Wie bekomme ich diesen Look?

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Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 16 von 23
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... eine Abschätzung ist recht einfach: Vergleiche die Größe der Unschärfebollen im Hintergrund eines Fotos mit dem abgebildeten Gesicht: Wenn die so groß sind wie der Abstand von der Nasenspitze bis unters Kinn (so im Profil der Person auf dem Foto), dann weißt du, dass der Durchmesser der Objektivöffnung von der Nasenspitze bis unters Kinn gehen muss. Die hat schon recht große Öffnungen am Start, die Frau Hafner.
Kürsat Temel Kürsat Temel Beitrag 17 von 23
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Meiner Meinung nach sind das hauptsächlich guter, großer Sensor, lichtstarke Linsen, gutes Licht! Presets braucht man für so einen Look nicht. Partiell etwas optimieren reicht eigentlich aus!
Kürsat Temel Kürsat Temel Beitrag 18 von 23
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Kennst die Objektive der Sigma ART Serie? Soll keine Werbung sein, aber die zaubern sehr cremige Bokehs und sind bei offenblende schon sehr scharf! Ich hatte lange das 35er 1,4 an der eos 5d mk2 für Hochzeiten. Der AF ist nicht schnell und auch nicht sehr Treffsicher, aber der Bildlook ist traumhaft.
Kürsat Temel Kürsat Temel Beitrag 19 von 23
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Kennst die Objektive der Sigma ART Serie? Soll keine Werbung sein, aber die zaubern sehr cremige Bokehs und sind bei offenblende schon sehr scharf! Ich hatte lange das 35er 1,4 an der eos 5d mk2 für Hochzeiten. Der AF ist nicht schnell und auch nicht sehr Treffsicher, aber der Bildlook ist traumhaft.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 20 von 23
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35mm bei Pferden? Außerdem zeigt das 35/1,4 ART das berüchtigte Zwiebelbokeh (Bearbeitungsstrukturen des Masters der asphärischen Linse(n) im Objektiv), jedenfalls nachdem, was ich so aus Fotos m dieser Linse im Internet gesehen habe.


Ein 35mm-Objektiv mit 120 mm Öffnung wird es praktisch nie geben (f:0,3 !).
Kürsat Temel Kürsat Temel Beitrag 21 von 23
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Das gibt es auch als 50 mm oder 85 mm! Zwiebelbokeh höre ich zum ersten Mal... Hab ich noch nie gesehen! Man lernt immer was dazu ;-)
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 22 von 23
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Zitat: Kürsat Temel 15.12.20, 23:34Zum zitierten BeitragZwiebelbokeh

"Fachausdruck": Onion Ring Bokeh
Baturalp Baturalp Beitrag 23 von 23
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Hat sich dein Anliegen erledigt?

aus meiner Sicht braucht man das Brimborium, Preset, nachträglich Weichzeichnen, Photoshop gekurbel, etc nicht unbedingt, macht jeder, wie sie es am besten kann, oder will. auch nicht die teuren Objektive, die zweifellos gut sind.
Das Brimborium braucht man dann, wenn man eine kurze Brennweite hat. Dann muss die Blende offen sein, um eine einigermaßen gewünschte Unschärfe im Hintergrund zu bekommen. Ob dann das Objekt (Pferd) aber so knackscharf ist, wie auf den Beispielbildern, muss man ausprobieren.
Eigentlich brauchst du eine längere Brennweite als 200mm. Je länger die Brennweite, desto mehr Unschärfe im Hintergrund (sofern der Hintergrund im Verhältnis zum Objekt "weiter" entfernt ist), das sogenannte Bokeh ist dann Objektivabhängig, ob schön, seidig, etc., unscharf wirds trotzdem.
Bei längerer Brennweite kann man auch etwas abblenden, für die gute Schärfe des Objekts, da längere Brennwite, bleibt der Hintergrund "unscharf".
Der andere Punkt ist das Licht. Bei "Abendlicht" sind die Hintergründe naturgemäß unschärfer, als bei "Tageslicht", weil sich viel Schatten dazumischt.
Wenn du, wie auf einigen Bilder zu sehen ist, gegen das abendliche Licht fotografierst, kann man das auch mit kürzeren Brennweiten machen, der Hintergrund "säuft ab".
Ausprobieren.
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