Ralf Schmode


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Über mich

Name: Ralf Schmode
Geboren am: 30.01.1965
Geboren in: Hamburg
Beruf: Strahlenschutzingenieur im Forschungsreaktor Geesthacht des GKSS-Forschungszentrums
Hobbies (neben Fotografie): Reiten, klassische Musik hören, Baseball

Soviel zum Statistischen. Ich liebe die Tiere und die Natur, solange ich denken kann, habe aber erst durch meine Aktivitäten im Netz begonnen, mich intensiver der Tierfotografie zu widmen, weil mir die Möglichkeiten der Verknüpfung von Fotografie, PC und Internet faszinierend erscheinen. Meine Fotos entstehen meist in Zoos und Tiergärten, aber gelegentlich sind auch ein paar "Wildfänge" dabei - die Makroaufnahmen gehören alle in die Kategorie "Wildlife".

Das wunderschöne Profilfoto (ich bin der rechts oben, mit den kürzeren Barthaaren :-)) habe ich Martin von Lindern zu verdanken, der mich bei einem fc-Usertreffen im Wildpark Lüneburger Heide "abgeschossen" hat. Im Vordergrund seht Ihr Flocke, einen von drei in menschlicher Obhut aufgewachsenen Polarwölfen aus dem Wildpark. Mit diesen faszinierenden Tieren unmittelbaren Kontakt aufnehmen zu dürfen war ein unvergeßliches Erlebnis, dessen Zustandekommen ich auch der fc verdanke.

Mein neuestes Hobby - Reiten - hat übrigens eine ganz direkte Beziehung zu meiner Fotografiererei: Im Sommer 2002 wollte ich ein paar Dinge für das Fotografieren von Tieren in Bewegung üben und hatte mir ein Reitturnier in der Nähe als "Übungsterrain" ausgesucht. Dabei ist es dann passiert - ich habe mich mit dem Virus "Reiten" hoffnungslos infiziert. Ich wußte zuerst gar nicht, wie mir geschehen war - ich bin nach dem Turnier mit einer Riesenmenge Fotos völlig durcheinander nach Hause gefahren und konnte meine Eindrücke gar nicht so recht sortieren. Fast zwei Wochen habe ich gebraucht, bis ich meine Gedanken soweit geordnet hatte, daß mir einigermaßen klar war: Das, was ich dort gesehen und fotografiert hatte, wollte ich irgendwann auch einmal machen. Es folgten zwei weitere Wochen, in denen ich versucht habe, den Gedanken zu verdrängen ("In deinem Alter? Du spinnst doch!") und doch das Verlangen immer stärker wurde. Ende September 2002 war mir dann endlich klar: Ich mache mich unglücklich für den Rest meines Lebens, wenn ich das nicht versuche, und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt sofort. Anfang Oktober war es dann soweit - ich habe mir eine Reitschule empfehlen lassen, die Unterricht in englischer Reitweise anbietet, und am 9. Oktober 2002 - diesen Tag werde ich nie vergessen - meine erste Reitstunde genommen. Mittlerweile reite ich fünf - bis sechsmal die Woche, im Unterricht auf Großpferden und auf "Blesi", einem Islandpferd, an dem ich seit Januar 2004 eine Reitbeteiligung habe. Ich habe einen Riesenspaß dabei und kann mir überhaupt nicht vorstellen, das jemals wieder aufzugeben. Die Fotografiererei leidet natürlich ein wenig darunter, aber was hilft's... wer mag, kann auf http://schmode.net/reiten.htm die ganze schonungslose Wahrheit (mit peinlichen Fotos) über meine Versuche nachlesen, mich einigermaßen mit Anstand auf einem sich bewegenden Pferd oben zu halten :-)

Ach ja, meine Ausrüstung: Bis April 2002 war mein "Filmhalter" eine Canon EOS 50, die ich seitdem fast vollständig durch einen "Microdrivehalter", nämlich eine Canon EOS D60, ersetzt habe. Für die "langen Schüsse" kommt ein Canon 300/4 L IS USM zum Einsatz, kürzere Entfernungen erledigte früher ein Canon 100-300/5,6, seit Mai 2001 ein Canon 80-200/2,8L, eines der besten von Canon je gebauten Zooms. Bei den Makroaufnahmen bin ich nach einigen Experimenten mit dem Retroring mittlerweile bei einem "echten" Makroobjektiv, nämlich dem Cosina 100/3,5, gelandet - mechanisch ein Joghurtbecher, aber optisch vom Feinsten. Ein billiger non-TTL Ringblitz "Starblitz Macrolite 1000" sorgt in schwierigen Situationen für das Licht, das allerdings per Blenden- und Empfindlichkeitswahl im manuellen Modus den Gegebenheiten angepaßt werden muß. Schlußendlich habe ich mir noch ein Sigma Apo Macro 180/5,6 gegönnt. ein tolles Objektiv für die Schmetterlings- und Libellenfotografie bei natürlichem Licht, weil man für diese Motive doch etwas mehr Abstand braucht als für einen trägen Käfer.

Bevorzugtes Filmmaterial aus meiner "vordigitalen Zeit" sind der Fuji Superia 100 (Farbnegativ) und der Kodak Elitechrome 100 (Farbdia); früher habe ich auch gern den Fuji Superia 400 und den Konica Centuria 400 eingesetzt, die aber mit der Anschaffung lichtstarker Objektive unnötig wurden. Die analogen Ergebnisse werden derzeit mit einem Nikon Coolscan IV LS-40 ED in den Rechner gebracht, die Bilder bis 2002 wurden mit dem Vorgängermodell LS-30 digitalisiert

Was mir noch wichtig ist: Wer mag, kann meine Bilder gerne verwenden - die Bilder aus Zoos und Tiergärten allerdings nur im privaten Umfeld, die Verwendung zu kommerziellen Zwecken oder zur weiteren Veröffentlichung, auch auf anderen Homepages, darf ich leider nicht zulassen. Diese Einschränkung gilt ausdrücklich nicht für meine Makroaufnahmen, da diese nicht auf privatem Grund entstanden sind.

So, das war's, und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Anschauen meiner Bilder.

Kommentare 12

  • Dr. Basti 26. September 2004, 13:03

    jaja, das reiten ist schon so ne sache für sich. dem einen sind pferde einfach "zu groß" - die andern würden sie mit auf die couch zum kuschln nehmen.
    vielleicht sollte ich bei gutem wetter mal mit gaaanz viel zeit meinen picco ablichten. bisher hat er mir dabei immer nur den arsch zugedreht, weil ich ihn damit genervt hab.

    mfg basti
  • Christiane Pinnekamp 5. Juni 2004, 21:08

    Hallo Ralf,

    bin grad durch Dein Bild von dem Isländer über Dich gestolpert und hab mich denn mal so durch Deine eingestellten Werke gearbeitet. Eindrucksvolle Bilder hast Du dabei, insbesondere die von den Schmetterlingen gefallen mir unglaublich gut! So, dette mußte ich jetzt loswerden!

    Wünsch Dir allzeit gut Licht, weiterhin viele schöne Motive und - falls Du Dich zum Pferdekauf entscheiden solltest, ein glückliches Händchen dabei!

    Liebe Grüße, Christiane
  • Frank Köhler 18. August 2003, 18:56

    Hallo Ralf, nach meinen bisherigen Fotoraubzügen in der FC, wird es Zeit, dass ich hier mal eine Zeile hinterlasse und mich herzlich für Deine Unterstützung beim Aufbau der Käfergalerie unter
    www.koleopterologie.de bedanke. Viele Grüße Frank
  • Juliane Meyer 27. November 2002, 8:23

    So, ich blätter mich nun grad immer mal wieder durch die Profile der Fc-ler die bei dem Treffen waren))
    Lese mit Begeisterung...noch ein Reiter....und dazu noch einer der Fotografiert....so einen such ich doch immer!! Ich würd sooo gern mal Bilder von meinem Pferd und mir haben mit nettem ambiente...also draußen im Wald und in allen Gangarten und von einem gemacht der sich mit den tollen Bewegungen der Tiere auskennt und zum richtigen Zeitpunkt abdrückt))) Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit!
    Schön jedenfalls schon mal war der Samstag im Park, auch wenn man irgendwie nicht dazu kam mit wirklich allen zu reden.
    Dir noch weiterhin viel spass beim reiten....*grien* suchst Du vielleicht noch ne Reitbeteiligung? Bei uns im Stall der Ali wär zu vergeben...siehe in meinen Bildern.
    LG
    Juliane
  • Volker Munnes 24. November 2002, 18:06

    ALLES ----- alles GUTE und weiterhin viel Spass & Freuden, bei diesem schönen Hobby !
    Eine schöne Freude, Dich und Deine nette Begleitung, kennengelernt, zu haben ! ! !
    Euch !!! ....und sogar ein wunderschönes Profilbild, brachte das FC-Treffen ! tolllllll......

    vlG----------------volker-
  • Jutta Jäger 25. Oktober 2002, 12:40

    Hallo Ralf,
    soso, Du bist jetzt auch von dem Virus befallen! Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinem neuen Hobby, ich sehe es auch wieder jedesmal als ein ganz besonderes Geschenk an, auf den Pferdrücken steigen zu dürfen. Freue mich schon auf die ersten Pferdefotos von Dir.
    Liebe Grüße, Jutta
  • Mar-Lüs Ortmann 25. Oktober 2002, 7:45

    Hallo Ralf, hast du Angst, dass du dich nach deinen schönen Fuchs- und Wolfporträts nicht mehr steigern könntest? Ich meine, du kannst ruhig mal wieder ein schönes Bild hochladen. Ich warte und freue mich schon drauf.
    Gruß
  • Ulrich. Schneider 14. Juli 2002, 14:00

    Hallo Ralf,
    danke zu Deinen Anmerkungen zu meinem Bild mit den Weichkäfern. Die Spitzen den Distelblüten waren von Natur aus sehr hell und zudem noch von der Sonne beschienen. Mir ist das auch aufgefallen, aber meine Kenntnisse in der EBV beschränken sich zur Zeit noch auf beschneiden, Tonwertkorrektur und noch so ein paar einfache Dinge.
    Deine Makros gefallen mir gut. wir haben wohl in etwa den gleichen Geschmack.
    Gruss Uli
  • Jürgen Machulla 10. Juli 2002, 16:04

    Hallo Ralf,
    na da habe ich ja wieder einen richtigen Makroexperten entdeckt!
    Du stehst ab sofort auf meiner Buddyliste
    Deine Bilder sind echt erste Sahne!!
    Jürgen Machulla
    Habe ziemlich die selben Fotografischen vorlieben.
    Kannst ja bei gelegenheit mal reinschauen.
    Gruß Jürgen
  • Hans Lenz 30. Juni 2002, 1:10

    Ralf,
    wollte mich noch mal für Dein Pro für meine Krabbenspinne/Biene bedanken - es hat mit 89 zu 88 Stimmen geklappt! Persönlich freut mich das natürlich (die Knappheit gibt sogar eine gewisse Genugtuung!).
    Finde es immer noch schade dass Dein Bild obwohl thematisch ähnlich nicht aufgenommen wurde (obwohl's mein Vorschlag war, grrrrr!). Ich hab inzwischen auch die Diskussion durchgelesen die Du ausgelöst hattest (im forum). Manche der Kommentare finde ich eine Schande - aber ich denke dass die meisten Leue nicht wissen dass Insektenmakros mehr sind als nur hingehn und abdrücken! Da sind Mückenstiche, Sonnenbrände auf der Stirn, Kreuzschmerzen vom Runterklettern auf "Insektenhöhe"! Und da sprech ich noch gar nicht über die Frustration wenn der Halm auf dem das Viech sitzt zum 27. Mal vom Wind aus dem Schärfebereich geweht wird! Ach ja, und dann ist da noch die Überwindung der Fluchtdistanz...
    Aber Leute die einen Akt oder ein Stilleben im Studio aufnehmen werden diese Dinge nie verstehen! Dein Bild bleibt auf jeden Fall in meiner Favoritenliste. Freu mich drauf mehr von Deinen bildern zu sehen!
    Gruss, Hans
  • Ralf Schmode 17. Juli 2001, 22:00

    Moin, Martina,

    hätte ich nicht gedacht, daß es ein Negativscanner ist - normalerweise sind diese Stiche bei gescanten Abzügen ausgeprägter. Zum Scannen von Negativen würde ich generell empfehlen, alle Arten des automatischen Farbmanagements bzw. das Arbeiten mit Farbräumen/Farbprofilen weitgehend abzustellen und die Korrekturen anhand des Vorschaubildes mit den Gammakurven zu machen. (man kann das auch im Nachhinein mit der EBV machen, dann aber meist nur noch mit 8 bit Farbtiefe). Dieses Verfahren muß man *üben*, aber man lernt dabei, schwierige (und schwierig belichtete!) Filme zu handeln und steht nicht hilflos da, wenn man mal die Fimmarke wechselt oder das Labor beim Entwickeln einen Ausreißer hatte. Das Wichtigste ist aber in jedem Fall, den Umgang mit den Gammakurven zu lernen und zu üben, das ersetzt nicht nur die ganzen Automatiken, sondern funktioniert fast immer besser und individueller.

    Wenn Du dazu noch Fragen hast, auch gerne per Mail, damit wir hier nicht die Seite vollschreiben müssen :-)

    Gruß - Ralf
  • Martina Feldschmid 17. Juli 2001, 21:41

    Hallo Ralf,
    Du hast ein gutes Auge. Der Magenta-Stich war noch viel extremer, ich habe ihn schon raugenommen, so gut es ging. Verwendet habe ich einen Kodak-Film. Ich scanne die Bilder dann meist direkt vom Negativ ein. Ich habe schon öfters dadurch leichte Farbveränderungen festgestellt, die mir aber etwas willkürlich erscheinen, denn wenn ich dasselbe Negativ nochmal einscanne, sind die Farben plötzlich in Ordnung, oder sie sind auf einmal bläulich. Ich denke also, der Scanner ist Schuld. Wenn Du einen Tipp hast, würde ich ihn gerne hören bzw. lesen. Ich habe Deine Bilder gerade durchgesehen. Sie gefallen mir sehr gut. Es freut mich, dass auch Du Tiere und Natur liebst. Gruß, Martina

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