Der Naturfotograf, das unsoziale Wesen?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 19
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Als ich neulich in meinem neuen Falke Taschenkalender blätterte, stieß ich auf folgenden Bericht!
"Der Ornithologe, das unsoziale Wesen?"

In diesem Bericht wurde von Thomas Griesohn Pflieger darauf aufmerksam gemacht, das Birder, Vogelkundler oder Ornithologen oft sehr wortkarg wären.
Er sprach von Erfahrungen auf Helgoland, bei denen er Gruppen von Vogelbeobachtern begrüßte und dadurch fluchartiges Aufbrechen auslöste!
Dann erwähnte er das er in England oder Holland andere Erlebnisse hatte, eben positive "Gespräche"! Er wurde dort sogar angesprochen und nach einer Beobachtung gefragt!

Letztendlich rief er dazu auf, mehr miteinander zu kommunizieren und aufeinander zu zugehen. Beide Seiten würden davon profitieren und außerdem gäbe es keine blöden Fragen....

Ähnliches beobachte ich oft bei Naturfotografen!
Das Treffen im Kellerwald in diesem Jahr im Juni sollte ein positives Zeichen in diese Richtung setzen!
(Siehe Thread hier unter Naturfotografie)

Auf ein interessantes Gespräch!

LG Chris
Shorty The Webmaster Shorty The Webmaster Beitrag 2 von 19
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da is was dran ...

LG
Thorsten
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 3 von 19
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Hallo Christian,
also ich habe noch nicht so viele Naturfotografen kennengelernt (ausser Thomas Block, der zufällig im gleichen Ort wohnt und den ich hier über die fc kennengelernt habe). Zum Stammtisch kann ich leider nicht kommen, da ich Do. abends immer einen festen Termin habe und wenn ich in der Natur unterwegs bin, bin ich noch nie einem Tierfotografen begegnet. Nur eine Ausnahme gibt es: In einem Naturschutzgebiet zwischen Köln und Bonn sehe ich regelmässig einen anderen Fotografen "mit langem Tele". Immer wenn er mich sieht, flüchtet er! Kann sein, dass es das Phänomen ist, welches Du oben beschreibst...

Vielleicht kommt es auch auf die Situation an. Leute zu treffen die gerade dabei sind zu fotografieren, ist bestimmt auch etwas anderes, als abends ein Bierchen mit ihnen zu trinke.
Aber interessant ist es was Du schreibst und ich werde es in Zukunft mal beobachten. :-)

Gruss,
Heiko



Nachricht bearbeitet (12:16h)
Marco Kopp Marco Kopp Beitrag 4 von 19
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:-)))

Wenn ich aber in die Natur gehe um zu fotografieren möchte ich einfach meine Ruhe haben und alles um mich herum geniessen - und nicht über Blende, Belichtungszeit etc. diskutieren.
Ausserdem könnte man ja ein Motiv verpassen, wenn man zu viel quatscht :-))

Ich gebe zu, ich flüchte auch manchmal.....

gruß, marco
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 19
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Andersherum wird ein Schuh daraus. Auch wenn ich mich jetzt vieleicht weit aus dem Fenster lehne:

Gerade weil ein Mensch nicht gerne mit anderen Menschen zusammen ist, sucht er sich ein Hobby heraus, bei dem er eben dies vermeidet. Er fotografiert / beobachtet z.B. Vögel.

Bitte aber nicht verallgemeinern!

Deshalb wird es unter Vogelkundlern wahrscheinlich auch wenig "Partylöwen" geben.

lg achim
Toni Kanitz Toni Kanitz Beitrag 6 von 19
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Wenn ich mich selber beschreiben müsste, würde ich auch eher sagen dass ich nicht den Kontakt zu fremden Menschen suche.
Als mich mal ein "Ornithologe" angesprochen hat, haben wir uns über eine Stunde unterhalten. Das hat spass gemacht und war sehr informativ :o)
Ich selber hätte ihn wohl eher nicht angesprochen.

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Sind hier Tierfotografen aus dem Raum Bremen vertreten?


Gruss Toni
El Ge El Ge   Beitrag 7 von 19
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Werde oft angesprochen wenn ich mit langem Tele oder Spektiv unterwegs bin. Die Mehrzahl möchte dann mal durch die Optik schauen, fragen was man da macht, was die Optik kostet usw. Bei Beobachtung mit Spektiv ist das nichts schlimmes, wenn man allerdings Fotos machen will kann das sehr lästig sein. Beim Fotografieren sage ich den Leuten höflich, aber bestimmt, das ich keine Zeit habe. Oft hilft das. Es gibt aber auch Nervensägen. Mag also sein das mich schon mal jemand für ein unsoziales Wesen gesehen hat. Es stört mich nicht.
L
Gerd Rossen Gerd Rossen Beitrag 8 von 19
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Sehe das wiue Leo,

wenn ich unterwegs bin, gehe ich auch immer anderen Menschen aus dem Weg. Zum Fotografieren brauch ich meine Ruhe, und wenn mich dann jemand vollabert, ist mit dem Fotografieren für mich so gut wie gelaufen.
Hatte das mal an nem Campingplatz wo ich Blaukehlchen fotografiert hatte. Da hat mich einer auf Tritt und Schritt verfolgt mit Fragen genervt. Das er dabei gestört hat, hat er gar nicht registriert. Das ich ihm nicht zugehört habe, auch nicht. Blablabla...

Und sowas passiert leider öfter. Ich gehe doch nicht in die Natur um zu quatschen, sondern um zu geniessen und zu fotografieren.

Na ja, und @ Achim W. : WQenn ich nicht fotografiere, rede ich auch ab und zu, und Parties nehem ich auch gerne mit. Löwe bin ich auch (zumindest vom Sternzeichen her).... ;-)

Also, das eine schliesst das andere nicht aus. In der Natur aber will ich meine Ruhe, und ergreife auch schon mal die Flucht, wenn mir zuviel Mensch auf die Pelle rückt...
Ulrike Germeshausen Ulrike Germeshausen Beitrag 9 von 19
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naja, wenn ich alleine unterwegs bin, hab ich selten sabbelwasser getrunken und da nerven mich auch die anquassler. mache ja selbst auch einen bogen um andere fotografen, weil ich jedesmal ein horn bekomme, wenn mir das motiv verscheucht wird. gut steht da wer offensichtlich aufn deich stell ich mcih schon mal dazu, sehe ich aber eindeutige zeichen, ist für mich die person tabu.

bin ich mit mehreren unterwegs, schmink ich mir das fotografieren von tieren eh ab bzw. mach dann nur landschaft oder je nach tageszeit makros.

es gibt aber auch leute, die behaupten, mir müsse man alles aus der nase ziehn .. tjoooo :-), vornehme norddeutsche zurückhaltung nech :-), obwohl ich finde ich rede genug.

grüßlies
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 19
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Ich meinte wie Heiko schon richtig erkannt hat, die lieben Kollegen! Klar nerven manche Leute wenn man wirklich was Gutes vor der Linse hat, aber oft habe ich schon interessante Tipp von Fußgängern bekommen!

Anders herum ist mir auch schon jemand über den Weg gelaufen wie beim Gerd! >Das er dabei gestört hat, hat er gar nicht registriert. Das ich ihm nicht zugehört habe, auch nicht. Blablabla...< :-)

Am Ansitzplatz ist das natürlich nicht der Hit, aber so auf dem Weg sprechen mich oft andere Fotografen an oder ich sie und so habe ich schon sehr nette Leute kennengelernt!
Wichtig ist mir in diesem Thread auch nur das "wir" nicht aneinander vorbei laufen und wie Herr Pflieger sagte, wenigstens mal einen Gruß los werden!

(Danke für euere bisherigen Beiträge)

LG Chris



Nachricht bearbeitet (21:28h)
Sönke Morsch Sönke Morsch Beitrag 11 von 19
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" Er sprach von Erfahrungen auf Helgoland, bei denen er Gruppen von Vogelbeobachtern begrüßte und dadurch fluchartiges Aufbrechen auslöste!" = hab ich aber auf helgoland ganz anders kennen gelernt. gruß sönke
Rainer Stamm Rainer Stamm Beitrag 12 von 19
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Meiner Erfahrung nach sind alle Menschen die sich in der Natur aufhalten, also auch Jäger, Angler usw. bei Annäherung erstmal extrem kritisch und zurückhaltend. Gibt man sich aber als Mensch mit gleichen Interessen zu erkennen so kommt man leicht zu einem interessanten Gespräch.
Naturfotografen habe ich bisher aber noch nie getroffen, die verstecken sich wohl immer zu gut vor mir :)
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 13 von 19
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Zitat:In der Natur aber will ich meine Ruhe


Also was mich betrifft, ich lasse euch Fotografen gern allein mit eurer Natur. Ich gönne euch alle Ruhe der Welt. Nehmt die Natur und teilt sie gerecht unter euch auf.
El Ge El Ge   Beitrag 14 von 19
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War öfter im Mai/Juni am Neusiedler See. Da ist dann jeder 2te Wagen mit deutschem Kennzeichen ein sog. Naturfotograf. Dort ist es für mich kein Problem dem einen oder anderen Tips zu geben wo, was, wann zu finden ist. Habe mal mitten in einem Dorf, am Dorfteich, mit 7 Naturfotografen, in ca. 6 m Entfernung, alle in ihrem Wagen, vor einem Silberreiher gesessen. Da hat keiner den anderen gestört. So wars auch am Baum des Wiedehopfes, oder bei der Trappenbalz. Reden kann man dann Abends bei einem Glas Wein.
L
Andreas Lettow Andreas Lettow   Beitrag 15 von 19
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jap,so is´das...
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