Es gibt sie ja - anscheinend.. ;-)
Mich würde interessieren welche für euch Gültigkeit haben - ?
und an welchen ihr euch unbedingt orientiert wenn ihr das Motiv durch den Finder oder auf dem Display oder wo auch immer vor euch habt bevor ihr auslöst...?
bei mir z.B. sind es zwei die immer automatisch auftauchen - "Motiv nicht mittig" und "gerade ausgerichtet" - manchmal ignorier ich sie.. :-)
Mich würde interessieren welche für euch Gültigkeit haben - ?
und an welchen ihr euch unbedingt orientiert wenn ihr das Motiv durch den Finder oder auf dem Display oder wo auch immer vor euch habt bevor ihr auslöst...?
bei mir z.B. sind es zwei die immer automatisch auftauchen - "Motiv nicht mittig" und "gerade ausgerichtet" - manchmal ignorier ich sie.. :-)
09.07.12, 12:35
Beitrag 2 von 169
Jetzt hab ich doch längere Zeit nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich für mich keine Regeln abrufe bevor ich auf den Auslöser drücke - wahrscheinlich sind meine Bilder deshalb einfach schlecht.
Peter B. schrieb:
Zitat:
------------
Bist du sicher, dass du "keine" berücksichtigst..?
wie ist es z.B. mit der Schärfe deines Motivs..?
es muss doch sicher scharfgestellt sein bevor du auslöst..?
Zitat:
------------
Bist du sicher, dass du "keine" berücksichtigst..?
wie ist es z.B. mit der Schärfe deines Motivs..?
es muss doch sicher scharfgestellt sein bevor du auslöst..?
es geht, für mich, in der fotografie nichtd arum, irgendwelche regeln einzuhalten, sondern zu verstehen, welche gestaltungsmöglichkeit welche wirkung auf den betrcahter, als ersters mir selbst, hat.
ZB: wirkt ein quadratisches format eher ruhig und ausgeglichen, ein sehr langes hohes format wirkt unstabil, dynamisch, konzentrierend. also überlege ich mir, welches format meine bildintention am besten umsetzen hilft und setze dieses dann ein.
und das gilt für mich für alle gestaltungsmöglichkeiten, ob farbe, form elementbeziehung, randbeziehung, perspektive usw....
also, die wirkungen verstehen und dann jene einsetzen, die deiner intention entsprechen
ZB: wirkt ein quadratisches format eher ruhig und ausgeglichen, ein sehr langes hohes format wirkt unstabil, dynamisch, konzentrierend. also überlege ich mir, welches format meine bildintention am besten umsetzen hilft und setze dieses dann ein.
und das gilt für mich für alle gestaltungsmöglichkeiten, ob farbe, form elementbeziehung, randbeziehung, perspektive usw....
also, die wirkungen verstehen und dann jene einsetzen, die deiner intention entsprechen
XYniel schrieb:
Zitat:
--------------------------
naja - z.B. entspricht das nicht auch irgendeiner regel - oder wurde festgelegt, dass ein quadratisches format eher ruhig wirkt..?
du orientierst dich also an der wirkung die du vermitteln willst - und dafür hast du entsprechende "regeln" wie z.B: formen wirken..?
wenn ich dich richtig verstanden habe...
Zitat:
Zitat:
--------------------------
naja - z.B. entspricht das nicht auch irgendeiner regel - oder wurde festgelegt, dass ein quadratisches format eher ruhig wirkt..?
du orientierst dich also an der wirkung die du vermitteln willst - und dafür hast du entsprechende "regeln" wie z.B: formen wirken..?
wenn ich dich richtig verstanden habe...
Zitat:
hallo,
regeln habe ich im leben genug, beim fotografieren mache ich alles eher intuitiv, wahrscheinlich lassen sich an meinen bildern regeln ableiten, doch absicht steckt nicht dahinter :-)
hier könnte man mir vorwefen den goldenen schnitt bewußt angewandt zu haben,
Mein Freund der B… Werner Hammerschm… 07.07.12 8
bewußt nicht aber das unterbewußtsein spielt ja auch eine große rolle :-)
vg
werner
regeln habe ich im leben genug, beim fotografieren mache ich alles eher intuitiv, wahrscheinlich lassen sich an meinen bildern regeln ableiten, doch absicht steckt nicht dahinter :-)
hier könnte man mir vorwefen den goldenen schnitt bewußt angewandt zu haben,
Mein Freund der B… Werner Hammerschm… 07.07.12 8
bewußt nicht aber das unterbewußtsein spielt ja auch eine große rolle :-)
vg
werner
Werner Hammerschmid schrieb:
Zitat:
Diese wie viele andere "Regeln" des Sehens und etwas als ausgeglichen, spannungsreich, farblich oder von der Proportion harmonisch oder disharmonisch Empfindens wurden ja auch nicht von jemandem erfinden,- sie wurden gefunden, weil sie gewachsen sind.
Aber mal ganz ehrlich: Wollt Ihr hier noch mal einen dieser Regel-, "was ist gute Fotografie"- Wertungsfreds aufmachen mit der immer wieder beliebten Diskussion: ob das jetzt nun subjektiv oder objektiv sei?
Hatten wir doch in der letzten Zeit schon zur Genüge,- oder nicht?
Nichtige Grüße g.
Zitat:
Diese wie viele andere "Regeln" des Sehens und etwas als ausgeglichen, spannungsreich, farblich oder von der Proportion harmonisch oder disharmonisch Empfindens wurden ja auch nicht von jemandem erfinden,- sie wurden gefunden, weil sie gewachsen sind.
Aber mal ganz ehrlich: Wollt Ihr hier noch mal einen dieser Regel-, "was ist gute Fotografie"- Wertungsfreds aufmachen mit der immer wieder beliebten Diskussion: ob das jetzt nun subjektiv oder objektiv sei?
Hatten wir doch in der letzten Zeit schon zur Genüge,- oder nicht?
Nichtige Grüße g.
Werner Hammerschmid schrieb:
Zitat:
Bewußt oder unbewußt. Das ist weit weg vom Goldenen Schnitt.
Zitat:
Bewußt oder unbewußt. Das ist weit weg vom Goldenen Schnitt.
garudawalk schrieb:
Zitat:
--------------------------
Es geht mir nicht um gute Fotografie oder Wertung -
oder objektiv oder subjektiv -
Es geht mir darum, was dem einzelnen wichtig ist und ob er sich an Regeln hält bei seinen Motiven...
Nachricht bearbeitet (15:32)
Zitat:
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Es geht mir nicht um gute Fotografie oder Wertung -
oder objektiv oder subjektiv -
Es geht mir darum, was dem einzelnen wichtig ist und ob er sich an Regeln hält bei seinen Motiven...
Nachricht bearbeitet (15:32)
Werner Hammerschmid schrieb:
Zitat:
Goldener Schnitt? Sehe ich hier aber nicht.
Zitat:
Die Regel, dass die Schwerkraft auch auf dem Foto senkrecht nach unten "zeigen" soll, hast du - wahrscheinlich unbewusst - berücksichtigt.
Natürlich darf man auch diese Regel brechen (mit manchmal interessanten Ergebnissen), aber man muss sie sich dazu erstmal bewusst machen.
Überhaupt hat die Erfahrung der Schwerkraft einen grossen Einfluss auf unser Empfinden. Deshalb wirkt z.B. Querformat "stabiler" als Hochformat.
Zitat:
Goldener Schnitt? Sehe ich hier aber nicht.
Zitat:
Die Regel, dass die Schwerkraft auch auf dem Foto senkrecht nach unten "zeigen" soll, hast du - wahrscheinlich unbewusst - berücksichtigt.
Natürlich darf man auch diese Regel brechen (mit manchmal interessanten Ergebnissen), aber man muss sie sich dazu erstmal bewusst machen.
Überhaupt hat die Erfahrung der Schwerkraft einen grossen Einfluss auf unser Empfinden. Deshalb wirkt z.B. Querformat "stabiler" als Hochformat.
And.rea schrieb:
Zitat:Zitat:
irgendwelche
Zitat:
ausgeglichen,
Zitat:
--------------------------
naja - z.B. entspricht das nicht auch irgendeiner regel - oder
wurde festgelegt, dass ein quadratisches format eher ruhig
wirkt..?
nein, es sind erfahrungen, die ejder selbst machen kann. schau dir die unterscheidlichen formen an und beobachte das gefühl, das sichd abei einstellt. das haben künstle rüber jahrtausenden gemacht und so verschiedenen wirkungen festgestellt, die großteils von der modernen wahrnehmungspsychologie in tests bestätigt wurden.
dsa problem ist natürlich, dass du diese wirkungen nur dann bewußt und zielorientiert einsetzen kannst, wenn du sie kennst, damit experimentierst und so vertiefst.
Zitat:
damit man hier besser differenziert, vielleicht folgender ansatz:
regeln sind vereinbarungen, die menschen treffen und meist höherer ordnung.
wirkungen sind reaktionen, die unwillkürlich eintreten, natürlich subjekriv moduliert, und stellen nur die ziegelsteine für das haus dar. welches haus du damit baust, wirst du keinem einzigen ziegelstein ansehen...
Zitat:Zitat:
irgendwelche
Zitat:
ausgeglichen,
Zitat:
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naja - z.B. entspricht das nicht auch irgendeiner regel - oder
wurde festgelegt, dass ein quadratisches format eher ruhig
wirkt..?
nein, es sind erfahrungen, die ejder selbst machen kann. schau dir die unterscheidlichen formen an und beobachte das gefühl, das sichd abei einstellt. das haben künstle rüber jahrtausenden gemacht und so verschiedenen wirkungen festgestellt, die großteils von der modernen wahrnehmungspsychologie in tests bestätigt wurden.
dsa problem ist natürlich, dass du diese wirkungen nur dann bewußt und zielorientiert einsetzen kannst, wenn du sie kennst, damit experimentierst und so vertiefst.
Zitat:
damit man hier besser differenziert, vielleicht folgender ansatz:
regeln sind vereinbarungen, die menschen treffen und meist höherer ordnung.
wirkungen sind reaktionen, die unwillkürlich eintreten, natürlich subjekriv moduliert, und stellen nur die ziegelsteine für das haus dar. welches haus du damit baust, wirst du keinem einzigen ziegelstein ansehen...
And.rea schrieb:
Zitat:
Wie gesagt, die Wirkung von Bildformaten hat viel mit der Wirkung der Schwerkraft zu tun, die wir alle in gleicher Weise empfinden bzw. erfahren.
Nachricht bearbeitet (16:02)
Zitat:
Wie gesagt, die Wirkung von Bildformaten hat viel mit der Wirkung der Schwerkraft zu tun, die wir alle in gleicher Weise empfinden bzw. erfahren.
Nachricht bearbeitet (16:02)
0x FF schrieb:
Zitat:Zitat:
:-)
Zitat:
große
Zitat:
Bewußt oder unbewußt. Das ist weit weg vom Goldenen Schnitt.
sagst du:-)
rechne mal...
a : b = b : (a + b)
vg
werner
Zitat:Zitat:
:-)
Zitat:
große
Zitat:
Bewußt oder unbewußt. Das ist weit weg vom Goldenen Schnitt.
sagst du:-)
rechne mal...
a : b = b : (a + b)
vg
werner
XYniel schrieb:
ZB: wirkt ein quadratisches format eher ruhig und ausgeglichen, ein sehr langes hohes format wirkt unstabil, dynamisch, konzentrierend. also überlege ich mir, welches format meine bildintention am besten umsetzen hilft und setze dieses dann ein.
dsa problem ist natürlich, dass du diese wirkungen nur dann bewußt und zielorientiert einsetzen kannst, wenn du sie kennst, damit experimentierst und so vertiefst.
und das gilt für mich für alle gestaltungsmöglichkeiten, ob farbe, form elementbeziehung, randbeziehung, perspektive usw....
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setzt du diese "einstellungen" immer beim fotografieren um - oder ist das eher ein teil der bildbearbeitung..?
das format könnte ich mir vorstellen - ist eine entscheidung die man danach treffen könnte, farbe - ja die kann man vestärken oder zurücknehmen...
bei mir jedenfalls ändert sich manchmal beim im nachhinein betrachten die beziehung zum motiv oder es ergibt sich eine neue wirkung..
ZB: wirkt ein quadratisches format eher ruhig und ausgeglichen, ein sehr langes hohes format wirkt unstabil, dynamisch, konzentrierend. also überlege ich mir, welches format meine bildintention am besten umsetzen hilft und setze dieses dann ein.
dsa problem ist natürlich, dass du diese wirkungen nur dann bewußt und zielorientiert einsetzen kannst, wenn du sie kennst, damit experimentierst und so vertiefst.
und das gilt für mich für alle gestaltungsmöglichkeiten, ob farbe, form elementbeziehung, randbeziehung, perspektive usw....
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setzt du diese "einstellungen" immer beim fotografieren um - oder ist das eher ein teil der bildbearbeitung..?
das format könnte ich mir vorstellen - ist eine entscheidung die man danach treffen könnte, farbe - ja die kann man vestärken oder zurücknehmen...
bei mir jedenfalls ändert sich manchmal beim im nachhinein betrachten die beziehung zum motiv oder es ergibt sich eine neue wirkung..
Dame Eda schrieb:
Wie gesagt, die Wirkung von Bildformaten hat viel mit der Wirkung der Schwerkraft zu tun, die wir alle in gleicher Weise empfinden bzw. erfahren.
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sind für dich Bildformate wichtig wenn du fotografierst..?
Wie gesagt, die Wirkung von Bildformaten hat viel mit der Wirkung der Schwerkraft zu tun, die wir alle in gleicher Weise empfinden bzw. erfahren.
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sind für dich Bildformate wichtig wenn du fotografierst..?