Wie bekommt man Dunst weg

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SteveHH1965 SteveHH1965   Beitrag 1 von 33
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Hallo Leute

wir waren in der Toskana und es war leider die Tage sehr dunstig.

Wie bekomme ich diesen Dunst etwas weg ?

Hier ein beispiel


[fc-foto:21588700]


Danke Euch

Stephan
Astrid Becker Astrid Becker Beitrag 2 von 33
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Also um das Bild "kräftiger" zu bekommen würde ich minimal den Kotrast erhöhen und die Helligkeit etwas runter nehmen. Dann ggf. die Gradationskurve in den Mitten etwas senken und je nach Geschmack die Sättigung erhöhen.

... mal schnell ausprobiert:
[fc-foto:21588982]
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 3 von 33
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Mit einer Tonwertkorrektur kannst Du die "Flauheit" schon minimieren.
Wenn Du den Schwarzpunktregler um 20-30 Punkte nach innen ziehst und auch den Weißpunktregler soweit zurücknimmst, bis Du den "Anstieg" des Tonwertgebirges erreicht hast.
Am Ende korrigierst Du noch leicht die "Mitten", je nachdem wie hell oder dunkel Du das Ergebnis wünscht.
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 4 von 33
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Mit einem Beispielbild geht es besser:

[fc-foto:21589110]


Bild kopiert - Tonwertkorrektur - Mit dem Unscharf Maskieren Filter den Kontrast erhöht und die Ebenenkopie im Luminanzmodus verrechnet.

Um die Farbigkeit zu erhöhen, eine weitere Ebenenkopie des originals im Modus Weiches Licht darübergelegt und per Deckkraft "eingestellt".
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 5 von 33
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2 Minuten wird es schon gedauert haben.

Mit der originalen Auflösung wäre auch das Ergebnis besser.

[fc-foto:21589184]



PS. In seine R-G-B-Anteile zerlegt, die in Photomatix zu einem Pseudo-HDR, mit Tone Compressor und mit Details Enahncer gemappt.
Diese Bilder übereinadner gelegt und per Transparenz so miteinander vermischt, daß ein detailreiches Bild mit natürlichem Helligkeitsverlauf entsteht.


Parallel das originale farbige Bild in den Farben verstärkt. Ich hätte es noch aufhellen sollen, was ich nicht gemacht hab.

Darüber dann das SW-Bild gelegt im Modus "Multiplizieren". (Alternativ dazu im Modus Normal mit einer Ebenenmaske aus der Ebene selbst-invertiert).

Die gleiche SW-Ebene mit Multiplizieren noch einmal. Dabei ist die Ebenenmaske dann ein radialer Grauverlauf - für die Vignettierung.

Dazu noch ein Braunton.



Nachricht bearbeitet (23:33)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 6 von 33
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Interessant ist natürlich, wie man den Dunst vermeidet.

Bei der Richtung der Schatten und damit der Sonne würde ich zunächst eine Streulichtblende empfehlen.
Und zwar eine, die zur Brennweite passt.
Notfalls das Objektiv mit der Hand oder so abdecken.

Denn das meiste, was hier stört, ist nicht der Dunst.

Gegen den Dunst in der Ferne, also im Hintgergrund, hilft neben Frühaufstehen ein Polfilter. Auf SW-Film ein Rotfilter oder gar Infrarot. Infrarot geht natürlich auch digital. :-)
Rolf H. Funke Rolf H. Funke Beitrag 7 von 33
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So, da muss ich natürlich auch noch meinen Senf dazugeben :-))

http://www.daten-transport.de/?id=ZJwTAxmDrPKw

Wie schon geschrieben wurde habe wir es hier mit mehreren Problemen zu tun. Erstmal natürlich die etwas dunstige Fernsicht, dann das seitliche gegenlicht, das evtl den Kontrast nochmal reduziert hat...
letztendlich resultiert das alles in wie man ja schön sehen kann in einem flauen Bild.

Ich gehör ja zu der pingeligen Sorte und meine Bearbeitungen werden ja auch immer als kompliziert gescholten :-)) darum mach ich hier natürlich keine Ausnahme :-))

das einfachste ist natürlich erstmal den Kontrast hochzufahren, dazu hab ich sogar ganz einfach die Pipetten im Kurvendialog bemüht, einfach auf eine Stelle klicken die Schwarz sein sollte und einmal auf eine die weiß werden sollte...damit könnte man es dann auch bewenden lassen...iss aber langweilig...also hab ich alles auf einer Ebene zusammengerechnet und auf multiplizieren gesetzt..diese Ebene dupüliziert und beide multiplizieren Ebenen zusammengefasst. und eine ebenenmaske angewendet...und diese Weichgezeichnet....durch diesen kleinen Trick bekommen die Lichter etwas mehr definition und das weichzeichnen der Maske ist im wahrsten sinne des Wortes ein unscharf Maskieren....also etwas scharfgezeichnet...so und jetzt wollte ich die Farben noch etwas aufbrezeln...also alles auf eine Ebene zusammenrechnen...sch...was auf nondestruktiv, das Bild gefällt mir so.....:-))

ab nach Lab ebene duplizieren mit den Bildberechnungen die Ebene mit sich selbszt im ineinanderkopieren modus verrechnen.

das Bild ist jetzt schön bunt und deutlich zu kontrastreich ..also den L Kanal angewählt und nun mit den Bildberechnungen durch den L Kanal von der unteren Ebene ausgetauscht....und weik sich das so gehört nun nich ne schöne Maske drauf um die buntheit zu reduzieren...und natürlich weichzeichnen....

ich fins ganz gut gelungen...Zeit etwa ne Minute, das schreiben hier hat deutlich länger gedauert...und natürlich finden es viele mal wieder zu kompliziert...jedem das seine :-)))

lg.
Rolf
Frank Bö. Frank Bö. Beitrag 8 von 33
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Das ist aber kompliziert ;-)))))
Rolf H. Funke Rolf H. Funke Beitrag 9 von 33
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Siehste ich wusste es doch :-))
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 33
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Dunst geht ganz schnell:
Bild in Photoshop öffnen,
Bild -> Modus -> Lab-Farbe
dann in die Kanäle wechseln,
den Helligkeitskanal auswählen,
Strg. und M drücken für die Gradationskurve,
jetzt unten das kleine schwarze Dreieck etwas nach rechts ziehen, evtl. das weiße Dreieck etwas nach links, zum aufhellen, fertig.
Dauert 10 sec.

:-))

edit: danach natürlich wieder "verlustfrei" ind den RGB Modus wechseln. :-)



Nachricht bearbeitet (0:39)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 33
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Astrid Becker schrieb:

Zitat:Also um das Bild "kräftiger" zu bekommen würde ich minimal den
Kotrast erhöhen und die Helligkeit etwas runter nehmen. Dann
ggf. die Gradationskurve in den Mitten etwas senken und je nach
Geschmack die Sättigung erhöhen.

... mal schnell ausprobiert:
[fc-foto:21588982]




kann es sein das dein monitor zu hell eingestellt ist?
Rolf H. Funke Rolf H. Funke Beitrag 12 von 33
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Fotostudio Alzey schrieb:

Zitat:Dunst geht ganz schnell:
Bild in Photoshop öffnen,
Bild -> Modus -> Lab-Farbe
dann in die Kanäle wechseln,
den Helligkeitskanal auswählen,
Strg. und M drücken für die Gradationskurve,
jetzt unten das kleine schwarze Dreieck etwas nach rechts
ziehen, evtl. das weiße Dreieck etwas nach links, zum
aufhellen, fertig.
Dauert 10 sec.

:-))

edit: danach natürlich wieder "verlustfrei" ind den RGB Modus
wechseln. :-)



Zitat:
Nachricht bearbeitet (0:39)


Kleine Anmerkung:

Natürlich kann man den Kontrast so wie du es beschrieben hast in Lab hochziehen und macht auch in diesem Fall, wegen der überwiegenden Grünen Töne kein Problem, ist aber unnötig. Der L Kanal wird genauso wie zB. der Graustufenmodus aus ca. 29% r 60% g und 11% b zusammengesetzt und hat eine etwas andere Grauwert verteilung als die Gammafarbräume...im Grunde Verschenkst du damit aber Steuerungsmöglichkeiten...hättest du jetzt mehr rottöne im Bild wäre der Unterschied deutlicher als in diesem Bild...sprich: Kontrast in RGB, Farbe in Lab....ähnliches gilt wg. dem Kontrast auch für das ständig empfohlene L Kanal schärfen...das ist eine Technik die galt als der Geheimtipp in der Urzeit der Bildbearbeitung es war nunmal schneller nur einen Kanl zu schärfen als 3..aber das ist heute natürlich kein Thema mehr...ganz deutlich wird der Unsinn zB. bei Portraits...dort sollte wenn möglich nur der rot Kanal geschärft werden, da dort meistens die geringste Hautstruktur vorhanden ist...aber in L wird zu 60 % grün geschärft also Hautstruktur....und da sich im Blau Kanal das meiste Rauschen und die Artefakte befinden würde das auch mitgeschärft..ist also vorsichtig ausgedrückt kontraproduktiv....einen Vorteil gäbe es und das wären, wenn das Bild aus überwiegend dunklen unter dem mittleren Grau liegende Graustufen bestehen würde...dann könnte man einen kleinen Vorteil verbuchen, aber der ist so gering das sich das nur lohnt wenn man gerade eh in Lab ist...

Jeder Modus hat seine Vor aber auch Nachteile.

RGB ist sehr gut in Kontrast hat aber Probleme ( wg. des Gammas) mit der Farbberechnung. Lab ist gut in Farbe weniger in Kontrast und ist schwierig wegen des großen Farbraums, CMYK hat den Vorteil des Schwarzkanals und weil das Bild in 4 statt in 3 Teile geteilt wird lassen sich bestimmte Problem dort besser behandeln, Nachteil ist der geringere Farbumfang( lässt sich austricksen wenn man nicht drucken will) und die Kompensation des Druckpuntzuwachses..reduziert die Auflösung....

lg.
Rolf
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 33
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@ Rolf,

ich möchte einfach schöne Bilder machen, ohne viel Aufwand.

:-)))
Frank Bö. Frank Bö. Beitrag 14 von 33
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Heutzutage sind Bilder ohne Aufwand leider nur noch in Ausnahmefällen "schön"... die Latte wird stetig höher gehängt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 33
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Fotostudio Alzey schrieb:

Zitat:@ Rolf,

ich möchte einfach schöne Bilder machen, ohne viel Aufwand.

:-)))



ich möchte bilder machen die keine ebv benötigen, und sehr oft schaff ich das auch.
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