Fotografieren in den Alpen

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Robert Kowalschek Robert Kowalschek Beitrag 1 von 16
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Hallo,

gibt es irgendetwas auf das man beim Fotografieren in Alpen speziell achten muss? Welche Filter empfiehlt es sich mitzunhemen. Und schleppt ihr immer ein Stativ mit auf den Berg?
Jo. H. Jo. H. Beitrag 2 von 16
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UV-Filter wegen der erhöhten UV-Strahlung in höheren Lagen (auch wenn ich schon oft ohne fotografiert hab und nichts bemerkt hab). Stativ würde ich auf längeren Wanderungen nicht mitschleppen wollen, wenn dann ein Einbein.
Speziell würde ich auf herumstreunende Bären aus Italien aufpassen. ;-)
Lg Johannes
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 16
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Filter:
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... =461&t=461

Stativ:
ich denke das kommt darauf an was du machst. machst du ehr hochtouren, kletterst du, machst du klettersteige, oder wanderst du "einfach nur"?
bei einfachen tal wanderungen z.b durch eine klamm oder wenn du an wasserfällen etc. vorbeikommst lohnt es sich mit sicherheit.
ich habe eine wanderung durch die höllentalklamm gemacht, in der klamm war ich froh dass ich es dabei hatte, aber auf den restlichen 1200hm...

thorsten
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 4 von 16
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Johannes Honold schrieb:

Zitat:UV-Filter wegen der erhöhten UV-Strahlung in höheren Lagen
(auch wenn ich schon oft ohne fotografiert hab und nichts
bemerkt hab).


Kann das daran liegen, daß Du einen Chip statt eines Films in Deiner Kamera hast?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 16
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Robert Kowalschek schrieb:

Zitat:Hallo,

gibt es irgendetwas auf das man beim Fotografieren in Alpen
speziell achten muss? Welche Filter empfiehlt es sich
mitzunhemen. Und schleppt ihr immer ein Stativ mit auf den
Berg?


Nie ohne Polfilter, ein leichter Grauverlauf-Filter ist auch nicht verkehrt...

Stativ: Ein kleines Stativ a la Gitzo G0002 (oder wie auch immer es heißt) ist ein guter Kompromiss, wenn Du Dich auf Landschaftsaufnahmen konzentrierst. Wenn Du ernsthafte Makro- oder Tierfotografie machen willst, nimm ein größeres dafür geeignetes Stativ mit und transportiere es mit der übrigen Ausrüstung in einem guten Fotorucksack.

Noch was? - Wie gesagt: ein Fotorucksack oder eine Gürteltasche wirken Wunder. Trittfeste Schuhe brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Irgendwas, um Regen abzuhalten, sollte man auch dabeihaben (Wetterumschwünge in den Alpen sind berüchtigt...).

Na denn: Berch Hoil!

Johannes
Jo. H. Jo. H. Beitrag 6 von 16
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Hermann Klecker schrieb:

Zitat:Johannes Honold schrieb:

Zitat:UV-Filter wegen der erhöhten UV-Strahlung in höheren Lagen
(auch wenn ich schon oft ohne fotografiert hab und nichts
bemerkt hab).


Kann das daran liegen, daß Du einen Chip statt eines Films in
Deiner Kamera hast?


Die Info hab ich das aus einem älteren Buch. Wusste nicht, dass sich das durch digital ändert. Danke!
Lg Johannes
Fotoknobi - visuals Fotoknobi - visuals Beitrag 7 von 16
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aaahhhhh

wieviele filterfragen denn noch


1.) welchen filter brauch ich in der toskana
2.) welchen filter brauch ich speziell in den bergen
3.) welchen filter brauch ich in den alpen



aaahhhh


ich arbeite auch im urlaub nur mit dingen, die ich schon kenne und weiß, wo ihre stärken + schwächen liegen

lg Benjamin
Martin Winzer Martin Winzer Beitrag 8 von 16
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Höllentalklamm will auch durchwandern, aber ich versuchs ohne Stativ, da der Rucksack schon schwer genug ist. Im Partnachklamm ging ohne Probleme ohne Stativ und zur Not einfach ein bisschen am Geländer aufstützen. Ich denke auch ein Grauverlaufsfilter müte reichen, aber für alle Fälle schlepp ich alles mit rauf.

gruss, MartiN
Der Ruebekarl Der Ruebekarl Beitrag 9 von 16
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@Martin: Partnachklamm ist allerdings recht flach und Höllentalklamm schon eine kleinere Tour. Da braucht man nicht unbedingt alles, eigentlich nur etwas lichtstark-weitwinkliges. Ein Stativ, insbesondere ein Taschenstativ war allerdings vonnöten, um einigermassen brauchbare Ergebnisse auf 100er Film hinzukriegen. Und wenn Du Fliesswasser fotografieren willst, kommst Du um das Stativ sowieso nicht herum ...

Grauverlauf ist in der Klamm etwas problematisch, da Du nach oben eigentlich auch nur Fels hast und den willst Du ja nicht dunkel haben, sondern nur den Sonnenfleck, der sich oben mittig zeigt. Ein bewölkter Tag wäre ideal, dann kannst Du einerseits bei Sonne die Wasserstrahlen einfangen, andererseits bei kontrastärmerem Licht unter Wolken innendrin noch einigermassen passable Fotos machen. Das am besten entweder früh oder spät, ansonsten wird es im Sommer ziemlich voll!

Gruss, Kai
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 16
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Benjamin Knoblauch schrieb:

Zitat:
ich arbeite auch im urlaub nur mit dingen, die ich schon kenne
und weiß, wo ihre stärken + schwächen liegen


Um das in Erfarung zu bringen, brauche ich Urlaub.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 16
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von LEKI gab es mal so ein Aufsatz für deren Wanderstöcke. Im Moment bin ich mir aber nicht sicher ob der noch produziert wird.
wenn nicht Ebay.

Der Polfilter ist schon günstig. Wenn du auf den Gipfel stehst und die dunstige Talsole fotografieren willst kann der Filter noch was rausholen.

lg erik



Nachricht bearbeitet (1:18h)
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 12 von 16
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Polfilter kann ich auch nur empfehlen, vor allem wenn Du zur Mittagszeit unterwegs bist.
Als Stativ habe ich für Bergwanderungen ein Mini-Stativ von Hama. Ist zwar nicht der Hit, passt aber in jeden Rucksack und hat ne ordentliche Höhe.
Empfehlenswert ist ein WW-Objektiv.
Und wie schon erwähnt, Regenschutz für Dich und für den Rucksack!!!
Gutes Schuhwerk, Gesundheit, Kondition sind auch gern vernachlässigte Punkte... die Alpen sind kein Spielplatz ;-)

Denn mal viel Sapß
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 13 von 16
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Falls Du eine Tour machen solltest ist es schlau auch mal voher probezupacken, und testen ob der Rucksack nicht zu schwer ist / richtig sitzt (Tragesystem) usw. Ein wasserdichter Überzug kann auch von Vorteil sein, Rest ist ja aschon oben beschrieben.

Voricht mit Polfiltern auf Höhen über 2500m, teilweise wird der dort ohnhin schon dunkle Himmel dann fast schwarz.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 16
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Im Hochsommer ist zu viel Dunst in der Luft. Bestenfalls nach einem Gewitter herrscht klare Luft. Also besser den Herbst abwarten.
Stativ ist so eine Sache. Es denn, du begibst dich nur auf normalen Wanderwegen. Im felsigen Gelände gibt es aber reichlich Möglichkeiten, die Kamera anzulehnen. Zu verliebt sollte man dabei aber nicht in seinen Knipskasten sein;-)
Eddi Bauduin Eddi Bauduin Beitrag 15 von 16
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Kai Blanke schrieb:
@Kai, und alle,

Hallo,
ich lese das gerade mit Interesse, da ich im August nach Garmisch fahre.

Zitat:@Martin: Partnachklamm ist allerdings recht flach und
Höllentalklamm schon eine kleinere Tour. Da braucht man nicht
unbedingt alles, eigentlich nur etwas lichtstark-weitwinkliges.
Ein Stativ, insbesondere ein Taschenstativ war allerdings
vonnöten, um einigermassen brauchbare Ergebnisse auf 100er Film
hinzukriegen. Und wenn Du Fliesswasser fotografieren willst,
kommst Du um das Stativ sowieso nicht herum ...


wie kann ich mir die Partnachklamm und Höllentalklamm vorstellen?
Hat vielleicht mal jemand Beispielbilder, damit man sich die Lichtverhältnisse mal vorstellen kann?

Danke, LG Eddi
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