Wenn für Kopf bis Schwanzspitze der Platz nicht reicht

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Sabine Streckies 01 Sabine Streckies 01   Beitrag 1 von 28
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Eine gerollte Schlange geht ja noch – aber wie macht ihr das bei langen Tieren wie z. B. Nutrias oder Smaragdeidechsen ? Mehr Abstand halten oder - sehr unschön - den Schwanz anschneiden? Gibt es noch andere Ideen?


Stehender Nutria Stehender Nutria Sabine Streckies… 26.01.09 6


Gruß
Rheinhilde
Walter Ehls Walter Ehls Beitrag 2 von 28
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Hallo Rheinhilde

Ich habe meistens - gerade bei Säugern - das Problem, dass neben dem Schwanz auch meistens sehr viel Umgebung mit drauf ist, weil man halt oft nicht nah genug an sie herankommt. :-)

Aber viel mehr Möglichkeiten sehe ich da auch nicht - Abstand/Zoomen oder halt etwas wegnehmen und da bietet sich der Schwanz meinst am Besten an. Andere Körperteile des Tieres halte ich für fataler, diese aus dem Bild zu lassen.

Wenn es möglich ist, versuche ich mehrere Aufnahmen zu machen Portrait - mal ganz usw. Manchmal kann man sogar seine Position sogar noch verändern, ohne das sie weglaufen. Oder halt darauf hoffen, das sie im richtigen Winkel sitzen.

Bei dir auf dem Bild hätte der Nutria evt. noch etwas nach rechts gekonnt - da ehr sowieso nach hinten schaut, somit wäre das mit dem Abstand zum Rand nicht so wichtig gewesen - find ich...

Das Bild ansich ist klasse. Glückwunsch
Ulrike Brütting Ulrike Brütting Beitrag 3 von 28
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Je nach Motiv, was mir persönlich besser gefällt und was mir (im Augenblick) sinnvoll erscheint.

Bin ich z.B. gerade auf der Suche nach Bildern von Tierfüßen für irgendein Projekt oder Arbeitsblätter usw., dann wird einfach beschnitten (oder, wenn mgl. entsprechend fotografiert)
Ansonsten eher nach Geschmack und das ist (leider - grins) selten das was auch anderen gefällt. Mir (!!!) muß das Bild gefallen - ich freue mich aber, wenn es dann auch anderen gefällt.

Also, Dein Nutriabild z.B., gefällt mir wie es ist. Für ein Bestimmungsbild hätte ich den Körper etwas weiter nach rechts gerückt, daß der "Gesamtnutria" zentriert ist. Für ein Arbeitsblatt hätte ich den Ausschnitt Kopf mit orangenen Zähnen genommen (Querformat, ganzer Kopf), oder den Ausschnitt Vorderpfoten (beide).
Das Bild wäre aber auch geeignet für "Nutria im Lebensraum", da der sumpfige Untergrund deutlich zu sehen ist. Für dieses Bild wäre der aktuelle Ausschnitt/das aktuelle Bild meiner Meinung nach am günstigsten.
da könnte ja jeder kommen da könnte ja jeder kommen Beitrag 4 von 28
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Fritz Pölking hat lange Jahre die Leopardin 'Half-Tail', der richtig böse und hundsgemeine und fiese Paviane den halben Schwanz abgebissen haben, fotografiert. Warum wohl? Nur aus Mitleid gegenüber den armen von den bösen Primaten schikanierten Großkatzen oder auch, weil sie gerade so ein echtes Katzen-Top-Model war?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 28
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Oh. Ich habe den Vorteil daß, mit reduzierte Auflösung, auch 3:2 Format möglich ist. Ein allerwelt Format im DSL-R Bereich.

Trotzdem, wenn der Hintergrund es zuläßt, mache ich es mir einfach und fotografiere mit die Kamera in die Diagonale.
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 6 von 28
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Hallo Rheinhilde

Ich halte Fotos, die den Moment abgepasst haben, während sich ein Tier gerade umgewendet hat - also wo Kopf und Hals bzgl. des Körperendes entgegen gesetzt gerichtet waren, für die Schönsten.

... auch wenn ich nicht sagen könnte, wie das Motiv dann im Format liegen sollte.

In der Projektion sind solches gewendeten Körperchen dann einigermaßen kurz. Dennoch wirken Tiere mit diesen Anatomien nicht gedrungen; sie wirken so, als wären die Tiere noch neugierig.

Ein gewendeter Hals ist was sehr schönes - nicht nur, weils Motiv dann besser aufs Bild gepasst hat.

Hätte sich deine Nutria noch etwas mehr gewendet, hätte sie wohl die Rute nach gezogen bzw. hätte die dann auch halbkreisförmig vor dem Tier gelegen.

Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch, das Folgende ist nur ein Gedankenspiel und keine Kritik:

Hättest du bzgl. der Pose - bzgl. dieser halb gewendeten Pose etwas weiter links gestanden und mit der Kamera nach rechts hättest schwenken und fotografieren können, dann hätte es auch ein reizvolles Bild ergeben; aufs Köpfchen wäre frontal geblickt worden, während der Körper des feinen Tieres noch a bisser in der Seitenansicht geblieben wäre; die Rute hätte dann vor dem Tier gelegen hätte ... in der Projektion.

Grüße



Nachricht bearbeitet (8:29h)
padnogama padnogama Beitrag 7 von 28
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Es geht eben nicht immer Rheinhilde. ;-)
Vieleicht mit roher Gewalt, wie hier beschrieben:

Angriff der Killertom -äh- Killerhörnchen Angriff der Kille… padnogama 21.11.08 9

:-))
Leo Sch. Leo Sch.   Beitrag 8 von 28
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Das Motiv mehr nach rechts setzen, tiefere Perspektive und das Schwanzende verschwindet dir im Gras.

PS. Hart an der Grenze des Überschärfens ;-)
El Ge El Ge   Beitrag 9 von 28
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Bei deinem Foto hätte, da der Blick des Nutria nach links geht, leicht nach links schwenken gereicht.
Du kannst aber auch, die Kamera schwenkend, mehrere Fotos machen. Dann lässt du ein Panorama Programm drüber rechnen und du hast alles auf einem Foto :-))
LG Leo
Sabine Streckies 01 Sabine Streckies 01   Beitrag 10 von 28
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Vielen Dank für eure Tipps.
Das o.g. Foto als Beispiel zu nehmen, war keine gute Idee, denn aus vielerlei Gründen war in diesem Fall keine andere Position möglich – ein laufender Nutria wäre besser gewesen
-----------mmmmÖ
Danke Leo, für die Anregung mit der tieferen Perspektive – ich werde Wege finden, mit dem „störenden Gemüse“ (Schilf und andere Pflanzen) fertig zu werden und normalerweise finde ich Tierfotos von niedrigerer Ebene aus aufgenommen ohnehin meist ansprechender.

Gruß
Rheinhilde
Sabine Streckies 01 Sabine Streckies 01   Beitrag 11 von 28
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El Ge schrieb:


Zitat:Dann lässt du ein Panorama Programm drüber rechnen und
du hast alles auf einem Foto :-))




Jetzt schäme Dich aber, wenigstens ein bißchen ; + )

Gruß
Rheinhilde
Katja B Katja B   Beitrag 12 von 28
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Mehr Abstand nehmen und dann schneiden ;-)
Bodo van Foto Bodo van Foto Beitrag 13 von 28
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Es gibt so viele Bilder worauf die Schwänze nicht zu sehen sind.
Unser lebenslanges Sehen ist ein Erblicken von Ausschnitten.

Gruß
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 28
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Rheinhilde Schusterwörth schrieb:

Zitat:Eine gerollte Schlange geht ja noch – aber wie macht ihr das
bei langen Tieren wie z. B. Nutrias oder Smaragdeidechsen ?
Mehr Abstand halten oder - sehr unschön - den Schwanz
anschneiden? Gibt es noch andere Ideen?


Stehender Nutria Stehender Nutria Sabine Streckies… 26.01.09 6


Gruß
Rheinhilde



Du könntest hier ein Messfeld auf der rechten Seite zum fokussieren nutzen, daraus ergibt sich schon ein kleiner "linksschwenk".

Oder zoome etwas weiter raus und schneide dir den Ausschnitt passend zurecht.
Thorsten Strasas Thorsten Strasas Beitrag 15 von 28
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Detlef M. schrieb:

Zitat:Du könntest hier ein Messfeld auf der rechten Seite zum
fokussieren nutzen, daraus ergibt sich schon ein kleiner
"linksschwenk".


Seh ich auch so. Einfach nach links schwenken und denKörper des Tieres damit auf die rechte Seite verfrachten.

Zitat:
Oder zoome etwas weiter raus und schneide dir den Ausschnitt
passend zurecht.


Verstehe ja eh nicht, warum unbedingt der Schwanz drauf sein soll. Wenn's nicht passt, einfach so schneiden, dass es Sinn macht.
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