Fotos speichern auf längeren Reisen

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 46 von 54
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Zitat: lenmos 01.12.15, 11:05Zum zitierten BeitragZitat: cperl 01.12.15, 10:04Zum zitierten BeitragEinfach abends die SD-Karte einschieben
Und was macht man, wenn man keine SD-Karte hat? :-)
Außerdem würde ich nichts nehmen, was eine Festplatte drin hat, nur SSD.


Auch eine SSD ist letztlich eine Festplatte.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 47 von 54
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SSD sind nur logisch mit Festplatten vergleichbar. Durch das fehlen mechanischer Teile sind sie robuster und auch unempfindlich gegen magnetische Felder, als Festplatten mit rotierenden Magnetscheiben.

Ein Netbook zu nutzen ist eine mögliche Alternative. Zum Kopieren wohin auch immer und zum Nutzen von Cloud-Diensten. Mit Bedacht eingesetzt kann die Cloud die Wichtigsten Daten vor physischem Verlust schützen. Die Risiken sollten bewußt sein und abgewägt werden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 48 von 54
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Mir käme bzw. kommt es darauf an, im Urlaub möglichst wenig an Technik mitzuschleppen. Die Fotoausrüstung ist da schon mehr als genug. Auf die Idee, einen Laptop oder ein Tablet mitzunehmen, käme ich daher gar nicht erst. Dann sitzt man abends nur auf dem Balkon und bearbeitet seine Bilder - und das geht mir schon zu Hause auf den Keks. Ich werde es daher im nächsten Urlaub mal mit dem WD Passport Mobile ausprobieren. Die SSD Lösung von Toshiba konnte mich nicht überzeugen: viel zu überfrachtet mit Technik und letztlich tat sie dann nicht, was sie sollte, nämlich von der SD Karte - ohne WLAN! - zu kopieren. Evtl. war das Ding aber auch defekt, jedenfalls habe ich es zurückgeschickt.

Apropos SSD: Mag sein, dass sie weniger mechanische Teile haben, dafür stehen sie im Ruf von jetzt auf gleich abzurauchen.
lenmos lenmos Beitrag 49 von 54
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Zitat: Markus Hack 20.12.15, 16:25Zum zitierten BeitragSSD sind nur logisch mit Festplatten vergleichbar.
Eben, eine Festplatte hat ihren Namen deshalb, weil da eine oder mehrere Metallplatten drin sind, die auch noch dazu rotieren. Schreib- Leseköpfe schweben da in ganz geringem Abstand über diese Platten. Hat einer der Köpfe mit der Platte Kontakt, ist sie augenblicklich kaputt. Gute Notebook-Platten haben einen Beschleunigungssensor und fahren die Köpfe raus in die Parkposition, wenn sie irgendeine Beschleunigung, z.B. einen freien Fall, registrieren. Aber wenn jemand sein Buch auf den Tisch wirft und genau auf die laufende Festplatte, gibt es keinen Fall, aber einen ordentlichen Schlag. Das ist nicht nur dem Ruf nach so. ;-)

Mir ist zudem kein Fall bekannt, bei dem die SSD vorzeitig ihren Geist aufgegeben hätte. Aber wie schon geschrieben (oder auch nicht), bevor die Fotos nicht zusätzlich auf wenigstens zwei anderen Laufwerken gesichert sind, lösche ich diese nicht von den Speicherkarten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 50 von 54
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Schön, wenn dir noch keine SSD Platte abgeraucht ist, Fakt ist jedoch, dass man bei herkömmlichen Festplatten es meist bemerkt, wenn sie kurz vor dem Exitus ist, eine SSD ist dagegen von jetzt auf gleich kaputt, wie mir letztens noch ein Infomatiker auf Anfrage bestätigte.
Dass man die Bilder nach dem Kopieren auf einen Mobilspeicher nicht sofort von der SD Karte löscht, dürfte klar sein.
lenmos lenmos Beitrag 51 von 54
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Zitat: Tee Gee 20.12.15, 21:48Zum zitierten Beitragdass man bei herkömmlichen Festplatten es meist bemerkt, wenn sie kurz vor dem Exitus ist
Meisten kündigt sich das durch Geräusche an, ja. Aber wenn sie runterfällt oder im Betrieb geschüttelt wird, ist es auch sofort aus und das macht einer SSD gar nichts aus.

Zitat: Tee Gee 20.12.15, 21:48Zum zitierten BeitragDass man die Bilder nach dem Kopieren auf einen Mobilspeicher nicht sofort von der SD Karte löscht, dürfte klar sein.
Siehe Beitrag #1! ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 52 von 54
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Stimmt, die SSD macht gar kein Geräusch, wenn sie kaputt geht ;-)

Es gibt eben leider keine absolute Sicherheit, egal bei welchem Speichermedium.
lenmos lenmos Beitrag 53 von 54
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In einer SSD ist genau dieselbe Art von Speicher verbaut, wie in den Speicherkarten der Kameras, USB-Sticks usw. Nennt sich NVRAM. Diese Speicherzellen haben allesamt die Eigenschaft, dass sie eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen aushalten. Dann ist die Zelle kaputt. Der eingebaute Kontroller sollte dafür sorgen, dass defekte Zellen ausgeblendet werden und weiters, dass alle Zellen gleichmäßig oft beschrieben werden.

Als die ersten SSDs auftauchten, haben wir in meinem Betrieb einen Test gemacht. Mehrere Monate lang wurde 24h täglich und 7 Tage die Woche mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit Daten auf die SSD geschrieben, nur geschrieben. Genaue Zahlen weiß ich nicht, ich war nicht persönlich involviert, aber es handelte sich um eine SSD für Industriezwecke. Jedenfalls hat der Test ergeben, dass die SSDs für die Daten, die unsere Produktionsrechner in ihrem Lebenszyklus schreiben, ausreichend langlebig sind. Die meisten dieser Rechner sind mindestens 10 Jahre, oft 15 Jahre im Einsatz.

Das sind aber spezielle SSDs für die Industrie, die auch länger leben. Wenn man nun z.B. eine normale Verbraucher SSD in einen hochaktiven Datenbankserver steckt, kann das Aus natürlich schon relativ bald kommen.

Wie geschrieben, die Speicherkarten enthalten dieselbe Technologie und die Zellen in diesen, werden sicher öfter überschrieben, als die in den SSDs. Wenn also die Speicherkarten an Altersschwäche sterben, dann wird es ev. auch Zeit für einen neue SSD. ;)
Markus Hack Markus Hack Beitrag 54 von 54
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Es gibt hier viele de sich für Experten halten und andere die es sind.

Ich werde jetzt nicht verraten wer was ist :-).
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