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Fleischmann 01 1077 ..

Fleischmann 01 1077 ..

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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

Fleischmann 01 1077 ..

Das Vorbild, die 2C1 der DB, wurde in den 1950er-Jahren zunächst mit einem neuen Hochleistungskessel versehen, dann auf Öl-Hauptfeuerung umgebaut (die Experten mögen mich korrigieren ...) .

Das Modell im Maßstab 1:160 ist ein typisches Fleischmann-Produkt, für mich als N-Bahner das Maß aller Dinge. Was wir zerstören würden, wenn wir die Produkltion vollends aus dem Land vertreiben würden wurde mir bewusst, als ich die Württ C von Hobbytrain im Detail betrachtete. So schön wie diese ist, aber zu einem Fleischmann-Modell sind es einfach Welten!

Es würde mich freuen, wenn ich einige Anmerkungen bekommen würde. Keine Lobhudeleien, die brauche ich nicht. Ganz einfach die Info, ob und was man zu sehen wünscht. Ich stelle ja aus meinem eigentlichen Metier "Fototetchnik" schon nichts mehr ein, da kaum eine Rückmeldung kommt.

Kommentare 4

  • taradi 6. Dezember 2011, 18:27

    Diese Look sieht verdammt schwer und Bodenständig
    aus um auch lange und schwere Garnituren zu Ziehen.
  • DerJo-Achim 30. November 2011, 21:27

    Hallo Volkmar,
    die Dokumentation der kleinen "Schwarzen" ist
    sehr in Ordnung, es können aber auch gern mal Dieselloks, oder die irgendwie unterschätzten E-Loks sein! Gerade im Elektrobereich fährt doch jetzt mit das Beste, was je für Schienen entwickelt wurde! Hoher Wirkungsgrad, bärenstark am Haken, und - ohne Dreck!
    Bestechend ist immer wieder die durchgehende Schärfe Deiner Modellfotos!
    Zu Analogzeiten war es oft sehr ernüchternd, wie hart die Gesetze der Optik zuschlugen! Die Schärfe auf wenige Millimeter begrenzt, war das neue Makro-Objektiv doch nicht so der erhoffte "Heilsbringer"! ;-))
    Gruß Joachim
  • Volkmar Kleinfeldt 30. November 2011, 20:16

    Hallo Jens,
    mit dem Preis stimmt irgend etwas nicht. Meine "C" hat etwas über € 200,- gekostet, der UVP von Fleischmann liegt in der gleichen Größe. So könnte sie in der Praxis kaum teurer verkauft werden.
    Mit den FLEISCHMANN-Motoren hatte ich kaum einmal Probleme. Dabei werden meine Modelle durchaus gefordert. Knapp 50 m Streckenlänge auf meiner Anlage mit Steigungen bis 2,5 %. Dabei ein beispielhaft ruhiger Lauf durch den Tenderantrieb (über den man natürlich trefflich streiten könnte ...). Den Tenderabstand nehme ich in Kauf, bevor es Funktionsprobleme gibt (MINITRIX G12, da ist er kurz, die Steuerung funktioniert aber überhaupt nicht). Und das Gehäuse ist ja wirklich von einer anderen Qualität als das der "C (Sitz des Führerhauses, durchgehende Gussnaht usw.). Nich umsonst heißt es, ein neues Fleischmann-Modell kann man immer unbesehen risikolos kaufen!
    Gruß Volkmar
  • xenayoo 28. November 2011, 17:57

    Dein Bild zeigt ein aktuelles Modell, wie es derzeit erhältlich ist. Es ist - unbestritten - ein schönes Modell. Nur: Für den von Fleischmann abgefragten Preis muß das Modell über jeden Zweifel erhaben sein. Das ist es aber nicht: Motor ist bescheiden, Kohlen setzen den Kollektor relativ schnell zu, Lok-Tender-Abstand ist auch indiskutabel! Das Hobbytrain-Modell der württ.C kostet mindestens einen Hunni weniger und kann dass besser: 5-poliger schräg genuteter Motor statt 3-pol-Rauhbein und der Tender-Abstand ist besser (wenn auch nicht perfekt). Fazit: Für den Preis, ist das Fleischmann-Modell indiskutabel.... Sorry.

    Jens