Fasane
Ich lebe direkt neben Feld und Waldrand und zur Zeit hört man auch wieder Fasane mit ihren markanten "Schreien". Leider klappt es mit dem fotografieren nicht so richtig. Meist schrecke ich sie leider beim Versuch sie überhaupt zu finden auf und dann ist erst mal lange Zeit Ruhe. Auf dem Feld hab ich sie bisher noch gar nicht gesehen, immer nur aus dem Waldrandgestrüpp gehört.
Meine Frage wäre daher, kann man Fasane evtl. anlocken und wie nähert man sich ihnen am besten ohne sie dabei aufzuschrecken.
Meine Frage wäre daher, kann man Fasane evtl. anlocken und wie nähert man sich ihnen am besten ohne sie dabei aufzuschrecken.
GPitfoto schrieb:
Zitat:
Ich finde es viel interessanter, die Fasane so lange zu beobachten, bis ein Greifvogel kommt und ihn schnappt. Auf Spiekeroog klappt das manchmal ganz gut; erfordert aber ein wenig Ansitzzeit.
Füttern sollte man Tiere meiner Meinung nach nicht, weil das ihr Verhalten zu stark beeinflussen kann.
Zitat:
Ich finde es viel interessanter, die Fasane so lange zu beobachten, bis ein Greifvogel kommt und ihn schnappt. Auf Spiekeroog klappt das manchmal ganz gut; erfordert aber ein wenig Ansitzzeit.
Füttern sollte man Tiere meiner Meinung nach nicht, weil das ihr Verhalten zu stark beeinflussen kann.
GPitfoto schrieb:
Zitat:
Wirklich gutes Anlocken gelingt wohl nur Fasaninnen ....
Nähern sollte man sich Tieren besser nicht, sondern sie auf sich zukommen lassen. Die schönste Art der Tierfotografie ist die, bei der das Tier weiß, daß man da ist und dennoch auf einen zukommt oder wenigstens nicht flieht. Davon abgesehen vermeidet man so Panik, wenn es doch einmal zu einer ungünstigen Bewegung oder Geräuschen kommen sollte - man hat dann sozusagen einen kleinen Bonus.
Eine gutes Tarnzelt ist das Auto, da die Tiere dies häufig akzeptieren. Aber auch hier sorge ich dafür, daß die Tiere merken, daß darin ein Mensch sitzt. Klappt vorzüglich, besonders bei Fasanen, Kranichen und Singschwänen.
Es ist aber immer wieder anders und man muß versuchen, sich der jeweiligen Situation des Tieres anzupassen. Siehe auch die Unterschrift zur untenstehenden Aufnahme:
Jagdfasan - fast… Sabine Streckies… 26.03.09 6
Zitat:
Wirklich gutes Anlocken gelingt wohl nur Fasaninnen ....
Nähern sollte man sich Tieren besser nicht, sondern sie auf sich zukommen lassen. Die schönste Art der Tierfotografie ist die, bei der das Tier weiß, daß man da ist und dennoch auf einen zukommt oder wenigstens nicht flieht. Davon abgesehen vermeidet man so Panik, wenn es doch einmal zu einer ungünstigen Bewegung oder Geräuschen kommen sollte - man hat dann sozusagen einen kleinen Bonus.
Eine gutes Tarnzelt ist das Auto, da die Tiere dies häufig akzeptieren. Aber auch hier sorge ich dafür, daß die Tiere merken, daß darin ein Mensch sitzt. Klappt vorzüglich, besonders bei Fasanen, Kranichen und Singschwänen.
Es ist aber immer wieder anders und man muß versuchen, sich der jeweiligen Situation des Tieres anzupassen. Siehe auch die Unterschrift zur untenstehenden Aufnahme:
Jagdfasan - fast… Sabine Streckies… 26.03.09 6
21.03.12, 05:50
Beitrag 4 von 8
Ich würde sagen, sich bis Feldernte zu gedulden. Sie können dann die Versuchung nicht wiederstehen.
Dies wissen die Jäger natürlich auch, sobald die "Saison" eröffnet ist.
Kleinere Tierparks bieten auch einige Exemplare, wenn es darum geht zu üben oder sofort ein Erfolg zu verbuchen.
Wie Rheinhilde, aber ohne Auto Signorina, lasse ich lieber Zufall und Goodwill bzw. Neugier der Tiere entscheiden.
Im Fall von Tiere die eh schon zigtausendmal fotografiert wurden, lege ich absolut kein Wert drauf irgend eine Störung zu sein.
Und .. gleiche Chancen für Alle! ;-)
Dies wissen die Jäger natürlich auch, sobald die "Saison" eröffnet ist.
Kleinere Tierparks bieten auch einige Exemplare, wenn es darum geht zu üben oder sofort ein Erfolg zu verbuchen.
Wie Rheinhilde, aber ohne Auto Signorina, lasse ich lieber Zufall und Goodwill bzw. Neugier der Tiere entscheiden.
Im Fall von Tiere die eh schon zigtausendmal fotografiert wurden, lege ich absolut kein Wert drauf irgend eine Störung zu sein.
Und .. gleiche Chancen für Alle! ;-)
Fasane sind wahnsinnig gut getarnt so daß Du sie nur schwer zu sehen kriegst wenn Du einfach auf Pirsch bist.
Mein Tip: Klappstuhl und Feldstecher in der Gegend wo die Tierchen sich aufhalten (wo Du sie schon aufgeschreckt hattest).
Mit dem Feldstecher wirst Du sie sicher entdecken wenn Du Dich mal ne halbe Stunde ganz ruhig hältst und mal nur so in die Gegend schaust.
Wenn Du sie entdeckt hast und dich zum fotografieren anschleichst hast Du aber wieder das Problem daß sie sich ducken und sie sich nicht mehr attraktiv für ein Bild vom Boden abheben. Aber du kannst es ja als eine Demonstration für perfekte Tarnung fotografieren.
Servus vom Werner
Mein Tip: Klappstuhl und Feldstecher in der Gegend wo die Tierchen sich aufhalten (wo Du sie schon aufgeschreckt hattest).
Mit dem Feldstecher wirst Du sie sicher entdecken wenn Du Dich mal ne halbe Stunde ganz ruhig hältst und mal nur so in die Gegend schaust.
Wenn Du sie entdeckt hast und dich zum fotografieren anschleichst hast Du aber wieder das Problem daß sie sich ducken und sie sich nicht mehr attraktiv für ein Bild vom Boden abheben. Aber du kannst es ja als eine Demonstration für perfekte Tarnung fotografieren.
Servus vom Werner
27.03.12, 05:40
Beitrag 6 von 8
Zum Üben bieten sich grasenden Ringeltauben..
Größe und Fluchtdistanz dürfte einübend genug sein.;-)
Nachricht bearbeitet (5:40)
Größe und Fluchtdistanz dürfte einübend genug sein.;-)
Nachricht bearbeitet (5:40)
Hinsetzen, warten, kommen lassen.
Angeber 2 Andreas Lettow 02.06.10 0
Angeber Andreas Lettow 06.09.10 3
nochmal, frontal Andreas Lettow 06.09.10 0
Nachricht bearbeitet (12:35)
Angeber 2 Andreas Lettow 02.06.10 0
Angeber Andreas Lettow 06.09.10 3
nochmal, frontal Andreas Lettow 06.09.10 0
Nachricht bearbeitet (12:35)
gute aufnahmen Andreas habe bis jetzt allgemein Probleme mit fliegenden Objekten. Tauben wären vielleicht ein guter Anfang XD