Ja und ich kenn es leider aus eigener Hand und von 2 Freunden.
Rucksack zugriff von Hinten, beim Urlaub in Barcelona und schwups war mal ein Objektiv weg...
Nie wieder. Dann nehm ich lieber den Rucksack ab, zerkratze mir vielleicht mein Stativ, aber es kommt keiner außer mir, an meine Ausrüstung ran ;)
Rucksack zugriff von Hinten, beim Urlaub in Barcelona und schwups war mal ein Objektiv weg...
Nie wieder. Dann nehm ich lieber den Rucksack ab, zerkratze mir vielleicht mein Stativ, aber es kommt keiner außer mir, an meine Ausrüstung ran ;)
Ja, das geht schnell. Bin schon durch sicherheitskritische Länder gereist. In Metropolen ist mir dann nie so richtig geheuer. Für den Zweck ist ein Fotorucksack aber generell nicht das Richtige - auch ein Flipside nicht. Damit lädt man ein, ausgeraubt zu werden. Für den Zweck hat man dann doch besser eine schäbigen Daypack, bei dem niemand vermuten würde, dass tausende von Euro an Wert drin sind und beschränkt sich an Ausrüstung auch auf das Wesentliche. Wertgegenstände unten rein, Jäcke u.ä. darüber. Auch Stativ am besten klein genug, damit es innen rein passt und nicht außen anzeigt, dass da viel zu holen ist.
lg ro
lg ro
Wem die Stativbefestigung des Flipside nicht zusagt, der sollte sich mal dei Flipside Sport anschauen.
Natürlich ist es sehr hinderlich, wenn man diesen Rucksack am Körper wegklappen will und da ein Stativ dran hängt. Aber mit welchem Rucksack geht das besser?
Ein Wander/Fahrradrucksack mit Fotoeinsatz ist ganz nett und benutze ich auch aber an ein unkompliziertes und schnelles Drankommen an die Ausrüstung ist hier überhaupt nicht zu denken, schon gar nicht wenn an der Seite das Gewicht eines Statives zieht.
Neben anderen großen Rucksäcken (ProTrekker, LensTrekker) benutze ich den Flipside 400 immer wieder gerne für Makrotouren auf dem Fahrrad. Das Holzstativ wird einfach mit zwei zusätzlichen Zurrgurten aus dem Outdoorladen (Kosten: 5 Eur.) wackelfrei am Rucksack befestigt.
Wirklich sensationell finde ich die Raumausnutzung des Flipside, wenn ich da auf Fototreffen das 4,0 500 mit Kamera, Konvertern und Makroobjektiv raushole, staunen die Leute immer wieder, dass das alles in diesen kleinen Rucksack reinpasst:
[fc-foto:34355441]
Und gerade diese Raumausnutzung ist auch der Vorteil eines Fotorucksackes gegenüber einem Wanderrucksack mit Fotoeinsatz, hier müsste ich einen großen 50Liter Rucksack haben, um die o.g. Ausrüstung inkl. Fotoeinsatz unterzubringen.
Einen Vorteil der Wanderrucksackvariante darf man natürlich nicht verschweigen und das ist das belüftete Rückenteil. Für mich die beste Lösung für Bergtouren (aber auch nur dafür).
Gruß
Heiko
Natürlich ist es sehr hinderlich, wenn man diesen Rucksack am Körper wegklappen will und da ein Stativ dran hängt. Aber mit welchem Rucksack geht das besser?
Ein Wander/Fahrradrucksack mit Fotoeinsatz ist ganz nett und benutze ich auch aber an ein unkompliziertes und schnelles Drankommen an die Ausrüstung ist hier überhaupt nicht zu denken, schon gar nicht wenn an der Seite das Gewicht eines Statives zieht.
Neben anderen großen Rucksäcken (ProTrekker, LensTrekker) benutze ich den Flipside 400 immer wieder gerne für Makrotouren auf dem Fahrrad. Das Holzstativ wird einfach mit zwei zusätzlichen Zurrgurten aus dem Outdoorladen (Kosten: 5 Eur.) wackelfrei am Rucksack befestigt.
Wirklich sensationell finde ich die Raumausnutzung des Flipside, wenn ich da auf Fototreffen das 4,0 500 mit Kamera, Konvertern und Makroobjektiv raushole, staunen die Leute immer wieder, dass das alles in diesen kleinen Rucksack reinpasst:
[fc-foto:34355441]
Und gerade diese Raumausnutzung ist auch der Vorteil eines Fotorucksackes gegenüber einem Wanderrucksack mit Fotoeinsatz, hier müsste ich einen großen 50Liter Rucksack haben, um die o.g. Ausrüstung inkl. Fotoeinsatz unterzubringen.
Einen Vorteil der Wanderrucksackvariante darf man natürlich nicht verschweigen und das ist das belüftete Rückenteil. Für mich die beste Lösung für Bergtouren (aber auch nur dafür).
Gruß
Heiko
04.08.14, 14:02
Beitrag 19 von 27
Naja, belüftete Rückenteile werden oft überbewertet, ab ner bestimmten körperlichen Anstrengung, egal ob auf dem Rad oder am Berg versagen die letztlich alle. Dagegen hilt eigentlich nur n Wechselshirt einpacken. aber das ist n anderes Thema.
Ich muss zum Flipseite auch sagen, die Bauchladenfunktion habe ich noch nie genutzt. Schneller Zugriff hin oder her, wenn ich damit rechne schnell Auslösen zu müssen hängt die Cam eh schon um meinen Hals. Und Outdoor ist die Variante Wander/Bergrucksack + Colttasche auch schneller...
Ich muss zum Flipseite auch sagen, die Bauchladenfunktion habe ich noch nie genutzt. Schneller Zugriff hin oder her, wenn ich damit rechne schnell Auslösen zu müssen hängt die Cam eh schon um meinen Hals. Und Outdoor ist die Variante Wander/Bergrucksack + Colttasche auch schneller...
Zitat: Dan75 04.08.14, 14:02Zum zitierten Beitrag
Natürlich schwitzt man da auch drunter aber in Verbindung mit einem Funktionsshirt und etwas Wind ist das in einem ganz anderen Maß der Fall, wie bei einem Fotorucksack, der großflächig den Rücken "abdichtet".
Ein Fotorucksack bei körperlicher Anstrengung und wärmeren Temperaturen ergibt nicht selten ein wie ein nasser Schwamm komplett durchgefeuchtetes Rückenpolster. Da helfen auch fünf Wechselshirts nichts, wenn der nasse Schwamm nach jeder Pause das frische Hemd sofort wieder durchnässt... Nicht selten ist das Rückenteil erst am nächsten Tag wieder einigermaßen trocken.
Ich kenne Fälle, wo die Feuchtigkeit bis ins Kamerafach durchgekommen ist. Bei längerern Touren und schwülwarmen Temperaturen ist das gar nicht so unwahrscheinlich.
Das ist bei den anderen Materialien und dem Aufbau vieler Fahrrad/Wanderrucksäcke (Kunststoffnetz, das keine Feuchtigkeit aufnimmt und den Rucksack vom Körper weg hält) ganz anders, hier lohnt es sich wirklich zwei Hemden im Wechsel zu benutzen, da man immer wieder einen trockenen Rucksack aufzieht (vom Bauchgurt mal abgesehen).
Gruß
Heiko
Natürlich schwitzt man da auch drunter aber in Verbindung mit einem Funktionsshirt und etwas Wind ist das in einem ganz anderen Maß der Fall, wie bei einem Fotorucksack, der großflächig den Rücken "abdichtet".
Ein Fotorucksack bei körperlicher Anstrengung und wärmeren Temperaturen ergibt nicht selten ein wie ein nasser Schwamm komplett durchgefeuchtetes Rückenpolster. Da helfen auch fünf Wechselshirts nichts, wenn der nasse Schwamm nach jeder Pause das frische Hemd sofort wieder durchnässt... Nicht selten ist das Rückenteil erst am nächsten Tag wieder einigermaßen trocken.
Ich kenne Fälle, wo die Feuchtigkeit bis ins Kamerafach durchgekommen ist. Bei längerern Touren und schwülwarmen Temperaturen ist das gar nicht so unwahrscheinlich.
Das ist bei den anderen Materialien und dem Aufbau vieler Fahrrad/Wanderrucksäcke (Kunststoffnetz, das keine Feuchtigkeit aufnimmt und den Rucksack vom Körper weg hält) ganz anders, hier lohnt es sich wirklich zwei Hemden im Wechsel zu benutzen, da man immer wieder einen trockenen Rucksack aufzieht (vom Bauchgurt mal abgesehen).
Gruß
Heiko
04.08.14, 14:41
Beitrag 21 von 27
Glaub mir, ich hab in meiner Bergsteiger/Kletter/Wander- und Fahrradlaufbahn (unter anderem auch früher im Verkauf von Bergsport/Outdoor Zeug) inzwischen fast jeden Typ von Rucksack besessen, Belüftung taugt in der Regel für 30 min. bis man warm ist, danach ists egal wie das Rückenteil beschaffen ist.
Bei Netzrücken find ich persönlich nicht optimal, daß solche Rucksäcke dadurch meißtens eine gebogene Form haben. Sie lassen sich gerade mit Fotoeinsätzen nicht besonders gut nutzen.
Aber bevor wir hier groß weiter Teufelchen an die Wand malen hätt ich von Novacamper gern gewusst für welchen Zweck er nen Rucksack eigentlich sucht, wenn er eh nicht vor hat groß raus zu gehen und was für die City sucht, dann Flipside und gut... Outdoor haben andere Fabrikate ihre Domäne.
VG, Dan
Bei Netzrücken find ich persönlich nicht optimal, daß solche Rucksäcke dadurch meißtens eine gebogene Form haben. Sie lassen sich gerade mit Fotoeinsätzen nicht besonders gut nutzen.
Aber bevor wir hier groß weiter Teufelchen an die Wand malen hätt ich von Novacamper gern gewusst für welchen Zweck er nen Rucksack eigentlich sucht, wenn er eh nicht vor hat groß raus zu gehen und was für die City sucht, dann Flipside und gut... Outdoor haben andere Fabrikate ihre Domäne.
VG, Dan
Zitat: Dan75 04.08.14, 14:41Zum zitierten Beitrag
Ich hatte ja geschrieben, dass man unter den belüfteten Rückenteilen auch schwitzt. Was sie trotzdem für einen Vorteil haben, hatte ich ja ausführlich oben erwähnt.
Outdoor muss es nicht der Flipside sein, aber der gleiche Hersteller bietet ja entsprechende andere Modelle. Und bei denen ist das aufwendige Tragesystem mit seinem sehr effektiven Beckengurt und dem höhenverstellbaren Rückenteil mit eines der besten, was man bei einem Fotorucksack bekommen kann. Das musst Du mir jetzt glauben, da ich mich täglich mit Biomechanik und Rückenschmerzen beschäftige.
Gruß
Heiko
Ich hatte ja geschrieben, dass man unter den belüfteten Rückenteilen auch schwitzt. Was sie trotzdem für einen Vorteil haben, hatte ich ja ausführlich oben erwähnt.
Outdoor muss es nicht der Flipside sein, aber der gleiche Hersteller bietet ja entsprechende andere Modelle. Und bei denen ist das aufwendige Tragesystem mit seinem sehr effektiven Beckengurt und dem höhenverstellbaren Rückenteil mit eines der besten, was man bei einem Fotorucksack bekommen kann. Das musst Du mir jetzt glauben, da ich mich täglich mit Biomechanik und Rückenschmerzen beschäftige.
Gruß
Heiko
04.08.14, 15:06
Beitrag 23 von 27
Dann weißt du sicher auch daß passend geformte Rückenteile (mit anpassbaren Einschüben) jedem Netzrücken überlegen sind. Alle sind abgedichtet und lassen Schwitzewasser nicht nach innen durch :-) Aber egal, wir reden hier über Outdoorsachen, wer weiß ob die hier überhaupt ne Option sind.
hey freunde, wuusste nicht das dieser thread immer noch lebt. also:
suche was für die stadt, urlaub und ab und zu für den ausflug. wichtig ist mir der zugang vom rücken aus, das ist toll.
suche was für die stadt, urlaub und ab und zu für den ausflug. wichtig ist mir der zugang vom rücken aus, das ist toll.
Zitat: Dan75 03.08.14, 19:35Zum zitierten Beitrag
Man kann es nicht allen Nutzern Recht machen. Andere User finden es schlecht, einen Rucksack auf das Rückenteil in den Dreck legen zu müssen, wenn man an die Ausrüstung ran will. Und dann das dreckige Rückenteil wieder auf den Rücken - bäh!
Ich hab den Flipside 400AW in "tannengrün". Zwar erkennt ein Kenner das Teil sofort als Fotorucksack, weniger informierte Personen die gerne Eigentum umverteilen möchten, fällt das Teil etwas weniger auf als ein "typisch schwarzer" Fotorucksack.
Den Zugang vom Rückenteil und den "Bauchladeneffekt" finde ich ganz praktisch, vorallem wenn ich nur mal kurz ein anderes Objektiv brauche. Allerdings ist es richtig, dass der "Bauchladen" mit Stativ schwierig bis unmöglich wird und - wenn man den Rucksack ablegt - dieser dann auf dem Stativ (und dieses im Dreck/am Boden/Fels/Strasse) liegt.
Vom Platz her reicht mir der 400 AW, auch wenn zu den 2-3 "normalen" Objektiven ein 80-400 mit drin ist.
Die Verarbeitung und Stabiltät der "grossen Marken" gefällt mir. Von LowePro habe ich den 400AW, von Tamrac eine grössere Tasche. Beide einwandfrei.
Für lange, anstrengende (Mehr-)Tagestouren (z.B. Gebirge) sind die "normalen" Fotorucksäcke nicht gedacht und auch meistens wenig geeignet. Da braucht man Modelle, die speziell dafür gebaut sind oder eben umfunktionierte Touren-/Bergsteigerrucksäcke.
Man kann es nicht allen Nutzern Recht machen. Andere User finden es schlecht, einen Rucksack auf das Rückenteil in den Dreck legen zu müssen, wenn man an die Ausrüstung ran will. Und dann das dreckige Rückenteil wieder auf den Rücken - bäh!
Ich hab den Flipside 400AW in "tannengrün". Zwar erkennt ein Kenner das Teil sofort als Fotorucksack, weniger informierte Personen die gerne Eigentum umverteilen möchten, fällt das Teil etwas weniger auf als ein "typisch schwarzer" Fotorucksack.
Den Zugang vom Rückenteil und den "Bauchladeneffekt" finde ich ganz praktisch, vorallem wenn ich nur mal kurz ein anderes Objektiv brauche. Allerdings ist es richtig, dass der "Bauchladen" mit Stativ schwierig bis unmöglich wird und - wenn man den Rucksack ablegt - dieser dann auf dem Stativ (und dieses im Dreck/am Boden/Fels/Strasse) liegt.
Vom Platz her reicht mir der 400 AW, auch wenn zu den 2-3 "normalen" Objektiven ein 80-400 mit drin ist.
Die Verarbeitung und Stabiltät der "grossen Marken" gefällt mir. Von LowePro habe ich den 400AW, von Tamrac eine grössere Tasche. Beide einwandfrei.
Für lange, anstrengende (Mehr-)Tagestouren (z.B. Gebirge) sind die "normalen" Fotorucksäcke nicht gedacht und auch meistens wenig geeignet. Da braucht man Modelle, die speziell dafür gebaut sind oder eben umfunktionierte Touren-/Bergsteigerrucksäcke.
Ich habe diesen Rucksack zwar nicht gekauft, ihn mir aber genau angeschaut. Auf jeden Fall ein gutes Teil und der einzige Flipside, der auch mir zusagen würde. Wie EK-muc schon sagte optisch nicht so penetrant Kamerasack und unauffälliger.
LG ro
LG ro
17.08.14, 16:37
Beitrag 27 von 27
Hat mal einer den Fotorucksack von jack wolfskin getestet? Ich geh' bald 3 Wochen in Südafrika wandern und daher auf der suche nach einem Rucksack für Fotoausrüstung und zusätzlichen Kram den man auf einer Tagestour so braucht.