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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Kloster Frauenberg - Fulda " Blick zur Orgel..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24/@ 15 mm / F 11 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 0,25 Sek, -2/3 EV / Stativ / Einzelaufnahme / 16.02.15

Auf Kirchentour in Fulda mit Andreas Liwinskas ...... weitere Aufnahmen folgen!





die Klosterkirche in ihrer heutigen Form wurde nach dem Brand 1757 von 1758 bis einschließlich 1763 im späten Barockstil neu errichtet. Unter den Franziskanerbrüdern befanden sich Architekten und Bauhandwerker, wodurch sie ihre Kirche nach ihren Vorstellungen gestalten konnten. Architekt und Bauleiter der Klosterkirche auf dem Frauenberg war Bruder Cornelius Schmitt. Er entwarf die Pläne für die Kirche und deren sechs Seitenaltäre. Unterstützt wurde er von Bruder Hyazinth Wiegand, der auch den Hochaltar errichtete. Die Figuren wurden von Bruder Wenzelaus Marx gestaltet. Es waren auch noch andere Brüder an den Arbeiten an der Klosterkirche beteiligt, ebenso wie externe Arbeiter. Die Bilder im Innenraum der Kirche und an den Altären stammen vom Hofmaler Johann Andreas Herrlein. Die Weihe der Kirche fand am 10. Juli 1763 durch den Fuldaer Weihbischof Konstantin Schütz von Holzhausen statt.

Die Klosterkirche ist etwa 50 Meter lang und 16 Meter breit und hat einen einschiffigen Saalraum. Im Obergeschoss, der Empore, über dem Eingang befindet sich die Orgel. An der Kopfseite befindet sich der Hochaltar, der die gesamte Wand ausfüllt. Zentral ist dort die Statue der Muttergottes, die den Brand 1757 unbeschadet überstanden hatte. Insgesamt befinden sich an den Außenwänden des Innenraums noch sechs weitere Nebenaltäre. Außerdem gehört auch eine Kanzel an der Seitenwand zur Ausstattung der Kirche. Des Weiteren sind sechs Beichtstühle in der Klosterkirche für die Seelsorge und Spende des Bußsakramentes vorhanden. Außerdem befinden sich an den Wänden die Gemälde mit den 14 Stationen des Kreuzweges. Zum ehrenden Denkmal an ihre Märtyrerbrüder wurden vier Figuren an den Wänden angebracht. Beim Umbau des Klosters Frauenberg zwischen 1999 und 2004 wurde eine Beichtkapelle an das Kirchengebäude angeschlossen, dass sich räumlich im Klosterinnenhof befindet.[

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Informationen

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Ordner Sakralbauten
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Exif

Kamera NIKON D800
Objektiv ---
Blende 11
Belichtungszeit 1/4
Brennweite 15.0 mm
ISO 200

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