Super stabiles Stativ für schwere Mamiya RB 67

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Kismet. Kismet. Beitrag 31 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Das ginge zur Not schon, ich müsste halt einen Monat sparen und mein derzeitiges Projekt solange auf Eis legen. Hast du was taugliches für 300€ für mich im Sinn? :)
chromalaun chromalaun Beitrag 32 von 60
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Wie wäre es mit dem Berlebach 302 + ein Stativkopf von Sirui oder Cullmann im Bereich um 100 - 150 Euro (Ok, da bist du eher bei 360 - 410 am Ende), aber ich denke, damit hast du eine sehr feste Kombination, die sicherlich auch mal einlädt, mit sehr langen Belichtungszeiten von zB mehreren Minuten zu arbeiten, o.ä. ..

Wenn man eine oder beide Komponenten noch gebraucht bekommt, schafft man die 300 Euro vllt.
Wenn das Projekt nachholbar ist, würde ich persönlich den Monat länger noch warten :)
pzinken pzinken Beitrag 33 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Kismet. 13.04.17, 20:54Zum zitierten BeitragDas Problem ist, die Berlebachs die es online so gebraucht zu kaufen gibt, sind meistens ohne Stativkopf, und häufig auch gar nicht so günstig. Wenn ich mir jetzt für 150-200 ein Berlebach hole, das scheint mir realistisch, dann ist mein Budget halt ausgereizt, und es bleibt genau nichts für den Kopf übrig...
Die Vorstellungen von "günstig" gehen offenbar auseinander. 150-200 Euro für ein stabiles Stativ, das lebenslang hält, halte ich für ausgesprochen günstig. Für rund 200 Euro bekommst du allerdings auch ein Neues, etwa 302 oder 803.

Ich war davon ausgegangen, dass ein Kopf vorhanden ist, du hast doch schon Stative? Wenn der jetzt auch noch mit ins Budget soll, fehlen mir die Ideen.
Kismet. Kismet. Beitrag 34 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ja ich hab schon ein Stativ, aber dessen Kopf ist nicht geeignet da auf Leichtbau gemacht.

@chromalaun: Ich habe jetzt mehr über Berlebach gelesen und nehme von der Marke Abstand. Forenübergreifend wird von Nutzern ein Problem beschrieben, was für mich fatal wäre: Die Füße scheinen wohl nur für Outdoor Einsatz richtig geeignet zu sein. Auf glatten Böden finden Sie keinen Halt, man muss sich irgendwelcher Verbindungsketten bedienen um Abhilfe zu schaffen... Ich habe hier einen gewachsten Dielenboden.
kmh kmh Beitrag 35 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Also, ich habe ein Berlebach Report, das hat als Fuß einen Dorn über den eine Gummi-(oder Kunststoff?) Halbkugel geschraubt ist. Damit steht es im Moment auf Laminat völlig fest. Im Gelände kann ich die Gummikugel hochschrauben, und es steht auf dem Dorn, auch fest.
Deine Probleme kann ich somit nicht nachvollziehen.

vG Markus
Kismet. Kismet. Beitrag 36 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: kmh 14.04.17, 12:21Zum zitierten BeitragAlso, ich habe ein Berlebach Report, das hat als Fuß einen Dorn über den eine Gummi-(oder Kunststoff?) Halbkugel geschraubt ist. Damit steht es im Moment auf Laminat völlig fest. Im Gelände kann ich die Gummikugel hochschrauben, und es steht auf dem Dorn, auch fest.
Deine Probleme kann ich somit nicht nachvollziehen.

vG Markus


Das sind nicht meine Probleme, sondern die, die viele Nutzer beschreiben.

Kann man eine Faustformel aufstellen, welches Gewicht ein Stativ haben sollte, um eine Kamera von x Kilo zu tragen? 1 zu 1 vielleicht? 4kg Kamera = 4kg Stativ?

Ich habe momentan einige gitzo Serie 4 im Blick, auch ein Serie 5. Die scheinen mächtig schwer (5-8kg, je nachdem) und stabil. Die meisten haben eine Mittelsäule, deren Höhe über eine Kurbel verstellbar ist. Verschiedene Köpfe gibt`s, auf manchen steht R.No.3, auf manchen P.L.5... kann mir jemand Auskunft dazu geben?
Ein Gitzo Reporter hab ich auch auf der Liste, aber das wiegt selbst "nur" 2,8kg, ist also vermutlich deutlich weniger stabil als die anderen...

Bzgl. Manfrotto: Da scheint ja das 161er (gibt`s ja auch wieder in allen Varianten...) so mit das stabilste zu sein. Man findet es mit unter für weniger als 200€, allerdings halt wieder ohne Kopf. Was für ein stabiler Kopf würde denn zu dem Stativ passen? Vielleicht krieg ich da ja einen günstigen?
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 37 von 60
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Kismet. 14.04.17, 15:55Zum zitierten Beitrag
Das sind nicht meine Probleme, sondern die, die viele Nutzer beschreiben.


Das ist trotzdem totaler Unfug! Mein ältestes Berlebach hat die beschriebenen Gummiummantelten Schrauben und das ist meinen Informationen zufolge bereits seit der Wende so, also wahrscheinlich seit vor Deiner Geburt...

Die Leute die sowas schreiben haben wahrscheinlich sich Teile aus der guten alten DDR andrehen lassen, die als Vermessungsstativ ihren Dienst versahen...
chromalaun chromalaun Beitrag 38 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Kann mich dem nur anschließen, ich hab auch Indoof auf glattem Boden einen extrem festen Stand mit dem Berlebach. Es ist weiterhin meine Empfehlung für dich ;)
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 39 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
@Kismet.:

Freunde Dich bitte bitte mit einem Berlebach an.
Und mit dem damit verbundenen Gewicht und der Größe.
Was stabileres bekommst Du niemals nich für so relativ zu irgendwelchen Carbonstativen etc. pp. kleines Geld.
Und eine Faustformel bezgl. der Tragkraft hat's auch nicht. Die herstellerseitigen Angaben dürften sich auf den stets völlig gleichschenkligen Aufbau eines Statives beziehen. In dem Moment, wo ein Bein nur etwas länger oder kürzer ausgezogen ist als die beiden anderen, dürfte die Traglast sehr flott in den Keller gehen. (Ist so ähnlich wie das Beispiel des auf Eiern stehenden Elefanten, was ja rein mathematisch möglich ist, in der Praxis aber leider nicht verfängt, weil es eben immer einen "ungleichen" Hebel gibt...) Wenn Du also die jeweils angegebene Traglast des Herstellers um, sagen wir 40% reduzierst, machste nix falsch. Dann hast Du auch noch genügend Sicherheit für ungleich lange Schenkel.

Zur Größe: Jetzt wird das Packmaß noch größer, denn wenn Du wirklich Stabilität willst, nimmst Du ein Berlebach mit nur einem Beinauszug. Denn das erhöht die Stabilität bedeutend; bis zu 50% gegenüber einem mehrgliedrigen Beinauszug. Nachteil: Du bist jetzt bei einem Packmaß von ca. 90-110 cm. Ja - das ist monströs. Aber auch monströs stabil. Und mehr Stabilität bekommst Du nicht für dermaßen kleines Geld.

Zur Kugel bzw. dem Kopf:
Von Berlebach gab und gibt es auch Modelle, die eine eingebaute "Kugel" haben. Mit dieser Kugel ist ein Verschwenken der Kamera um 30° in jede Richtung möglich. Das könnte den Einsatz eines Kugelkopfes zumindest in Teilbereichen überflüssig machen. Und falls Du doch mal eine Hochformataufnahme machen willst, besorgst Du Dir einen sog. "L-Winkel" für die Kamera. Damit gelingen dann auch Hochformatfotos.
Gut, diese "Kugel" hat natürlich nicht die Flexibilität eines Kugelkopfes, aber vor dem Hintergrund der von Dir genutzten Kamera ist das evtl. sowieso überflüssig. Du willst vermutlich keine Vögel verfolgen oder so.

Musik ist schwer. Schon mal 'n Klavier getragen? :-)
Fotografie ist weitaus weniger schwer. Denn so'n Berlebach wiegt doch nur 3-4 Kg. Und über Stabilität, und die willst Du ja, wenn ich die Überschrift dieses Threads richtig gelesen habe, mußt Du Dir bei einem Berlebach nie wieder Gedanken machen.

Und wir reden hier "nur" über die so ganz grundsätzlich eher günstige "Report" Reihe von Berlebach.
Es gibt dort auch noch die "UNI" Reihe. Dort findet man dann auch Traglasten von > 12 Kg.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 40 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Noch mal Stabilität:
Nimm ein Stativ mit 3/8" Zoll Schraube! und nicht mit 1/4" Zoll. Ist einfach, ja, wieder deutlich stabiler. 3/8" ist einfach die robustere Verschraubung, insbesondere bei dem was Du da nutzen willst.
Auf das Stativ kommt dann eine Stativplatte (natürlich arca kompatibel) mit originärem 3/8" Gewinde. (Eine Reduzierhülse auf 1/4" liegt da in aller Regel bei). Und die Verbindung der Kameraplatte, die auch arca kompatibel sein sollte, wird dann am Ende über die arca Konnektivität hergestellt, die heutzutage der am weitesten verbreitete Standard ist.

Wenn Du das so machst wie hier beschrieben, bist Du erst mal 'n büschen Kohle los, ja, aber über Stabilität mußt Du Dir dabei nie wieder Sorgen machen, solange Du da nicht irgendwelche Absonderlichkeiten mit mehr als 10 Kilo draufschrauben willst.

Der Preis eines Berlebachs richtet sich natürlich auch ein wenig nach der gewünschten maximalen Arbeitshöhe. Wenn Du da mit "weniger" auskommen könntest, vlt. so bis 1,50 m, wird das Grundstativ auch wieder günstiger.

Ruf die doch mal an! Die haben jetzt eine Osteraktion mit 10% Rabatt oder so. Und falls Die schon vorbei sein sollte, drückste halt 'n büschen auf die Tränendrüse und schaust mal, was geht... :-)
pzinken pzinken Beitrag 41 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ein Bonus bei den aktuellen Report Stativen ist finde ich noch, dass mit dem Modulsystem später noch umgerüstet werden kann, etwa Mittelsäulen etc.

Zur "Kopffrage" würde mich interessieren: was hast du denn überhaupt für Einsatzgebiete vor mit dem Stativ? Das soll ja stationär zu Hause genutzt werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Petrosilius Krallemann Petrosilius Krallemann Beitrag 42 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Jau, pzinken, so is' et.

Wenn das Stativ allerdings nur stationär und "zu Hause" zum Einsatz kommen soll, wäre ein gebrauchtes Alu-Stativ von "Linhof" noch ein echter Tip. Mit den "Dingern" kann man in aller Regel auch gebraucht wenig falsch machen. Gibt's für kleines Geld, sind nicht unbedingt transportfreundlich dafür aber wieder sehr stabil.
Kismet. Kismet. Beitrag 43 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Petrosilius Krallemann 15.04.17, 01:58Zum zitierten Beitrag@Kismet.:

Freunde Dich bitte bitte mit einem Berlebach an.
Und mit dem damit verbundenen Gewicht und der Größe.
........
Zur Größe: Jetzt wird das Packmaß noch größer, denn wenn Du wirklich Stabilität willst, nimmst Du ein Berlebach mit nur einem Beinauszug. Denn das erhöht die Stabilität bedeutend; bis zu 50% gegenüber einem mehrgliedrigen Beinauszug. Nachteil: Du bist jetzt bei einem Packmaß von ca. 90-110 cm. Ja - das ist monströs. Aber auch monströs stabil. Und mehr Stabilität bekommst Du nicht für dermaßen kleines Geld.

Zur Kugel bzw. dem Kopf:
Von Berlebach gab und gibt es auch Modelle, die eine eingebaute "Kugel" haben. Mit dieser Kugel ist ein Verschwenken der Kamera um 30° in jede Richtung möglich. Das könnte den Einsatz eines Kugelkopfes zumindest in Teilbereichen überflüssig machen. Und falls Du doch mal eine Hochformataufnahme machen willst, besorgst Du Dir einen sog. "L-Winkel" für die Kamera. Damit gelingen dann auch Hochformatfotos.
Gut, diese "Kugel" hat natürlich nicht die Flexibilität eines Kugelkopfes, aber vor dem Hintergrund der von Dir genutzten Kamera ist das evtl. sowieso überflüssig...


ich hab mit Größe und Gewicht gar keine Probleme, wie gesagt, es soll ja nur zu Hause verwendet werden.
Bzgl Hochformat: Meine Mamiya RB 67 heißt so, weil RB für Rotating Back steht. Das heißt ich kann einfach das Rückteil der Kamera drehen und schon fotografiere ich Hochformat.
Die Idee von dir mit der "Kugel" statt dem Stativkopf finde ich gut. Ich glaube auch, dass mir das an Neigung schon ausreichen wird, ich will damit nur Portraits machen, wie du sagst, keine Vögel im Flug abschießen.
Ich denke, das hier könnte geeignet sein, und sowas wie du meinst, oder?
https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=288
Da würde ich dann aber doch die 1/4" Schraube nehmen, dann kann ich die Kamera ja ganz direkt ohne irgendwas dazwischen aufschrauben.

Aber nochmal zur Stabilität des Standes auf glattem Boden: Wenn Berlebach da keine Probleme hätte wie von kmh und K.G.Wünsch behauptet, dann würden sie doch nicht lauter Sachen anbieten, die das Aufspreizen der Beine verhindern sollen wie Ketten oder so ein Kram hier: https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=170
pzinken pzinken Beitrag 44 von 60
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Auf meinem Laminat verhält sich das Berlebach nicht anders als sonstige Stative, wieso sollte es auch?
kmh kmh Beitrag 45 von 60
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Kismet. 15.04.17, 14:18Zum zitierten BeitragAber nochmal zur Stabilität des Standes auf glattem Boden: Wenn Berlebach da keine Probleme hätte wie von kmh und K.G.Wünsch behauptet, dann würden sie doch nicht lauter Sachen anbieten, die das Aufspreizen der Beine verhindern sollen wie Ketten oder so ein Kram hier: https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=170

Das hat nix mit dem Stand auf rutschigem Boden zu tun. Die Spreizsicherung hält den Spreizwinkel konstant und versteift das ohnehin schon sehr verwindungssteife Berlebach noch weiter. Wenn das Stativ damit nicht rutschsicher steht, würde eben das gesamte Konstrukt, welches zwar in sich felsenfest ist, auf dem Boden rumrutschen. Tut es aber nicht. Wenn Du trotzdem Sorgen hast, hol ein Stück alten Teppichboden und stell das Stativ mit Dornen oder Gummifüssen drauf und gut ist.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben