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Ich verstehe mich als Fotograf wie ein Chamäleon, der zwischen Realität und Illusion steht und diese zu verändern vermag. "Der Moment für die Ewigkeit" - das ist nichts anderes, als den geeigneten Moment erkennen, den Auslöser drücken und für immer fest zu halten.

Die Bildinhalte leben von Visionen der eigenen Vorstellung:

...zukunftsbezogen als Erwartung zu verstehen. Beispielsweise kann man gedanklich Situationen, simulieren oder durchspielen (sich ausmalen).

...ohne zeitlichen oder anderen Bezug zur Realität als abstrakte Idee zu verstehen, ein Begriff, der abgeleitet vom griechischen Ursprungswort "eidos" für "Bild" eine bildhafte Vorstellung meint.

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Etwas allgemeines zu Fotografen und Fotografie, so wie ich es interpretiere:

Ein Fotograf hält mit seiner Kamera individuelle Eindrücke von Menschen oder der Natur, von Ereignissen oder von Gegenständen fest. Es gibt viele Bereich der Fotografie wie Porträt- Werbe- Presse- oder Wissenschaftsfotografie. Jedes dieser Bereiche stellt eigene Anforderungen an den Fotografen - auch an das Equipment. Demzufolge ist häufig eine Spezialisierung oder zumindest eine Eingrenzung festzustellen.
Die Qualität der Aufnahmen beruht zum großen Teil auf Erfahrung und Vorbereitungsarbeit. Kamera, Objektiv, Beleuchtung und das Motiv müssen aufeinander abgestimmt werden. Im Freien arbeiten Fotografen unter optimaler Ausnutzung des natürlichen Lichtes, an der ausgesuchten "Location" oder im Studio mit Beleuchtung, und mit entsprechender Dekoration, die so aufwendig wie ein Szenenbild gestaltet sein kann.