man lernt nie aus...
:o)
:o)
Ich finde den Vertrag auch unmöglich!
10x15 in 72 DPI... ich lache mich wirklich tot...
10x15 in 72 DPI... ich lache mich wirklich tot...
Lutz, Du kriegt Deine Aufnahmen für fast Null Kohle und willst dann auch noch Ansprüche stellen...???
09.07.04, 15:46
Beitrag 49 von 51
...bei solch einer url schaut man doch direkt mal nach was dort ist.
:-)
:-)
Heinz Schumacher schrieb:
Zitat:
Nein, ich bekomme meine Aufnahmen nicht für "fast Null Kohle" - ich habe vielmehr Aufwändungen, z.B. für ...
- Studiomiete
- Studioeinrichtung
- Studiotechnik
- Nebenkosten Studio (Heizung, Wasser, Strom, Verpflegung usw.)
- Verbrauchsgüter Studio (Hintergründe, Blitzröhren, Einstelllicht, Akkus usw.)
- Accessoires Studio (Klamotten, Schuhe, MakeUp usw.)
- Kamera, Objektive und sonstiges Equipment
- Fahrt- und Reisekosten (PKW, Flüge, Öffentliche Verkehrsmittel, Parkgebühren usw.)
- Übernachtungen
- Fort- und Weiterbildung
- Honorare (für Styling, MakeUp usw.)
- Spesen (z.B. Bewirtungskosten)
- Telefon, Telefax, Online-Gebühren, Porto,
- Büromaterial (CDs, Papier, Druckerpapier, Tinte usw.)
- Soft- und Hardware
- Geschäftsausstattung (Drucksachen usw.)
- Zeit
- Versicherungen (Rechtschutz, Haftpflicht, Hausrat, Foto)
- Abschreibungen (auf Anlage- und Verbrauchsgüter)
- Rückstellungen (für Neuanschaffungen)
- Rücklagen (Forderungsabschreibungen usw.)
- und, und, und ...
Honorare für Modelle sind hier selbstverständlich noch nicht enthalten.
Ich müsste bei meiner Arbeitsweise etwa zwischen 90,00 und 125,00 EURO pro Stunde ansetzen, um kostendeckend arbeiten zu können. Weitere etwa 30,00 bis 50,00 EURO pro Stunde, um so eine Art 'Verdienst' ausweisen zu können. Leben könnte ich davon immer noch nicht.
Ein Honorar von 120,00 bis 180,00 EURO pro Stunde ist illusorisch, wenn es sich um freie Arbeiten handelt, die ich weder verkaufe, noch sonstwie kommerziell nutze: ich verdiene das zwar, bekomme es aber nicht :-)
Anders schaut es bei Auftragsarbeiten aus: mit denen gleiche ich Verluste aus meinen just-for-fun-Arbeiten aus. Klappt natürlich auch nicht immer kostendeckend, sorgt aber zumindest meist für eine Deckung meiner Fixkosten.
Und nun Du: wenn Du Modell wärst, würdest Du mir auch nur die Hälfte des von mir grob skizzierten Honorars zahlen? Sicher nicht, oder?
Wenn nicht, warum kann ich dann nicht wenigstens "Ansprüche" stellen, die für jeden ernsthaft arbeitenden Fotografen mehr als üblich sind?
Zitat:
Nein, ich bekomme meine Aufnahmen nicht für "fast Null Kohle" - ich habe vielmehr Aufwändungen, z.B. für ...
- Studiomiete
- Studioeinrichtung
- Studiotechnik
- Nebenkosten Studio (Heizung, Wasser, Strom, Verpflegung usw.)
- Verbrauchsgüter Studio (Hintergründe, Blitzröhren, Einstelllicht, Akkus usw.)
- Accessoires Studio (Klamotten, Schuhe, MakeUp usw.)
- Kamera, Objektive und sonstiges Equipment
- Fahrt- und Reisekosten (PKW, Flüge, Öffentliche Verkehrsmittel, Parkgebühren usw.)
- Übernachtungen
- Fort- und Weiterbildung
- Honorare (für Styling, MakeUp usw.)
- Spesen (z.B. Bewirtungskosten)
- Telefon, Telefax, Online-Gebühren, Porto,
- Büromaterial (CDs, Papier, Druckerpapier, Tinte usw.)
- Soft- und Hardware
- Geschäftsausstattung (Drucksachen usw.)
- Zeit
- Versicherungen (Rechtschutz, Haftpflicht, Hausrat, Foto)
- Abschreibungen (auf Anlage- und Verbrauchsgüter)
- Rückstellungen (für Neuanschaffungen)
- Rücklagen (Forderungsabschreibungen usw.)
- und, und, und ...
Honorare für Modelle sind hier selbstverständlich noch nicht enthalten.
Ich müsste bei meiner Arbeitsweise etwa zwischen 90,00 und 125,00 EURO pro Stunde ansetzen, um kostendeckend arbeiten zu können. Weitere etwa 30,00 bis 50,00 EURO pro Stunde, um so eine Art 'Verdienst' ausweisen zu können. Leben könnte ich davon immer noch nicht.
Ein Honorar von 120,00 bis 180,00 EURO pro Stunde ist illusorisch, wenn es sich um freie Arbeiten handelt, die ich weder verkaufe, noch sonstwie kommerziell nutze: ich verdiene das zwar, bekomme es aber nicht :-)
Anders schaut es bei Auftragsarbeiten aus: mit denen gleiche ich Verluste aus meinen just-for-fun-Arbeiten aus. Klappt natürlich auch nicht immer kostendeckend, sorgt aber zumindest meist für eine Deckung meiner Fixkosten.
Und nun Du: wenn Du Modell wärst, würdest Du mir auch nur die Hälfte des von mir grob skizzierten Honorars zahlen? Sicher nicht, oder?
Wenn nicht, warum kann ich dann nicht wenigstens "Ansprüche" stellen, die für jeden ernsthaft arbeitenden Fotografen mehr als üblich sind?