Hallo zusammen,
ich hab mir vor Paar Tagen eine Canon EOS 1300D im Kit mit dem EF-S 18-55 f/3,5-5,6 III Objektiv gekauft.
Ich bin daher absoluter neuling was die Fotografie angeht.
Ich habe mir die Kamera gekauft da ich viel reise.
Nun zu meiner Frage:
Kann ich der "automatik"-Einstellung der Kamera (als absoluter Anfänger) vertrauen?
Ich Frage deshalb, weil ich in zwei Wochen schon in Urlaub fliege und die Kamera zum Einsatz kommen soll.
Ich denke das ich über den Status (ok, das sind ein Paar schöne Schnappschüsse) nicht heraus komme und ich deshalb die Kamera auf erstmal auf Automatik stehen lasse.
Was meint ihr?
Habt ihr ein Paar Tips für mich?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
ich hab mir vor Paar Tagen eine Canon EOS 1300D im Kit mit dem EF-S 18-55 f/3,5-5,6 III Objektiv gekauft.
Ich bin daher absoluter neuling was die Fotografie angeht.
Ich habe mir die Kamera gekauft da ich viel reise.
Nun zu meiner Frage:
Kann ich der "automatik"-Einstellung der Kamera (als absoluter Anfänger) vertrauen?
Ich Frage deshalb, weil ich in zwei Wochen schon in Urlaub fliege und die Kamera zum Einsatz kommen soll.
Ich denke das ich über den Status (ok, das sind ein Paar schöne Schnappschüsse) nicht heraus komme und ich deshalb die Kamera auf erstmal auf Automatik stehen lasse.
Was meint ihr?
Habt ihr ein Paar Tips für mich?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
19.10.16, 21:57
Beitrag 2 von 17
Automatik "A" ist nicht gut geeignet. Da ist Frust schnell programiert. Stell auf "P" da hast Du schon mal einige Möglichkeiten mehr.
Die AF-Messfelder zum Beispiel in A immer alle angeschalltet, was nicht immer optimal ist. Da ist es manchmal besser nur ein AF-Feld anzuwählen. Und Du hast in P die Möglichkeit mit der ISO-Einstellung und der Belichtungskorektur selber in die Belichtung eizugreifen. Außerdem kannst Du schon in Weißabgleich selber einstellen. also Sonne, Bewölkt usw.
Befass dich mit dem Handbuch und schau mal hier in die Fotoschule wenn Dir einige Begriffe nicht viel sagen.
http://www.fotocommunity.de/forum/fotoschule
Die AF-Messfelder zum Beispiel in A immer alle angeschalltet, was nicht immer optimal ist. Da ist es manchmal besser nur ein AF-Feld anzuwählen. Und Du hast in P die Möglichkeit mit der ISO-Einstellung und der Belichtungskorektur selber in die Belichtung eizugreifen. Außerdem kannst Du schon in Weißabgleich selber einstellen. also Sonne, Bewölkt usw.
Befass dich mit dem Handbuch und schau mal hier in die Fotoschule wenn Dir einige Begriffe nicht viel sagen.
http://www.fotocommunity.de/forum/fotoschule
Ok. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe mich (bevor ich die Kamera gekauft habe) ein bissjen mit befasst und die Begriffe sind mir bekannt.
Ich werde jetzt die nächsten Tage ein wenig mit den ISO einstellungen etc. experimentieren und schauen wie die ergebnisse so sind.
Nochmals vielen Dank =)
Ich habe mich (bevor ich die Kamera gekauft habe) ein bissjen mit befasst und die Begriffe sind mir bekannt.
Ich werde jetzt die nächsten Tage ein wenig mit den ISO einstellungen etc. experimentieren und schauen wie die ergebnisse so sind.
Nochmals vielen Dank =)
P ist gut. Das grüne Programm ist für Dich auch nicht verkehrt.
Sobald Du anfängst, Dich mit der Technik zu beschäftigen, wird P interessant.
Ob und wann Du dann - situationsabhängig - auf Av und Tv umsteigst, wirst Du selbst herausfinden.
Die Kamera ist für die Reise ok. Das Objektiv auch. Ob Dir 55mm reichen oder Du auch längere Brennweiten brauchst, wirst Du auch selbst herausfinden.
Wenn Du im Urlaubsknipsbildmodus bleiben möchtest, dann wird Dir diese Kamera schnell zu groß und sogar zu schwer vorkommen, obwohl sie unter den DSLR ein Leichtgewicht ist. Für diese - übrigens völlig berechtigte - Disziplin der Fotografie gibt es durchaus gute kompakte Kameras.
Die 1300 bietet Dir aber die Möglichkeiten, tiefer in die Fotografie einzusteigen, falls Du Gefallen daran findest.
Kauf Dir ein gutes (e)Buch und schau während der Reise mal hinein und probiere das eine oder andere auch mal aus.
Sobald Du anfängst, Dich mit der Technik zu beschäftigen, wird P interessant.
Ob und wann Du dann - situationsabhängig - auf Av und Tv umsteigst, wirst Du selbst herausfinden.
Die Kamera ist für die Reise ok. Das Objektiv auch. Ob Dir 55mm reichen oder Du auch längere Brennweiten brauchst, wirst Du auch selbst herausfinden.
Wenn Du im Urlaubsknipsbildmodus bleiben möchtest, dann wird Dir diese Kamera schnell zu groß und sogar zu schwer vorkommen, obwohl sie unter den DSLR ein Leichtgewicht ist. Für diese - übrigens völlig berechtigte - Disziplin der Fotografie gibt es durchaus gute kompakte Kameras.
Die 1300 bietet Dir aber die Möglichkeiten, tiefer in die Fotografie einzusteigen, falls Du Gefallen daran findest.
Kauf Dir ein gutes (e)Buch und schau während der Reise mal hinein und probiere das eine oder andere auch mal aus.
Ok Danke für den Ratschlag....
Ich hab lange überlegt, welche Kamera für mich die Richtige ist.
Hab mich dann für diese Entscheiden, da es nicht nur bei den Urlaubsbildern bleiben soll.
Ich habe schon einige Einstellungen getestet. Ich fand es krass wie sich durch verschiedene Einstellungen das Motiv komplett verändert.
Was ich damit sagen will: Werde ich jemals ein "Profi": Mit sicherheit nicht
Hab ich die Geduld und das Interesse in die Materie einzutauchen. Ja mit sicherheit :-)
Ich hab lange überlegt, welche Kamera für mich die Richtige ist.
Hab mich dann für diese Entscheiden, da es nicht nur bei den Urlaubsbildern bleiben soll.
Ich habe schon einige Einstellungen getestet. Ich fand es krass wie sich durch verschiedene Einstellungen das Motiv komplett verändert.
Was ich damit sagen will: Werde ich jemals ein "Profi": Mit sicherheit nicht
Hab ich die Geduld und das Interesse in die Materie einzutauchen. Ja mit sicherheit :-)
Zitat: Kevin Threm 19.10.16, 23:40Zum zitierten Beitrag
Das Motiv verändert sich dadurch nicht, aber sein Bild. :-)
Mit diesem Vorsatz wirst Du womöglich nie Profi werden. Denn Profi ist, wer damit seine Brötchen verdient oder wenigstens regelmäßig einen Anteil daran. Aber mit diesem Vorsatz könntest Du auf Dauer durchaus besser werden als so mancher Profi.
Das Motiv verändert sich dadurch nicht, aber sein Bild. :-)
Mit diesem Vorsatz wirst Du womöglich nie Profi werden. Denn Profi ist, wer damit seine Brötchen verdient oder wenigstens regelmäßig einen Anteil daran. Aber mit diesem Vorsatz könntest Du auf Dauer durchaus besser werden als so mancher Profi.
Der Automatik kannst Du vertrauen.
Mit der Kamera hast Du dann später die Möglichkeit "zusammenzuwachsen".
Je nach Ansprüchen und Gusto.
Es gibt genügend Leute, die schwören ausschließlich auf manuelle Einstellung.
Jeder wie er mag. Die Kamera bietet schon fast zu viele Möglichkeiten.
Langsam annähern!
Ich benutze, verpönter Weise, auch Motivprogramme.
Z.B. "Sport" in Falknerei Vorführungen. Wenn man weiß, wie die Prioritäten setzen, erspart
man sich selbst oft aufwändige Einstellungen, die zum gleichen Ergebnis führen.
Mit der Kamera hast Du dann später die Möglichkeit "zusammenzuwachsen".
Je nach Ansprüchen und Gusto.
Es gibt genügend Leute, die schwören ausschließlich auf manuelle Einstellung.
Jeder wie er mag. Die Kamera bietet schon fast zu viele Möglichkeiten.
Langsam annähern!
Ich benutze, verpönter Weise, auch Motivprogramme.
Z.B. "Sport" in Falknerei Vorführungen. Wenn man weiß, wie die Prioritäten setzen, erspart
man sich selbst oft aufwändige Einstellungen, die zum gleichen Ergebnis führen.
Ich bin da ganz bei Hermann !
P ist zuerst gut... AV/TV kommt beim ausprobieren automatisch mal zum Zuge..
Bücher gibt es für viele Bereiche der Fotografie und helfen auch weiter.
Auch gerade dann, wenn man die Einstelllungen nicht der Kamera überlassen möchte !
Fang erst mal an und finde heraus, welche Einstellungen Dir für Deinen Zweck als einfachstes von der Hand gehen.
Dann kannst Du experimentieren, und die Möglichkeiten einer DSLR ausnutzen...
Viel Spaß dabei !!
Gruß Roland
P ist zuerst gut... AV/TV kommt beim ausprobieren automatisch mal zum Zuge..
Bücher gibt es für viele Bereiche der Fotografie und helfen auch weiter.
Auch gerade dann, wenn man die Einstelllungen nicht der Kamera überlassen möchte !
Fang erst mal an und finde heraus, welche Einstellungen Dir für Deinen Zweck als einfachstes von der Hand gehen.
Dann kannst Du experimentieren, und die Möglichkeiten einer DSLR ausnutzen...
Viel Spaß dabei !!
Gruß Roland
Av/Tv sind halbautomatische Einstellungen.
Da wählt man entweder Blende oder Belichtungszeit vor.
Das entsprechende Pendant wählt dann die Kameraelektronik.
Da wählt man entweder Blende oder Belichtungszeit vor.
Das entsprechende Pendant wählt dann die Kameraelektronik.
Ich bin auch noch ziemlich im Bereich Anfänger unterwegs.
Fand die Videos nicht schlecht erklärt für den Anfang ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkV-wkkUH9I
Gruß
Fand die Videos nicht schlecht erklärt für den Anfang ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hkV-wkkUH9I
Gruß
Je öfter ich solche Videos sehe, um so mehr bin ich der Meinung, dass man sie sich als Anfänger nicht anschauen sollte.
Zitat: dan IO 24.10.16, 00:48Zum zitierten Beitrag
Wieso nicht?
Sie werden doch von Anfängern für Anfänger gemacht :-D
Mein Favorit ist immer noch das YouTube-Video, in dem jemand zeigt, dass 1000 mm Brennweite genau das Richtige ist für "Streetfotografie".
Wieso nicht?
Sie werden doch von Anfängern für Anfänger gemacht :-D
Mein Favorit ist immer noch das YouTube-Video, in dem jemand zeigt, dass 1000 mm Brennweite genau das Richtige ist für "Streetfotografie".
24.10.16, 08:27
Beitrag 13 von 17
Zitat: Kevin Threm 19.10.16, 21:12Zum zitierten Beitrag
Grundsätzlich kannst du das so machen. Das ist auf jeden Fall besser, als mit irgendwelchen Einstellungen herum zu experimentieren und dann wegen ungünstiger Einstellwerte die Fotos reihenweise zu vergeigen.
In der Vollautomatik (grünes Kästchen) wird dir das Einstellen erst einmal abgenommen. Hin und wieder kann das aber auch mal schief gehen, wenn du z.B. bei wenig Licht ein Motiv in großer Entfernung fotografieren möchtest und dann der kleine Blitz heraus springt, um dein Motiv in 50m Entfernung aufhellen zu wollen, was natürlich nicht gehen kann.
Vollautomatik ist daher eher etwas für gutes Licht.
Grundsätzlich kannst du das so machen. Das ist auf jeden Fall besser, als mit irgendwelchen Einstellungen herum zu experimentieren und dann wegen ungünstiger Einstellwerte die Fotos reihenweise zu vergeigen.
In der Vollautomatik (grünes Kästchen) wird dir das Einstellen erst einmal abgenommen. Hin und wieder kann das aber auch mal schief gehen, wenn du z.B. bei wenig Licht ein Motiv in großer Entfernung fotografieren möchtest und dann der kleine Blitz heraus springt, um dein Motiv in 50m Entfernung aufhellen zu wollen, was natürlich nicht gehen kann.
Vollautomatik ist daher eher etwas für gutes Licht.
Ich selbst sitze im Anfängerboot (so sehr, dass das hier meine ersten Zeilen sind) und war vollkommen überfordert als ich anfing meine Kamera zu nutzen. Dem Auto Modus kann man vertrauen wenn man zufrieden ist mit dem was die Kamera macht. Mir hat es sehr geholfen den Auto Modus zu aktivieren und einmal auf den Auslöser zu drücken. Das Bild an sich habe ich mir dann angeschaut und natürlich vom Display sämtliche Parameter abgelesen. Danach auf den Manuellen Modus umgeschaltet. Ich habe alles verglichen. Den Automatik Modus sozusagen als Schablone genommen. So habe ich verstanden was genau da in meiner Kamera passiert. Und dann fing sie plötzlich an das zu machen was ich will :)
lg Paul
(Das mit dem Blitz ist natürlich richtig - es sieht bescheuert aus, wenn man einen startenden Helikopter mit plötzlich auslösendem Kamerainternem Blitzt fotografiert.. für Sie getestet :) )
lg Paul
(Das mit dem Blitz ist natürlich richtig - es sieht bescheuert aus, wenn man einen startenden Helikopter mit plötzlich auslösendem Kamerainternem Blitzt fotografiert.. für Sie getestet :) )
24.10.16, 16:38
Beitrag 15 von 17
Die 1300 hat ja nicht nur A und P sondern auch noch ein paar Motivprogramme. Die sind zT. etwas flexibler und machen einige solide Grundannahmen zu Zeit/Blende etc.