Fotografieren mit Familie

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Stefan Kießig Stefan Kießig Beitrag 1 von 29
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Hey

Wie fotografiert Ihr wenn Ihr mit der Familie im Urlaub seid? Ich bräuchte mal ein paar Tipps. Wenn ich immer fragen muss das Eltern, Freundin oder Freund oder Ehepartner anhält (wartet) damit ich fotografieren kann (Stativ aufbauen …. ) macht das Fotografieren keinen Spaß. Oft ist man ja auch nicht zur besten Tageszeit an einem bestimmten Ort. Mich würde mal interessieren wie Ihr vorgeht beim Fotografieren im Familienurlaub?

Gruß Stefan
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 2 von 29
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Du fährst mit Eltern, Ehefrau und Freundin in Urlaub? ;-)))

Im ernst, das ist wohl ein Hobby um es alleine oder mit gleichgesinnten auszuüben. Familienurlaub ist halt was eigenes
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 3 von 29
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Entweder - oder. Beides geht nicht.
Was ginge wäre sich zu bestimmten Zeiten abzusetzen und mit der Kamera loszudüsen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 29
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Wie Hermann. - Fotos wie dieses


[fc-foto:6518134]


dauern zu lange. Aufnahmen mit dem Stativ mache ich grundsätzlich alleine, und diese Zeit sollte man vor allem im Urlaub auch ab und an mal einfordern.

Ansonsten habe ich in meinem letzten Urlaub viele Familienfotos ohne Stativ gemacht. Das geht ohne weiteres:


[fc-foto:6548735]


Gruß,

Johannes
XYZ XYZ Beitrag 5 von 29
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Wie Hermann - allerdings geht es teilweise auch mit (meine jüngste ist 15) halbwegs gut.

Beispiel mit Frau unterwegs:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/chann ... ay/6948281

wie auch die anderen 3 dieser Serie.
Uwe Naumann Uwe Naumann Beitrag 6 von 29
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Hermann Klecker schrieb:

Zitat:Entweder - oder. Beides geht nicht.
Was ginge wäre sich zu bestimmten Zeiten abzusetzen und mit der
Kamera loszudüsen.


Dito. Wenn ich nicht alleine auf Tour gehen kann rutsche ich dann meistens ins Urlaubsknipsen ab. Je nach Urlaubsziel versuche ich dann immer mal zwischendurch auf Tour zu gehen.
Gabi E. Reichert Gabi E. Reichert Beitrag 7 von 29
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Hi

Ich habe wohl das große Glück, daß es bei uns super klappt! Wir reisen mit drei Kids und Wohnmobil und da finden sich immer Lösungen. Ein Vorteil ist natürlich, daß mein Mann auch sehr gerne fotografiert. Oft sind es ja die morgen und abendzeiten, die besonders interessant sind, den Rest des Tages kann man ja der Familie widmen. Wir machen es so, daß die Kinder sich ausgiebig an den schönen Stränden (als Besipiel) beschäftigen und ausgiebig spielen, während wir die Stative aufbauen und ausgiebig fotografieren. Die Kinder sind schon immer dabei und kennen die guten Lichtsstimmungen. Oft weisen sie uns sogar drauf hin und sagen, wir sollten doch mal anfangen. Es ist perfekt! Aber auch in Kirchen und an Leuchttürmen klappt es. Wir machen dann hinterher zusammen Bücher und die Kinder freuen sich sehr darüber.
Also: vielleicht sind wir eine Ausnahme! Aber, wenn man nach Wegen sucht kann es sehr gut funktionieren. Mittags kann man ja auch was ganz besonderes für die Kinder einplanen, wir haben aber gemerkt, daß sie das gar nicht unbedingt wollen.
Im Sommer hatte ich erstmal eine kleine Unterwasserkamera mit und es war erstaunlich, wie sich die Sinne der Kinder schulten. Wenn mein mittlerer rief, Mama hol schnell die Unterwasserkamera, da war auch immer was fotografierenswertes da und wir haben es dann zusammen aufgenommen. Alle meine hier veröffentlichten Bilder (außer den Orcas) sind mit den Kids aufgenommen. Auch das Nordlicht (da war allerdings nur der Älteste dabei). Und die ganze Familie profitiert:-)

Liebe Grüße von Gabi
XYZ XYZ Beitrag 8 von 29
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@Gabi

Du hast den Vorteil, dass auch Dein Mann fotografiert und so ziehen auch die Kids mit. Probleme gibts dort wo nur Einer gerne fotografiert. Ich kann mir da manchmal schon anhören: "Langsam können die Japaner von Dir lernen !" etc.

Stört mich aber nicht und mach weiter, sind ja bis auf ein Familienmitglied Erwachsen ;-)
Wilfried Heller Wilfried Heller Beitrag 9 von 29
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Ja, das ist natürlich immer ein Kompromiss, da man nicht erwarten kann, dass die bessere Hälfte/Familie immer geduldig jede Fotopause erträgt.

Im Urlaub nehme ich daher immer meine Reisekamera, Panasonic FZ5 mit. Die ist schön leicht und klein, und man kann sie daher den ganzen Tag mit sich rumschleppen.

Fotos werden dann oft im Schnelldurchgang gemacht, wobei ich dann nach Möglichkeit immer mehrere Fotos vom Motiv mache, also z.B. mit wechselndem Standpunkt, anderer Bildausschnitt usw. Unter Strich mache ich also sehr viele Fotos, was die Chancen erhöht, dass ein paar gelungene Aufnahmen dabei sind.

Allerdings geht es natürlich nicht immer so hektisch zu.

Ach so, und immer schön drauf achten, dass die Touristen aus dem Bild verschwinden.
Dann gelingen sogar ab und zu ein paar ansehnliche Aufnahmen :-)


[fc-foto:6613092]


[fc-foto:6863276]


Gruss Wilfried
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 29
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Urlaub oder Fotografieren - man muss Prioritäten setzen.

Frank
Andreas Lettow Andreas Lettow   Beitrag 11 von 29
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Klar, man muß sich mitunter entscheiden, aber man kann auch mit "fiesen" Tricks arbeiten:
erst die Tochter mit dem Photovirus infizieren, und dann wird's für die Gattin schon schwieriger ;-)

"Papa, ich hab´sie!" "Papa, ich hab´si… Andreas Lettow 23.06.05 4


Gruß
Andreas
XYZ XYZ Beitrag 12 von 29
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@Andreas

Oder anders rum, die Tochter wollte letztes jahr surfen lernen, extra den Urlaubsort ausgesucht - Neusiedler See - ist auch super zum fotografieren dort - ohne Familie. Und dann:

Sie ist baden gegangen und ich hab den Surfschein ;-)
Andreas Lettow Andreas Lettow   Beitrag 13 von 29
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Ja, so kann's auch kommen. Bei der Auswahl eines für Beide geeigneten Urlaubszieles (meine Frau wollte Strand, Sonne, Kultur und ich wollte Natur photographieren), sind wir vor fast fünfzehn Jahren in der Camargue gelandet, die wir inzwischen als zweite Heimat betrachten. Dadurch, daß wir dort regelmäßig sind, kann ich ganz entspannt Bilder machen, oder eben auch nicht, denn wir kommen ja wieder...

http://www.camargue-photos.de/


Andreas
Martin Winzer Martin Winzer Beitrag 14 von 29
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Ich steh auch oft da mache Fotos und muss dann hinterherrennen. Früh muss man halt alleine leise losschleichen und Abends halt die Freundin mit Einladung zum Essen locken ;)

Ansonsten hab ich meiner Freundin einen Camcorder in die Hand gedrückt und so kann sie sich währenddessen halt mit filmen beschäftigen...auch wenn ich dann Hauptmotiv mit ihren Kommentaren bin.
ohne titel ohne titel Beitrag 15 von 29
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man muss da unterscheiden: entweder man entscheidet sich fürs fotografieren, und verzichtet auf ein anderes erleben des orts, oder umgekehrt. wenn man nichtfotografierer im anhang hat, ist man meist besser bedient, wenn man sich ebenso dafür entscheidet, seine umwelt mit allen sinnen wahrzunehmen, und nicht durch den sucher. und für ein oder zwei fotografiertage kann man sich ja dann absetzen.
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