Spiegelschlag

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Jørg T Jørg T Beitrag 1 von 19
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Wie kurz muss die Belichtungszeit in etwa sein damit der Spiegelschlag keine Verwackelungseffekt erzeugt? Leider hat die D70 keine SVA.

Hatte heute das Problem das ich einen Seeadler in geeigneter Entfernung fuer mein Sigma 70-300mm hatte.

Ergebnis:
[fc-foto:2476094]
Herbert Herbert Herbert Herbert Beitrag 2 von 19
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Im Normalfall sind Zeiten von 1/30 bis 1/2 Sek. kritisch.

Wie (Stativ, Auslösung mit Hand...) wolltest Du den Seeadler fotografieren?
Simon Stucki Simon Stucki Beitrag 3 von 19
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Herbert Herbert schrieb:

Zitat:Im Normalfall sind Zeiten von 1/30 bis 1/2 Sek. kritisch.

Wie (Stativ, Auslösung mit Hand...) wolltest Du den Seeadler
fotografieren?


was heisst im normalfall? mit einer bestimmten kamera?

für alle kameras gibt es keinen normalfall.

wenn du aber von 1/125s-1s alles mit spielgevorauslösung machst, bist du auf der sicheren seite.
Toni Kanitz Toni Kanitz Beitrag 4 von 19
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Also, den "Normalfall" gibt es nicht.

Dieser ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

-Welches Stativ
-Welche Brennweite
-Was war am Stativ montiert...Kamera oder Objektiv
-Welche Kamera
-Lag die Hand am Body oder Objektiv
-Welches Objektiv
-Welcher Untergrund
-u.s.w

Eine 1/60sec wie bei dir, mit Body am Stativ bei 300mm, könnte schon eine Bewegungsunschärfe hervor rufen. http://www.natur-makro.de/tipps-bewegungsunschaerfe.htm

Aber ich könnte mir vorstellen, dass hier die mangelnde Abbildungsleistung des Zooms grösseren Einfluss hatte.

Gruss Toni



Nachricht bearbeitet (21:43h)
Jørg T Jørg T Beitrag 5 von 19
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Danke so lang!

Ich habe verwendet:

Nikon D70 ( Am Stativ )
Sigma 70-300mm
Manfrotto 055 prob mit Rc 141
Fernbedienung

Habe mit groesst moeglicher Blende fotografiert



Nachricht bearbeitet (7:44h)
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 6 von 19
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Hallo,
wie Simon Strucki schon geschrieben hat solltest du den Bereich von 1s bis 1/125 meiden. Was ein Bild manchmal unmöglich macht, will man nicht sein Bild verrauschen indem man den ASA Wert hochdreht, oder Bewegungsunschärfe beim Objekt riskieren.
Das heftige "Spiegelklappern" der D70 wird bei Dir wohl schon der Grund für die Unschärfe sein, mir versuchten es hier auch schon einige auszureden. Es tritt bei mir jedoch unabhängig vom verwendeten Objektiv und Staiv auf, natürlich verstärkt bei großen Brennweiten im Nahbereich fokusiert sowie bei Makroaufnahmen.
Einige D70 User hier in der FC träumen schon von einem Russenhack wie bei Canon um auch in den "Genuß" einer SVA zu kommen, aber es wird wohl leider beim Traum bleiben.
Gruß,
Rob
Stefan Ott Stefan Ott Beitrag 7 von 19
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Bei nicht statischen Motiven wie einem Vogel ist die Verwendung der SVA auch immer Glückssache - ich verzichte deshalb gänzlich darauf - damit ich beim Abdrücken das bekomme, was ich gesehen habe :-). Vieeeel wichtiger ist ein stabiles Stativ mit einem stabilen Kopf.
Gruß, Stefan
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 8 von 19
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@Stefan Ott

Ja das stimmt natürlich, ich habe das Bild zur Frage ganz vergessen und bezog die Antwort auf "statische" Objekte.
Gruß,
Rob
Jørg T Jørg T Beitrag 9 von 19
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Das Manfrotto 055 prob mit rc141 ist doch stabil?! Bei Landschaftsaufnahmen mit Wind (kleiner Sturm) hab ich noch keine Verwacklung gehabt, was ich bei meinem vorherigen Stativ (kleines, leichtes Alustativ) auch da schon hatte.
Oder sollte ich auch bei dem Manfrotto versuchen mit dem Rucksack noch mehr Stabilitaet zubekommen?
Heino C Heino C Beitrag 10 von 19
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Das Manfrotto, (habs seit 2 Jahren) hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Bei Aufnahmen mit langen Brennweiten ist es unruhig.
Das ändert sich nur, wenn es nicht ausgezogen wird.
Wenn die Brennweite über 1000 mm kommt, dann
ist jeder Wind geeignet, es in Schwingungen zu versetzen.
Ab 3000 mm ist es eigentlich ungeeignet, es wackelt bis
3 s nach und nur mit dem 10 s Zeitauslöser zu gebrauchen.

Bei einem Usertreffen hatte ich einen Vergleich zu einem
alten Holzstativ mit Getriebeneiger, Mensch war das ein Unterschied, das steht auch bei Wind und längster Brennweite
ruhig und ich dachte, das PROB 055 wäre das beste was es gibt.
Auf jeden Fall ist das Stativ wichtiger als die Spiegelvorauslösung, beides zusammen hilft noch besser.

Dann gibt es noch den Verschluss, der die Kamera in Bewegung
bringt, da sind nochmal wieder Kräfte, die beschleunigen
und wieder abbremsen.
Diese Käfte sind bei einer Kompakten wesentlich weniger
und deshalb sind wohl meine Aufnahmen mit der Sony am wenigsten verwackelt.
Gruß
Heino
Jørg T Jørg T Beitrag 11 von 19
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Bei dem Beispiel von Sonntag waren die Beine nicht ausgezogen, weil ich mich ziemlich Flach halten musste um nicht direkt entdeckt zuwerden.
Und ich war ja weit unter 1000mm.
Sah zumindest auch aus als wenn die Kamera ruhig gestanden hat...
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 12 von 19
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Schau mal während des Auslösens durch den Sucher ohne Ihn zu berühren, Du wirst Dich wundern wie das Bild zittert durch den Spiegelschlag.
Jørg T Jørg T Beitrag 13 von 19
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Mit dem Kamera hat ruhig gestanden war auf Wind bezogen.
Ich vermute auch das es durch den Spiegelschlag entstanden ist...



Nachricht bearbeitet (13:29h)
Dieter Peper Dieter Peper Beitrag 14 von 19
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Tipp aus einem Fotobuch:stelle ein Glas Wasser (1-2cm gefüllt)auf deine Kamera mit Stativ,und löse aus.Das Ergebniss wird dann gut sichtbar.
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 15 von 19
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Dieter Peper schrieb:

Zitat:Tipp aus einem Fotobuch:stelle ein Glas Wasser (1-2cm
gefüllt)auf deine Kamera mit Stativ,und löse aus.Das Ergebniss
wird dann gut sichtbar.


Ja, eine geflutete D70 ((-:
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