt es den Johannistrieb. Dabei wachsen Blätter, Blüten und Rinde in kurzer Zeit nach. Obstbauern wissen, dass die Ernte besonders ertragreich ist im Jahr nach dem Johannistrieb. Deshalb sehen sie es nicht ungern, wenn die Raupen ihre Bäume einspinnen.

    Das Gespinst wird meist in der ersten Regennacht nach dem Schlüpfen der Falter weggeschwemmt.

    Irgendwelche behördliche Maßnahmen und Bekämpfung sind unnötig. Es ist keine Plage, sondern ein ganz natürlicher Vorgang in der Natur.
  • Siegfried Kramer 19. Mai 2014, 20:24

    krass heeeeh !!!

    Grüße von SK
  • J-K-PhotoArt 19. Mai 2014, 20:22

    ski heil! *schüttel*