272 13

† Trude S.


Premium (World), Mittelrhein und Osteifel

Kommentare 13

  • Hans-Wolfgang Hawerkamp 3. Juni 2015, 6:16

    Perfekt und spannend belichtet
    Gruß Wolfgang
  • Sama Bee 31. Mai 2015, 22:23

    Ah, die Rhein-Times... lange nicht mehr gesehen ;-)
    Zusammen mit Michaels Text mutet es nahezu feuilletonistisch an... im positiven Sinne, wohlgemerkt.
    :-)
  • Hanne L. 29. Mai 2015, 20:55

    Ganz stark, liebe Trude!! Das knappe Licht hast du perfekt genutzt. Jede weitere Lichtmenge wäre schädlich ...
    Herzliche Grüße, Hanne
  • † Trude S. 28. Mai 2015, 18:43

    Dank für Eure Kommentare, ich hab mich gefreut :-)
    @ Michael : Dir ein besonderer Dank für Deine mich auch sehr anregende Kommunikation :-) Es war ein Vergnügen und gleichzeitig in vielen Details überzeugend gut nachzuempfinden. Als Großstädter sind Deine Kenntnisse und Erkenntnisse natürlich weitreichender als bei mir. Aber sie ähneln sich natürlich trotzdem , wenn auch abgemildert :-)
    Man kann selten Vergangenheit und Gegenwart gegeneinander vergleichen, auch wenn das oft schwerfällt. Nutzt nix..... und es bleibt nur Gelassenheit und die Gewissheit, dass die jetzige jüngere Generation irgendwann vor gleichen Veränderungen und ggf. Problemen damit steht.

    Wir bleiben wach und lassen uns die Lebensfreude nicht beschneiden !! :-))
    Grüße , Trude
  • Jü Bader 28. Mai 2015, 9:21

    In diesem wirkungsvollen hell/dunkel eine grossartige Arbeit!
    lg jürgen
  • Rainer Switala 27. Mai 2015, 13:28

    ganz ganz stark
    licht und gestaltung beeindrucken
    klasse arbeit
    gruß rainer
  • Michael Jo. 27. Mai 2015, 13:22

    gemütlich die Zeitung(en) zu lesen,
    nicht nur die ' News ',
    sondern auch die Hintergrund-Recherchen,
    Rezensionen (mitunter mit Häme gar, wenn
    ein Verriss in's eigene begrenzte Wunsch- u. Weltbild passt ...) , das Feuilleton überschlagen .. und sich selbst 'ne Meinung bilden (haha..: BILDen überlassen wir NICHT allein den Pegida-Leuten auf der Strasse ...).

    Ob da allerdings immer 'n ' kluger Kopf ' steckt,
    hinter den DIN-A-Null-Formaten, lassen wir einmal
    dahingestellt.
    Zentimeterdick montags das künftige Einwickelpapier aus
    Sportberichterstattung (zu 90 % 'eh nur Fußball ..),
    an den Wochenenden all die Operetten von den Original-
    Schauplätzen aus Adel, " Gesellschaft ", Trallala-Bühne, Stars und Sternchen ...
    und dazu drei Seiten für's gediegene " Ambiente " rund um ' House & Garden ', der Rest ist 'eh ein als ' Info ' getarntes Marketing all der wichtigen Anzeigenkunden, ohne die all die
    Blätter heute nicht überlebensfähig sind.
    Bleiben die Stellenangebote für Jungakademiker, angehende Chefärzte, Diplom-Soziologen für die
    Cx-Professur an der Fachhochschule Bielefeld
    und den Leiter des ' Controlling ' (mindestens
    mit HS-Abschluss und dreisprachig, ' dynamisch '
    und flexibel und bereits mit 40-jähriger Berufserfahrung ..) eines
    noch anonym adressierten Teile-Zulieferers im Raum Schnöseldorf ...

    Früher ? ... : jaaa, da hatten wir gelegentlich
    noch das Vergnügen mit gewissen ' Schlapphüten - die mit dem dem Schiel-Blick, dem dritten Ohr und dem ' zufälligen ' Loch zwischen Schlagzeile und Heiratsanzeigen .... ;
    haaach, da wusste man noch, wo die Gauner
    ihre Lulle qualmten und die Detektivs ihre Pfeiffe rauchten .....
    Heute:
    steckt sich niemand mehr dezent ein rosa
    Einstecktuch in's Revers, greift die ' Schnöseldorfer
    Nachrichten ' vom Ständer und schielt, ob die
    Herzensdame tatsächlich ' von Stand ' sein könnte ....;
    heute:
    blättert man in den Flirt- und Stellen-Ageboten im Internet,
    den Laptop auf dem Tisch,
    den obligatorischen ' Latte M. ' geordert,
    als Dresscode die hippe Schiebermütze auf
    dem rasierten Schädel und den Dreitagebart darunter,
    die Schulter mit dem locker darüber gelegten Casmere-Pulli drapiert, saloppe Sneaker aus Italy an den Füssen ... ;

    die Frau in hautenge Leggings gepresst,
    das ' Arschgeweih ' (?) mit einem hemdartigen Latz unter dem Jäckchen versteckt,
    das Dekolletè sichtlich mit einem weiteren Tattoo ver(un)ziert,
    die Ohren verstöpselt,
    und sobald sie das Daily-Bag (den Mini-Rucksack) abgeworfen und sich selbst daneben platziert hat,
    aus jenem den kleinen Schminkspiegel hevorkramnend (wie anno früher schon die Damen
    aus ihren Handtaschen)
    und das Makeup geprüft, die Mähne zurechtgeschüttelt
    und bei der Bedienung ebenfalls einen ' Latte ' bestellt ...
    das smartige Phone gegen Lipstick und Klappspiegelchen ausgetauscht um erstmal alle
    wichtigen Apps und News zu checken ........

    Zeitunglesen: wird zunehmend ' unkuuuuhl '
    und bleibt vorwiegend älteren Semestern überlassen;
    jenen aus der Zeit gefallenen, wirklich viiiiiel
    Zeit im Überfluss zu habenden Relikteuren
    aus Wiener Cafe-Häusern ... ?

    ' Kultur ' ? - alles was Du willst bei Amazon & Co
    im Internet
    und den passenden Zeitgeist dazu ebenso ;
    eigene Meinung? - wisch nach unter whatsapp ...
    ;-)))
    - oder doch leider ;-(((( .. ?

    eine schöne Studie zeigst du hier, dear Trude,
    und wie Du siehst (liest). sehr anregend .. ;-))) !

    Michael
  • Vitória Castelo Santos 26. Mai 2015, 21:03

    Gefällt mir sehr gut!
    LG Vitoria
  • RinaldoG 26. Mai 2015, 20:37

    Super Lichtwirkung. Rinaldo
  • Udo Ludo 26. Mai 2015, 17:35

    Schlaglichter.
  • Marguerite L. 26. Mai 2015, 16:23

    Sehr gute Szene, toll eingefangen
    Grüessli Marguerite
  • † Trude S. 26. Mai 2015, 15:49

    Recht hast Du, lieber Eckhard, ich beherzige diese Spielregel in vielen Richtungen schon eine ganze Weile und das in kürzeren Zeiträumen :-) Es häuft sich manch scheinbar Wichtiges schnell an und zeigt nach einigen Wochen dann , dass sich manches von selbst geregelt, erledigt oder als unwichtig heraus gestellt hat und keiner weiteren Beachtung mehr wert ist. LG Trude :-)
  • E. W. R. 26. Mai 2015, 15:07

    Gepflegte Unterhaltung. Bei der FAZ pflegt sich ja immer ein Stapel zu sammeln, weil man einfach nicht nachkommt. Aber nach zwei Jahren kann man das Unwichtige viel leichter vom Wichtigen trennen als dann, wenn es aktuell ist. ;-) HG, E.