ich fotografiere bereits länger, aber mit canon fotografieren mehr profis als mit nikon.
Garantiert hat doch jemand im Verwandschaft/Freundeskreis eine DSLR/DSLM zum ausprobieren?
Oder für den Einstieg z.b. eine Canon PowerShot G5X (Neupreis derzeit 399€) und wenn Du feststellst das dir Fotografie mächtig viel Spaß macht, kannst du die G5x immer noch als Urlaubs/Taschenknipse weiter verwenden und 10-tausende Euro in eine "richtige" Ausrüstung investieren :-)
Ansonsten bliebe noch die Option gebrauchte DSLR mit Doppelzoomkit zu kaufen, für den Einstieg allemal ausreichend. Nur mal so als Beispiel eine Canon 7D oder Nikon D7100 mit 18-55 und 55-200 (55-300 oder 70-300)
Gruß
Jörg
Oder für den Einstieg z.b. eine Canon PowerShot G5X (Neupreis derzeit 399€) und wenn Du feststellst das dir Fotografie mächtig viel Spaß macht, kannst du die G5x immer noch als Urlaubs/Taschenknipse weiter verwenden und 10-tausende Euro in eine "richtige" Ausrüstung investieren :-)
Ansonsten bliebe noch die Option gebrauchte DSLR mit Doppelzoomkit zu kaufen, für den Einstieg allemal ausreichend. Nur mal so als Beispiel eine Canon 7D oder Nikon D7100 mit 18-55 und 55-200 (55-300 oder 70-300)
Gruß
Jörg
Zitat: Photonenbändiger 20.05.21, 14:40Zum zitierten Beitrag Nur so viel dazu....Hatte mich neulich mit einer Dame unterhalten, die sich einen Sonyboliden der neuen Generation mit 40 MP (oder so) gekauft hatte. Sie ist total unglücklich damit, "das Ding rauscht" hat se jesacht. Tja, zu viel Pixel, nix gut für Lowlight.
22.06.21, 19:00
Beitrag 49 von 58
Zitat: Baturalp 22.06.21, 18:54Zum zitierten BeitragZitat: Photonenbändiger 20.05.21, 14:40Zum zitierten Beitrag Nur so viel dazu....Hatte mich neulich mit einer Dame unterhalten, die sich einen Sonyboliden der neuen Generation mit 40 MP (oder so) gekauft hatte. Sie ist total unglücklich damit, "das Ding rauscht" hat se jesacht. Tja, zu viel Pixel, nix gut für Lowlight.
das stimmt natürlich nur bedingt. zum einen ist die korrekte belichtung entscheidend. dies gilt umso mehr, je kleiner der pixelpitch. also sehr gezielt mit der belichtungskorrektur arbeiten. des weiteren die iso so weit wie möglich runter und dann wann immer es geht vom stativ aus arbeiten. hoch auflösende sensoren sind m.m. nach eh nichts für hohe iso, die oft bei schnell bewegten motiven gebraucht werden um kurze zeiten generieren zu können.
wer allerdings makros macht, für den sind die hohen auflösungen ein segen.
das kann ich im jahr hier gefühlt 100000 mal schreiben.
das stimmt natürlich nur bedingt. zum einen ist die korrekte belichtung entscheidend. dies gilt umso mehr, je kleiner der pixelpitch. also sehr gezielt mit der belichtungskorrektur arbeiten. des weiteren die iso so weit wie möglich runter und dann wann immer es geht vom stativ aus arbeiten. hoch auflösende sensoren sind m.m. nach eh nichts für hohe iso, die oft bei schnell bewegten motiven gebraucht werden um kurze zeiten generieren zu können.
wer allerdings makros macht, für den sind die hohen auflösungen ein segen.
das kann ich im jahr hier gefühlt 100000 mal schreiben.
Zitat: Photonenbändiger 22.06.21, 19:00Zum zitierten Beitrag Naja, darum gehts aber nicht, klar kann man so die ISO niedrig halten. Tatsächlich kann man den Sensor, der die üppige Pixelanzahl hat, gar nicht verwerten, wenn man auf höhere ISO geht.
Für den Anfang mit kleinem Budget Empfehle ich ein älteres Modell von Nikon. Falls die Bildqualität am wichtigsten ist. Die D5100. Wenig Bildrauschen, Dynamikumfang 12 (!) Blendenstufen und mehr als genug Einstellmöglichkeiten. Einen Nachteil hat die Kamera. Im Liveview gibt es eine starke Auslöseverzögerung von etwa 1 Sekunde, was Schnappschüsse im Liveview schwierig macht. Für eine gut gepflegte Kamera mit Standardzoom 18-55mm zahlt man etwa +- 150 Euro. Ich hoffe das war Hilfreich.
Also,
EINSTEIGER brauchen heutzutage sicher keine KAMERA.
Wer Bildaufbau und einiges lernen will kann das erst mal mit seinen Handy probieren.
Schließlich wird der EINSTEIGER nicht mit schwierigen Lichtsituationen starten wollen.
Wenn er aber doch gleich z.B. mit Sport o. Vogi Knipsen ANFANGEN will, sollte er bei der Auswahl der Knipse auf sehr kurze Auslösegeschwindigkeit und hohe Lichtstärke achten.
EINSTEIGER brauchen heutzutage sicher keine KAMERA.
Wer Bildaufbau und einiges lernen will kann das erst mal mit seinen Handy probieren.
Schließlich wird der EINSTEIGER nicht mit schwierigen Lichtsituationen starten wollen.
Wenn er aber doch gleich z.B. mit Sport o. Vogi Knipsen ANFANGEN will, sollte er bei der Auswahl der Knipse auf sehr kurze Auslösegeschwindigkeit und hohe Lichtstärke achten.
Bildaufbau ist aber nicht alles und mit Handy ist man auch extrem limitiert. Paar einfache Aufnahmen im kleinen Brennweitenbereich und das wars im Grunde.
Man bekommt kein Gefühl einer richtigen Kamera / Objektiv vom Handling, Einstellungen etc., kann kaum was damit anfangen, oft auch ein schlechtes und gar fehlerhaftes Bokeh etc. Nee...das ist nichts. Dann sitzt man damit Monate rum, kauft sich dann ne richtige Kamera und muss dann dennoch 90% wieder neu erlernen, sich umgewöhnen.
Man bekommt kein Gefühl einer richtigen Kamera / Objektiv vom Handling, Einstellungen etc., kann kaum was damit anfangen, oft auch ein schlechtes und gar fehlerhaftes Bokeh etc. Nee...das ist nichts. Dann sitzt man damit Monate rum, kauft sich dann ne richtige Kamera und muss dann dennoch 90% wieder neu erlernen, sich umgewöhnen.
Zitat: naturfreak85 08.08.21, 12:53Zum zitierten Beitrag
Ja.
Aber ohne Bildaufbau ist alles nichts.
Ein gutes Bild braucht keine gute Kamera.
Ja.
Aber ohne Bildaufbau ist alles nichts.
Ein gutes Bild braucht keine gute Kamera.
Zitat: naturfreak85 08.08.21, 12:53Zum zitierten Beitrag
Da gebe ich Dir absolut Recht, Naturfreak, und der arme Einsteiger muss nicht nur nochmal 90% neu erlernen, sondern auch mindestens 90% seiner Bilder neu machen.
Für Anfänger ist es wesentlich einfacher, mit einer hochwertigen Systemkamera zu guten Bildern zu kommen als mit Handys oder kleinen, flutschigen Kompaktkameras. Bei den Letztgenannten ist man schon viel zu stark damit beschäftigt, die irgendwie gescheit und ruhig zu halten. Auf einer größeren und griffigeren Kamera finden die Hände sofort ihren Platz, egal ob filigran oder eben echte Pranken.
Schon weil die Systemkamera (DSLR & DSLM) viel ruhiger und sicherer in der Hand liegt und die Bedienbarkeit komfortabler ausfällt, allein schon aufgrund der Größe der Bedienelemente und teils auch des Kontrollmonitors samt Menü, kann man sich mehr auf den Bildausschnitt selber konzentrieren. Wegen der hochwertigeren Sensortechnik, der optischen Qualität der Gläser und der oft fortschrittlicheren kamerainternen Software fällt die Trefferquote ebenfalls höher aus.
Ich persönlich könnte es nicht verantworten, Anfängern irgendein billiges Schnäppchen zu empfehlen und rate deswegen mindestens zu einer Bridge. Den Tipp einer Gebrauchten, wie es Colorpic vorschlug, kann ich dagegen guten Gewissens unterschreiben, da ich selber damit bislang gute Erfahrungen gemacht habe und noch nie enttäuscht worden bin.
Da gebe ich Dir absolut Recht, Naturfreak, und der arme Einsteiger muss nicht nur nochmal 90% neu erlernen, sondern auch mindestens 90% seiner Bilder neu machen.
Für Anfänger ist es wesentlich einfacher, mit einer hochwertigen Systemkamera zu guten Bildern zu kommen als mit Handys oder kleinen, flutschigen Kompaktkameras. Bei den Letztgenannten ist man schon viel zu stark damit beschäftigt, die irgendwie gescheit und ruhig zu halten. Auf einer größeren und griffigeren Kamera finden die Hände sofort ihren Platz, egal ob filigran oder eben echte Pranken.
Schon weil die Systemkamera (DSLR & DSLM) viel ruhiger und sicherer in der Hand liegt und die Bedienbarkeit komfortabler ausfällt, allein schon aufgrund der Größe der Bedienelemente und teils auch des Kontrollmonitors samt Menü, kann man sich mehr auf den Bildausschnitt selber konzentrieren. Wegen der hochwertigeren Sensortechnik, der optischen Qualität der Gläser und der oft fortschrittlicheren kamerainternen Software fällt die Trefferquote ebenfalls höher aus.
Ich persönlich könnte es nicht verantworten, Anfängern irgendein billiges Schnäppchen zu empfehlen und rate deswegen mindestens zu einer Bridge. Den Tipp einer Gebrauchten, wie es Colorpic vorschlug, kann ich dagegen guten Gewissens unterschreiben, da ich selber damit bislang gute Erfahrungen gemacht habe und noch nie enttäuscht worden bin.
Unterschreib ich alles.
Ein Handy liegt ganz anders in der Hand als eine große Kamera. Bei einer richtigen Kamera kann man auch verschiedene Brennweiten probieren (damit auch viel mehr Arten von Motiven), sich dran gewöhnen. Vor allem aber auch lernen, den Fokus richtig zu setzen, den Schärfebereich einschätzen etc. Beim Handy ist es ja eher eine Kunst daneben zu treffen bei unbeweglichen Dingen und was nicht scharf zu bekommen. Was mich auch oft stört ist das Bokeh. Einfach nicht gut und manchmal sieht man im freigestellten Hintergrund sogar noch teils scharfe Struktur, weil die Software nicht richtig gearbeitet hat.
Ich hab zwar nicht mit Handy angefangen, aber mit ner 100 Euro Kompakten von Medion, dann 100er Nikon ;) Irgendwann kam dann eine richtige Kamera und dann schaut man echt dumm aus der Wäsche. Insbesondere die Sache mit Fokus, Schärfebereich und auch eigene Einstellungen, die ganzen Möglichkeiten auf einmal oder wie so ein Ding sich anfühlt.
Bilder von den Kompaktknipsen habe ich kein einziges mehr....
Ein Handy liegt ganz anders in der Hand als eine große Kamera. Bei einer richtigen Kamera kann man auch verschiedene Brennweiten probieren (damit auch viel mehr Arten von Motiven), sich dran gewöhnen. Vor allem aber auch lernen, den Fokus richtig zu setzen, den Schärfebereich einschätzen etc. Beim Handy ist es ja eher eine Kunst daneben zu treffen bei unbeweglichen Dingen und was nicht scharf zu bekommen. Was mich auch oft stört ist das Bokeh. Einfach nicht gut und manchmal sieht man im freigestellten Hintergrund sogar noch teils scharfe Struktur, weil die Software nicht richtig gearbeitet hat.
Ich hab zwar nicht mit Handy angefangen, aber mit ner 100 Euro Kompakten von Medion, dann 100er Nikon ;) Irgendwann kam dann eine richtige Kamera und dann schaut man echt dumm aus der Wäsche. Insbesondere die Sache mit Fokus, Schärfebereich und auch eigene Einstellungen, die ganzen Möglichkeiten auf einmal oder wie so ein Ding sich anfühlt.
Bilder von den Kompaktknipsen habe ich kein einziges mehr....
Naja,
vielleicht ist die Knipserei doch schon was von gestern.
Wie man liest, orientiert sich ISTAGRAM jetzt auf Videos, um nicht den Anschluß zu verpassen.
vielleicht ist die Knipserei doch schon was von gestern.
Wie man liest, orientiert sich ISTAGRAM jetzt auf Videos, um nicht den Anschluß zu verpassen.
Zitat: naturfreak85 10.08.21, 16:11Zum zitierten Beitrag
Wenn Geld und Gewicht keine Rolle spielten, wäre diese Kamera für mich die Schulkamera der Wahl
und ich würde sie jedem Neueinsteiger in die Hand drücken wollen:
https://www.slashcam.de/images/texte/16 ... ay_top.jpg
Hier kann der Ungeübte herzhaft zupacken und wird gleich dazu animiert, sich mit dem Belichtungsdreieck auseinanderzusetzen. Alle Bedienelemente sind ausreichend groß, haben einen sauberen Klickpunkt und rasten satt ein. Da übt es sich nicht nur leichter, sondern der Umgang mit so einem prächtigen Stück Technik motiviert ungemein. Blenden werden noch mit Ring am Objektiv und ISO wie Zeiten mit Rändelrädchen eingestellt.
Fuji bietet Ähnliches auch in Mittelformat, falls es in die Richtung gehen soll. Im Vollformatsektor wäre diese hier künftig eine Alternative als Lernkamera, zumal ihr Einführungspreis sehr erschwinglich gehalten ist:
https://3.img-dpreview.com/files/p/E~TS ... _3qtr.jpeg
Zitat: naturfreak85 10.08.21, 16:11Zum zitierten Beitrag
Das ist natürlich schade. So ganz würde ich mich auch von solchen Bildern nicht trennen wollen und sie noch irgendwie mit Nachbearbeitung aufzupimpen versuchen, wenn auch nur sehr ausgewählte Stücke. Aber ganz sicher ist das ein Grund mehr, einen Anfänger gleich auf etwas hochwertiger zu beraten. Habe selber inzwischen viele Bilder neu gemacht, bin extra nochmal an die Stellen gefahren oder gewandert, die ich anfangs noch mit Kompaktknipsen geschossen hatte.
Wenn Geld und Gewicht keine Rolle spielten, wäre diese Kamera für mich die Schulkamera der Wahl
und ich würde sie jedem Neueinsteiger in die Hand drücken wollen:
https://www.slashcam.de/images/texte/16 ... ay_top.jpg
Hier kann der Ungeübte herzhaft zupacken und wird gleich dazu animiert, sich mit dem Belichtungsdreieck auseinanderzusetzen. Alle Bedienelemente sind ausreichend groß, haben einen sauberen Klickpunkt und rasten satt ein. Da übt es sich nicht nur leichter, sondern der Umgang mit so einem prächtigen Stück Technik motiviert ungemein. Blenden werden noch mit Ring am Objektiv und ISO wie Zeiten mit Rändelrädchen eingestellt.
Fuji bietet Ähnliches auch in Mittelformat, falls es in die Richtung gehen soll. Im Vollformatsektor wäre diese hier künftig eine Alternative als Lernkamera, zumal ihr Einführungspreis sehr erschwinglich gehalten ist:
https://3.img-dpreview.com/files/p/E~TS ... _3qtr.jpeg
Zitat: naturfreak85 10.08.21, 16:11Zum zitierten Beitrag
Das ist natürlich schade. So ganz würde ich mich auch von solchen Bildern nicht trennen wollen und sie noch irgendwie mit Nachbearbeitung aufzupimpen versuchen, wenn auch nur sehr ausgewählte Stücke. Aber ganz sicher ist das ein Grund mehr, einen Anfänger gleich auf etwas hochwertiger zu beraten. Habe selber inzwischen viele Bilder neu gemacht, bin extra nochmal an die Stellen gefahren oder gewandert, die ich anfangs noch mit Kompaktknipsen geschossen hatte.