Neue, TOP Bridge gesucht! Eure Empfehlungen?

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I. C. L. I. C. L. Beitrag 16 von 30
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So, die Bridge ist vom Tisch.

Habe mich nun doch für die vernünftige Variante entschieden.
Wenn ich schon ein paar Hunderter mehr ablatzen muß für meine Ansprüche, dann soll es eben doch eine DSLR werden. Da ich bereits gute Erfahrungen mit Nikons hatte, schaue ich mir demnächst ein paar Modelle an und eine soll es dann werden.

Lieben Dank für eure Tipps und Hilfe!
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 17 von 30
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Wenn Du erlaubst, noch ein Rat mit auf den Weg.
Erwarte nicht (!), dass eine DSLR mit Kitobjektiv im Automatikmodus deine Erwartungen ansatzweise erfüllen wird. Dazu bedarf es deines Eingreifen bzgl Blendenautomatik für manuell eingestellte Belichtungszeiten, richtige Wahl des Autofokusmodus sowie der Belichtungsmessung. Nicht zuletzt entscheidet ein sehr gutes Objektiv über die Qualität, sofern Du richtig belichtet hast.

Ich möchte es Dir auf keinen Fall madig machen, ausreden oder Bange machen. Leider zeigt die Erfahrung, auch hier in der FC, dass es sehr sehr viele gibt die glauben, eine DSLR löst Probleme bzw kann sich über handwerkliche Fähigkeiten hinweg setzen und Topergebnisse liefern. Nicht zuletzt ist dann da noch die Bildbearbeitung im Detail, die auch das RAW Format als Aufnahmeformat voraussetzt. ( Natürlich alles unter der Prämisse, Topergebnisse erlangen zu wollen und nichts geringeres schwebt Dir da vor )

Eine schnelle Serienbildgeschwindigkeit ( die sich unter günstigen Einsteiger-DSLR eh in Grenzen hält und da die Pufferspeicher recht klein sind bricht die Serienbildrate auch sehr schnell ein nach 1-2 Sekunden ) liefert nicht automatisch scharfe Bilder. So nach dem Motto, ein gutes wird schon dabei sein. Ebenso ist ein Stabilisator nicht in der Lage, deine eigenen "Wackeleien" auszugleichen. Zudem ist er bei kurzen Belichtungszeiten wie Du sie bei Pferden und Motorrad im Gelände entbehrlich.

Wünsche Dir viel Erfolg, verliere den Spaß nicht dabei und scheue Dich nicht, mit den Grundkenntnissen vertraut zu machen. Wenigstens die Basic. Mode P-A-S, Autofokus, Belichtungsmessung u. Korrektur. Empfindlichkeit ( ISO )

Wenn Du dir die Mühe machst und dir mal hier Pferdebilder und Motorradrennen- Crossrennen usw anschaust stehen oft die Kamera+Objektiv dabei. Da wirst Du feststellen, dass lichtstarke Zoomobjektive im Telebereich wie ein 70-200mm 2.8 verwendet wird. Allein das kostet 1850€ und wiegen über 1,5kg. Ältere Versionen gebraucht um die 1000€. Alternativ das Nikon 70-200mm 4.0 welches leichter ist aber auch 1050€ NP kostet. Du hattest ja geschrieben, liebäugelst mit Nikon-DSLR.
Denn schlechte Witterung bedingt auch schlechte Lichtbedingungen und da ist Lichtstärke durch nichts zu ersetzen. Diese ist teuer und schwer.

Alternativ schau Dir so o.g. Beispielen die Canon 700D + Canon 70-200mm 4.0 L USM an. Da bist Du bei ungefähr 1100€ Anschaffung. Gebrauchtpreis zusammen um die 825-850€. Allerdings hat das Objektiv keinen Stabilisator.

Sicher bekommt man auch Bilder hin mit Einsteiger-DSLR und Kitobjektv. Deine Ansprüche müsstet Du dann relativieren. Vielleicht aber liest es sich auch nur so und man interpretiert es falsch und Du bist mit weniger zufrieden.

mfg Heiko
tamansari ulysse tamansari ulysse Beitrag 18 von 30
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Glaube nach dem excurs hört er mit dem fotografieren auf. oder fängt gar nicht erst an.
Dabei frage ich mich auch immer wieder wie lange es denn noch dauert bis sich allgemein durchgesetzt hat das keine camera klasse bilder macht.
Man kann es heute fast nicht fassen wie der alte A.Adams mit seiner - nach heutigen massstaäben sicher absolut untauglichen camera - so tolle fotos hinbekommenhat.
tamansari ulysse tamansari ulysse Beitrag 19 von 30
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Zitat: tamansari ulysse 25.10.14, 10:06Zum zitierten BeitragGlaube nach dem excurs hört sie mit dem fotografieren auf. oder fängt gar nicht erst an.
Dabei frage ich mich auch immer wieder wie lange es denn noch dauert bis sich allgemein durchgesetzt hat das keine camera klasse bilder macht.
Man kann es heute fast nicht fassen wie der alte A.Adams mit seiner - nach heutigen massstaäben sicher absolut untauglichen camera - so tolle fotos hinbekommenhat.
I. C. L. I. C. L. Beitrag 20 von 30
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Ich hatte vor 20 Jahren bereits eine Spiegelreflex, mir sind da Begrifflichkeiten und Zubehör nicht fremd. In den letzten Jahren konnte ich mir auch immer mal eine sehr gute Nikon inkl. Zubehör einer Freundin leihen. Fotografiert habe ich von klein auf an mit allem Möglichen, so wie es die finanziellen Möglichkeiten zuliessen.
ich denke, ich habe genug Ideen, Leidenschaft und ein Auge für gute Fotos, nur ist meine aktuelle Kompakte an ihre Grenzen gestossen. Zufällig sah ich in einem anderen Forum Fotos einer FZ200, diese fand ich recht gut. Leider habe ich nie * Actionfotos * dieser Bridge gesehen - nun weiß ich auch warum, anscheinend werden die eher halbgar.
Ich bin kein Profifotograf, das habe ich nie geschrieben. Ich sehe halt Dinge, Situationen, ich versuche sie gut als möglich festzuhalten, aber meine kleine Olympus streicht da doch die Flügel.
Ich fotografiere auf Reitplätzen, Pferdekoppeln, Tiere in Gärten und natürlich Detailaufnahmen.
So weit sind die Entfernungen da nicht - hier in Deutschland haben wir keine riesigen Haciendas wie in Südamerika ;)
Von daher brauche ich kein Tele für ein paar Tausend Euro.
Mich ärgert es halt, wenn ich ein schlechtes Fotoergebnis in einer tollen Galoppphase bekomme, nur weil sich gerade eine Wolke vor die Sonne geschoben hat - das sollte mit einer DSLR schon besser sein, als mit meiner kleinen Olympus zu 39.95 € die ich seit 2,5 Jahren nutze.
Von 2003 bis 2009 habe ich eine recht gute Bridge von Fuji genutzt, die damals schon recht hochpreisig war. Die hat relativ gute Bilder gemacht. Für ein Jahr hatte ich die Panasonic Lumix ZX1, dann knickte sie ein. 252,- Euro in den Sand gesetzt. Die kleine billige Olympus ackert unermüdlich, ich weiß mittlerweile was sie kann und mit Picasa erarbeiten wir doch an und an ein tolles Ergebnis! ich möchte jetzt nur einfach etwas weiter kommen.
Ich habe zwei tolle Freunde welche beide Nikons mit allem Tamtam besitzen. Der eine hat bereits drei Workshops bei Gabrielle Boiselle gemacht und seine Pferdefotos sind einfach sensationell. Von beiden werde ich mich dann hier vorort in die Materie einweisen lassen und die nötigen guten Objektive so nach und nach dazu kaufen.
Ich hätte mich halt geärgert wenn ich relativ viel Geld in eine Bridge gsteckt hätte und am Schluß wieder Waschküchen-Reitfotos gehabt hätte. Die Detailfotos der FZ200 gefallen mir gut - aber die bekomme ich mit der Casio Exilim genauso hin.
Nun denn, ich werde mir halt einige Modelle anschauen, probieren wie sie für mich zu händeln sind.

Im Grunde ist es wie mit einem neuen Auto: hat man erst viele Jahre einen kleinen Corsa gefahren und steigt um auf einen 5er BMW, ist es erstmal ungewohnt den schweren Hecktriebler zu navigieren und sich mit dem mehr an Interieur vertraut zu machen. Aber mit der zeit wird man vertraut und möchte ihn nicht mehr missen ;)

Ich bin da guter Dinge und nichts ist Magie oder böse Zauberei, alles ist erlernbar!
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 21 von 30
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Dann schätzt Du es ja ganz realistisch ein und hast nötigenfalls in deinem Umfeld kompetente Hilfe. Das ist schon mal viel Wert.
Jörg Mergemeier Jörg Mergemeier Beitrag 22 von 30
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Hallo Inez,
um wirklich professionelle Fotos von sich bewegenden Objekten machen zu können, kommst du an einer DSLR nicht vorbei. Für die meisten Aufnahmen mit einer Kamera, die du immer dabei haben kannst, würde ich dir die G16 empfehlen. Sie ist sehr schnell, hat eine für diese Größe unglaubliche Reihenbildfunktion und eine Lichtstärke, die ihres Gleichen sucht und ein 28-140 Objektiv. Und vor allem ist sie bezahlbar! Bei Foto-Gregor im Moment 399,-. Ich arbeite nun seit einiger Zeit mit der 5D Mark III wenn ich wirklich Profibilder machen möchte. Für meine Jungs auf dem Fussballplatz oder die Maisen im Anflug auf das Vogelhäuschen reicht die kleine G16 allemal. Du wirst nicht enttäuscht sein.

Grüße,

Jörg
Karlypso Karlypso Beitrag 23 von 30
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Hallo I. C. L
Ich habe die FZ200 und komme super damit klar, die Bilder werden klasse
und auch die Möglichkeiten vielseitig. Ich kann sie nur empfehlen.
Lg
Karlypso Karlypso Beitrag 24 von 30
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Zitat: Karlypso 29.10.14, 01:19Zum zitierten BeitragHallo I. C. L
Ich habe die FZ200 und komme super damit klar, die Bilder werden klasse
und auch die Möglichkeiten vielseitig. Ich kann sie nur empfehlen.
Lg


hat sich wohl erledigt, zu spät gesehen
Actos3 Actos3 Beitrag 25 von 30
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Hallo,
auch wenn die Empfehlung für eine Kamera mit größerem Sensor als der der FZ200 grundsätzlich richtig ist,
sollte man diese Kamera nicht schlechter darstellen wie sie ist. Sie hat die hohe Lichtstärke bis ins hohe Tele, einen effektiven Stabilisator und einen Sensor, der nach meiner Erfahrung erstmals auch bei Iso400 noch brauchbar ist und in einzelnen Situationen auch bis ISO800. Ich habe die Kamera seit einiger Zeit und hatte auch einige Vorgänger in dieser Klasse (FZ8, TZ31), die alle bei schlechtem Licht deutlich schlechter waren.
Die Grenze war da so bei ISO100 und 1/60sek, ab der die Bilder enorm an Farbe und Zeichnung verloren hatten abgesehen noch von dem Rauschverhalten. Da ist die FZ200 doch ein deutlicher Fortschritt. Zum Vergleich habe ich jetzt eine Pana G3 mit einem Telezoom 350mm KB Blende 5.6, die bei sonnigem Wetter und Motiv im Schatten liegend schon auf ISO640 hochgeregelt, damit das Bild keine Verwackelungs- unschärfen bekommt. Bildstabilisator war dabei natürlich eingeschaltet. Da war ich doch sehr erstaunt, als ich das gesehen hatte.

Ein großer Sensor ist bestimmt kein Allheilmittel für alle möglichen Anforderungen. Ich sehe die FZ200 absolut nicht als eine "Schönwetterkamera". Vor allem nicht innerhalb ihrer Sensor-Klasse. Wenn man mit den Begrenzungen dieses Sensorformates leben kann, ist die Kamera schon ein tolles Gesamtpaket.

Ich will hier aber weder die Themen-Erstellerin verunsichern noch eine Grundsatz- Diskussion eröffnen noch Werbung machen für irgendein Produkt. Darum geht es mir nicht.
Sorry, wenn es jetzt dabei nicht um das eigentliche Thema ging.

vG
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 26 von 30
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@Actos3,
es redet ja niemand die FZ200 schlecht. Der Punkt ist, wofür sucht die TO eine neue Kamera und dafür ist sie nicht wirklich gut. Schon bei ISO200/400 ist der Detailverlust durch die Rauschunterdrückung spürbar. Die f2.8 relativieren sich so recht schnell, denn wenn sie Motorradsport usw fotografieren will sind kurze Bel.Zeiten oft von nöten und nicht immer hat man die besten Lichtbedingungen. Sie schreibt ja schon im Eingangspost, bei schlechten Witterungsbedingungen....
erich w. erich w.   Beitrag 27 von 30
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ich kann die fz 200 nur empfehlen...
habe sie mit DSLrs verglichen
sogar die fz 150 wäre denkbar
meine Bilder wurden seit 3 Monaten mit einer Lumix dmc fz 150 aufgenommen
e
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 28 von 30
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Zitat: Actos3 29.10.14, 23:28Zum zitierten Beitragauch wenn die Empfehlung für eine Kamera mit größerem Sensor als der der FZ200 grundsätzlich richtig ist, sollte man diese Kamera nicht schlechter darstellen wie sie ist. Sie hat die hohe Lichtstärke bis ins hohe Tele, einen effektiven Stabilisator und einen Sensor, der nach meiner Erfahrung erstmals auch bei Iso400 noch brauchbar ist und in einzelnen Situationen auch bis ISO800
Richtig, aber bei einer DLSR (oder entsprechender spiegelloser Systemkamera) gehst du nochmal drei Stufen weiter auf der ISO-Skala - und drei Stufen bedeutet, dass du dann nur noch ein Achtel des Lichts hast. Das macht schon einen deutlichen Unterschied.
Beispiel: ISO 6400 mit einer Sony NEX-6
[fc-foto:34896938]
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 29 von 30
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Zitat: erich w. 02.11.14, 01:08Zum zitierten Beitragich kann die fz 200 nur empfehlen...
habe sie mit DSLrs verglichen
sogar die fz 150 wäre denkbar
meine Bilder wurden seit 3 Monaten mit einer Lumix dmc fz 150 aufgenommen
e


ich weiß nicht, ob Du und Actos3 ihr überhaupt den Eingangspost gelesen habt.

Pferde und Motorcross in schneller Bewegung. Damit gewinnst Du nicht mal eine Distel mit der FZ200. Für statische Motive, der nötigen Kenntnis sind relativ gute Ergebnisse zu erzielen, keine Frage. Aber sie für Sport zu empfehlen ist fahrlässig gegenüber unwissenden Ratsuchenden.

Durch die oft sehr kurzen Belichtungszeiten gerade bei Motorradrennen-cross usw und nicht immer brillanten Licht sind ISO Werte jenseits der Vertretbarkeit der FZ200 nötig. ( Hatte die FZ200 selbst und das ist eine ihrer größten Schwächen. Neben dem großen Detailverlust da die Rauschunterdrückung derart eingreift. )
Actos3 Actos3 Beitrag 30 von 30
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o.k.,
eine kürzere Verschlusszeit ist schon ein Argument, was hier eine Rolle spielt. Das habe ich übersehen.
Und richtig, der große Sensor hat erheblich mehr Potential bei höheren Isos und bricht erst sehr viel später ein. Das sehe ich nicht anders.

Vor kurzem stand ich vor der Entscheidung, mir für die G3 noch ein Telezoom zuzulegen in der Annahme, dass ich damit in etwa vergleichbar gut ausgestattet wäre. Effektiv sieht es wohl so aus, dass die Lichtschwäche und vielleicht auch ein weniger effektive Stabi ausgeglichen werden müssen. Meine Kamera setzt deswegen die ISO's hoch, was vielleicht auch gar nicht so nötig ist. Andererseits muss man sich da aber auch im klaren sein, welche Isos bzgl. der BQ denn effektiv noch akzeptabel sind. Das kann man Pauschal erst mal nicht sagen. Aber Schlechtlicht-Reserven sehe ich da erst mal nicht so viele. Mit lichtstärkeren Objektiven, bei anderen Brennweiten und einem neueren Sensor würde das natürlich wieder etwas anders aussehen. Die Faktoren darf man dann aber nicht mehr außer acht lassen.
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