welches stativ ist nun besser???

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Nicole Kuntscher Nicole Kuntscher Beitrag 1 von 15
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hallo,

nun hab ich wieder mal eine frage. ich möchte mir ein stativ kaufen. ich hatte vor ein paar monaten schon mal eins von hama, ein dreibeiniges. gestört hat mich aber an dem stativ, dass es immer ewig dauerte bis es komplett aufgebaut ist. nun hab ich bei ebay ein einbeiniges stativ gesehen. das sieht handlicher aus. welches stativ ist aber nun eigentlich besser, das mit 3 beinen, wegen der standfestigkeit, oder reicht auch das einbeinige stativ?
es wäre schön wenn sich hier jemand damit auskennt und mir antwortet. in diesem sinne, lg, nicole.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 15
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hi.

also meiner meinung nach, kommt es darauf an, für was du das stativ verwenden willst. wenn du richtige langzeitbelichtungen von mehreren sekunden machen willst, dann denke ich, ist das einbeinstativ relativ ungeeignet.

ciao simon
Nicole Kuntscher Nicole Kuntscher Beitrag 3 von 15
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also ich möchte ganz normale landschaftsbilder machen und fotografiere auch oft kinder von freunden. da brauche ich ein stativ was schnell aufzubauen ist und wenig platz braucht.
Der Roman Der Roman Beitrag 4 von 15
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Hi Nicole,
das lässt sich allerhöchstens an Belichtungszeiten festmachen. Nicht an Motiven!
Ich sag mal etwa 1/2s - 1s, bis dahin würde ich dem Einbeinstativ vertrauen. Dabei kommt es natürlich auch darauf an wie ruhig Du bist. Das Einbeinstativ ist halt im Prinzip nur etwas zum abstützen.
Achte lieber auf Stabilität. Das Gewicht Deiner Cam sollte es schon (im ausgefahrenen Zustand) tragen ohne zu "knarzen".
Nicole Kuntscher Nicole Kuntscher Beitrag 5 von 15
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also ich bin nicht besonders ruhig... ;o)) wenn ich ein motiv sehe und dann erst das stativ aufbaue ist alles zu spät... ich werd wohl doch wieder ein dreibeiniges kaufen müssen. obwohl die mir alle zu sperrig sind. und zu kompliziert im aufbau. danke schon mal für die antworten. lg, nicole.
Der Roman Der Roman Beitrag 6 von 15
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Hm,
heisst das, dass Du nie bei hellem Tageslich fotografierst?
Achte doch mal auf die Belichtungszeiten.
Ab 1/90 sollte auch bei nervösen fc´lern gehen.
.-)
Nicole Kuntscher Nicole Kuntscher Beitrag 7 von 15
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also ich fotografiere nicht nur in der nacht... ;o))
mit der belichtungszeit kann ich noch nicht allzu viel anfangen. ich lerne gerade die graue theorie dwr fotografie und bin gerade bei der richtigen blende angekommen. die richtige belichtungszeit kann ich noch nicht einstellen.
ich weiß nur das meine canon im automatikbereich meißt mit 1/125 "fotografiert"
lg, nicole.



Roman M. S. schrieb:
Zitat:
Hm,
heisst das, dass Du nie bei hellem Tageslich fotografierst?
Achte doch mal auf die Belichtungszeiten.
Ab 1/90 sollte auch bei nervösen fc´lern gehen.
.-)
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 8 von 15
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Hallo Nicole,

evtl. solltest Du Dich wirklich, nur mal am Rande, mit den Basics befassen, also wie Blende und Zeit zueinander stehen, dann kannst Du auch spontan reagieren und hast besser Ergebnisse.
Welche Kamera, welche Objetive, digital oder analog, wenn analog welche Filme benutzt Du.
Wenn Du meist mit 1/125 Sek. belichtest und ein Standard-Objektiv (28 - 70 mm) dann braucht Du gar kein Stativ.

christoph
Lutz Loebel Lutz Loebel Beitrag 9 von 15
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Ich glaube, der wichtigste Punkt ist die Frage, ob das Ding so ganz ohne fremde Hilfe stehen können muss - oder nicht.

Ein Einbein-Stativ wirst Du dazu nicht ohne weiteres überreden können.
Karsten Brodbeck Karsten Brodbeck Beitrag 10 von 15
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Hallo Nicole,

meine Vorredner haben ja schon alles gesagt, deshalb nur noch eine Zusammenfassung:

Wichtig sind die Basics -> bei 1/125 brauchst du gegen das Verwackeln kein Stativ! Wenn du in dunkleren Situationen Fotografieren mußt, dann verwende einen Höherempfindlichen Film, damit die Verschlußzeiten klein genug sind. Es gibt eine alte Formel, die man als Richtwert verwenden kann für die Belichtungszeiten, die noch ohne Stativ auskomme.

längstmögliche Verschlußzeit = 1/ Brennweite.

-> Wenn du mit einem 50 mm Fotografierst ist die größte Zeit, die du halten kannst 1/50, bei 28 mm ist sie 1/28!

Wenn du mit einem Zoom Fotografierst, mußt du halt schauen auf welcher Einstellung du es hast (Brennweite), dann kann man die Regel anwenden.

Ob dreibein oder Einbein, ist wie von meinen Vorrednern erwähnt, eine Sache der Belichtungszeit, ich würde für den anfang ein dreibein Raten. Das Einbein hat sich aus der Sportfotografie heraus entwickelt, die Lange Brennweiten benutzen (300 - ? mm) und dadurch ja theoretisch nur mit sehr kurzen Verschlußzeiten Fotografieren könnten!!

MfG

Karsten
Nicole Kuntscher Nicole Kuntscher Beitrag 11 von 15
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@lutz: da hast du wohl recht. es ist wohl einfach nur praktischer.
Kai Reinhardt Kai Reinhardt Beitrag 12 von 15
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hi,
ich hab auch ein einbein stativ, nutze das ding aber nur wenn ich die kamera ruhig halten muss, und dann nur als so eine art "pendel", ich stütze mich dann nciht auf, sondern lasse die kamera auspendeln, und durch die trägheit des massekörpers werden kleine wackler ausgeschaltet.

mein dreibeiner nehm ich aber trotzdem lieber, das ist unverzichtbar. ohne das könnte ich fast nichts machen.
Fra Diabolo Fra Diabolo Beitrag 13 von 15
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Um mal wieder den alten Alexander Borell zu zitieren: "Der BMW 520 ist ein wunderbares Auto, aber wenn Sie drei Tonnen Zement transportieren wollen, taugt er überhaupt nichts!"

Das beste Stativ ist immer das schwerste und stabilste, das Du in der jeweiligen Situation gerade noch handhaben kannst. Einbeinstative bringen eine gewisse Unterstütung beim Ruhighalten der Kamera. Mehr nicht. Als ernsthaftes Stativ würde ich sie nie bezeichnen. Ein Stativ ist etwas, mit dem man Belichtungszeiten auch von einer Stunde noch verwackelungsfrei machen kann, selbst wenn um das Stativ herum Leute herumlaufen.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 14 von 15
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...und was machst Du, wenn die Leute neben dem Stativ herumhüpfen? Mein Vorschlag wäre da, eine kleine Granitplatte (so 500 - 1000 kg) auf passive Luftfederelemente zu stellen, und darauf dann das Stativ. Falls es vom 520er BMW einen Kombi gibt, sollte das da noch reinpassen. Michael

Bei Bedarf könnte ich sogar Bezugsquellen nennen!
Daniel Buch Daniel Buch Beitrag 15 von 15
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Zitat von Fritz Pölking:

"Zum Knipsen braucht man nur eine Kamera.
Zum Fotografieren braucht man eine Kamera und ein Stativ.
Man knipst, weil man Momente zur Erinnerung festhalten will. Man fotografiert, weil man das Medium liebt,
das Kunst, Wahrheit und Dokumentation sein kann."

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