Mythen über Gifte und andere Gefahren von Flora und Fauna fü

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N. Ernest K. Oggo N. Ernest K. Oggo Beitrag 1 von 13
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Hallo,

ich möchte mal mit diesen Bild


[fc-foto:652279]


eine Diskussion zum Thema anregen.

Das Foto zeigt eine Kreuzspinne, die vom Volksmund als recht giftig für den Menschen bezeichnet wird, ihr Biß ist aber für Nichtallergiker ungefährlich und in etwa mit einen Bienenstich zu vergleichen, wenn überhaupt.

Wer mag andere Mythen nennen?

Mir fällt u.a. noch der Fliegenpilz ein, sein Verzehr endet bei kleinen bis mittleren Mengen nicht tödlich, führt aber zu mehr oder weniger starken Rauschzuständen (liebe Kinder, bitte nicht ausprobieren!).

Grüße
Nek.
MI M MI M Beitrag 2 von 13
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Hallo NEK

Wie wäre es mit der Hornisse....
7 Stiche töten einen Menschen und 7 Stiche ein Pferd!

Gruß
MIM
Stefan Krug Stefan Krug Beitrag 3 von 13
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Viktor von Bülow, genannt "Loriot", hat einmal gefragt: "Wussten Sie schon, dass der Biss eines einzigen Pferdes genügt, um eine Hornisse zu töten?"
MI M MI M Beitrag 4 von 13
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Es sollte heissen

"3 Stiche töten einen Menschen"


...wird Zeit, dass man die Beiträge hier edetieren kann...!

Gruß
MIM
Christoph Schleiss Christoph Schleiss Beitrag 5 von 13
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in Australien (Tasmanien) gibt's Ameisen, die können für den menschen tödlich sein... ähnlich wie hierzulande die Bienen..
Bei den Bienen kann es teilweise so dramatisch sein, das nach den Stich nur wenige Minuten bleiben..
Sönke Morsch Sönke Morsch Beitrag 6 von 13
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das voting , davon wird mir immer schlecht !!!! gruß sönke
BoRabbit BoRabbit Beitrag 7 von 13
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Also nur mal zur Kreuzspinne: In der Regel kann der Biß einer Kreuzspinne die menschliche Haut nicht durchdringen. Die einzige in Deutschland ansässige Spinne, die das schafft, ist die Dornfingerspinne, ein etwas größeres Kaliber. Spinnenbisse sind mit Ausnahmen vor allem außerhalb Europas(Australische Spinnen, schwarze Witwe etc.) fast nie durch ihr Gift gefährlich. Riskant sind allenfalls Infektionen durch die unsauberen Essgewohnheiten der Spinne (Aas, Fliegen auf der Sch..., was weiß ich noch alles)

Kreuzottern sind übrigens auch nicht lebensgefährlich (den Allergiker immer ausgenommen), Schwellung und Schmerzen sind alles.

Gruß, Stefan
Olaf Wolfram Olaf Wolfram Beitrag 8 von 13
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Über meine Lieblinge, die Libellen, kursieren ja auch die wildesten Storys...

Ich kann mich noch gut an eine Geschichte erinnern, die mir mein Opa öfters erzählt hat: Als er jung war, wurde ein Junge von einer Libelle gestochen und starb daran! Wenn ich also als Kleiner Junge eine Libelle gesehen habe bin ich schnell ausgerissen...

Also ich glaube, mittlerweile wissen die meisten (ich auch ;-), das Libellen NICHT stechen können und auch keinerlei Gifte haben! Trotzdem werde ich immer wieder nach der Gefährlickeit von Libellen gefragt. Aber dieser Irrglaube hat auch eine Ursache: Dieser Mythos wurde vor Zeiten von den Missionaren verbreitet, welche die germanischen Stämme zum christlichen Glauben bekehrten. Die Germanen verehrten die Libellen, da sie ihrer Göttein Freya heilig waren. Da alles was mit den alten germanischen Göttern verbunden war, von den Missionaren verteufelt wurde, fielen auch die Libellen in diese Ungnade. Davon zeugen auch volkstümliche Bezeichnungen wie "Teufelsnadeln", "Augenstecher" oder "Teufelsbolzen"...

Also keine Angst vor diesen wunderschönen, eleganten Flugkünstlern!!!

LG
Olaf
Sönke Morsch Sönke Morsch Beitrag 9 von 13
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hallo olaf, na ob das nun so toll war, den mythos der libellen zu zerstören. nun geht doch jeder hans und franz an die dinger ran !!! gruß sönke
Olaf Wolfram Olaf Wolfram Beitrag 10 von 13
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Hi Sönke! Wieviele Insekten werden wegen ihrer (angeblichen) Gefählichkeit einfach erschlagen. Vielleicht rettet es auch einigen Libellen das Leben...
LG
Olaf
Michael Hackmann Michael Hackmann Beitrag 11 von 13
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und Mücken sind übrigens auch lieb!
Peter Gobber Peter Gobber Beitrag 12 von 13
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Viele der erwachsenen Insekten verbringen ihr Larvenstadium als Fleischfresser im Wasser. Dort fangen sie ihre Beute mit den Mandibeln, die wie Giftzähne von Schlangen einen Kanal haben, durch den ein Verdauungssaft in die Beute gespritzt wird.
In unseren Breiten (Bodensee und anliegende Tümpel) ist die gefährlichste Larve die des Gelbrandkäfers. Ich weiss das aus eigener schmerzhafter Erfahrung.
Fast ebenso bissig sind die Larven von Marienkäfern. Die hielten sich bei uns im Garten bevorzugt auf dem Kirschbaum auf - und wenn man dort drunter lag, hatte man manchmal einen Biss.
Peter
Sönke Morsch Sönke Morsch Beitrag 13 von 13
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olaf, da hast du auch wieder recht !!!! gruß sönke
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